Der Deutsche-Tierhilfe-Verband (DTV), offizieller Partner des Tierschutzbündnis"Kaninchenmast, nein danke", beteiligte sich an der Aktion"Bunnys für Bunnys", die gestern in Berlin stattfand
(firmenpresse) - Gerade in der vorösterlichen Zeit traditionell steigenden Verzehr von Kaninchenfleisch nimmt das Tierschutzbündnis zum Anlass, auf die Missstände in der herkömmlichen Haltung von Mastkaninchen aufmerksam zu machen. In einer spektakulären Aktion verteilten leichtbekleidete Fotomodells Flugblätter auf dem Ku´damm, auf denen auf die grausame Situation der Kaninchen hingewiesen wird. Zuvor hatten die Models an einem Fotoshooting im Kaninchenkostüm teilgenommen, die Bilder daraus werden den weiteren Verlauf der Kampagne begleiten. Besonderes Highlight: Beim Shooting bekamen die Models prominente Unterstützung. Janine Habeck, Cover- Playmate 2004 und 2006 sowie Miss German Playmate of the year, zierte schon mehrfach das Cover des deutschen Playboys; gerade wurde sie zum Playmate des Jahrtausends gekürt und lächelt vom aktuellen Cover der Zeitschrift. Sie engagiert sich seit Jahren auch für den Tierschutz, so etwa gegen das Tragen von Pelz.
Die industrielle Kaninchenmast zählt zu den wenigen Zweigen der Agrarindustrie, welche nicht durch Mindestanforderungen im Sinne des Tierschutzgesetzes geregelt ist. Dies führt dazu, dass in vielen Fällen die Masthaltung ausschließlich durch Nutzen-Kosten- Überlegungen geregelt und damit durch den Profit gesteuert wird: Auf Drahtgitter gehaltene Tiere sorgen für weniger Personaleinsatz, da Kot und Futterreste nicht in den kleinen Käfigen verbleiben können. Das dünne Drahtgeflecht jedoch verursacht schwere Wunden, die sich in der Regel entzünden, weil sie nicht behandelt werden. Von den sich unter den Käfigreihen auftürmenden Kotbergen aufsteigende Ammoniakgase reizen die Schleimhäute der Tiere extrem, sodass auch diese sich oft entzünden. Eine zweistellige Verlustrate nehmen Kaninchenmäster jedoch in Kauf, der Verkauf von Fleisch und Fellen lohnt sich.
Das Tierschutzbündnis "Kaninchenmast, nein danke" hat sich zum Ziel gesetzt, gegen diesen Missstand vorzugehen und dabei breiten Rückhalt in der Bevölkerung gefunden; so wurden über 40.000 Unterschriften gesammelt, die in Kürze dem zuständigen Ministerium übergeben werden.
Durch zahlreiche Erfolge konnte das Bündnis bundesweit Aufsehen und mediales Interesse erregen. Die Aktion "Bunnys für Bunnys" ist nun ein weiteres Erfolgserlebnis für die Kampagne liefern, auch wurde in diesem Rahmen eine neue Fotostrecke zur Repräsentation mit hohem Wiedererkennungswert erstellt: "Drei wunderschöne Models engagieren sich für die Kaninchen und stellen sich im knappen Hasenkostüm für ein Fotoshooting zur Verfügung. Anschließend werben sie im sommerlichen Kaninchenkostüm in der Berliner Öffentlichkeit. Dieses ungewöhnliche Konzept erregte die Aufmerksamkeit der Berliner Bevölkerung", so ein Sprecher der Kampagne "Kaninchenmast, nein danke".
Auch der Deutsche Tierhilfe Verband unterstützte die Aktion ausdrücklich und beteiligt sich daran.
Michael Freitag, Mitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Tierhilfe Verbands (DTV): "Der DTV ist stolz, nicht nur das Bündnis, sondern damit auch diese Aktion zu unterstützen und mitzutragen. Die enorme Resonanz der Öffentlichkeit zeigt uns, wie wichtig unsere Arbeit zur Verbesserung der Haltungsbedingungen für Mastkaninchen ist. Die Aktion war ein voller Erfolg für unsere Kampagne."
Weitere Informationen zum DTV finden Sie unter www.deutschertierhilfeverband.de.
Weitere Informationen zur Kampagne und zur Aktion finden Sie unter www.kaninchenmast.info.
Der bundesweit arbeitende Deutsche Tierhilfe Verband (DTV) setzt sich aktiv und effektiv für den Tierschutz ein. Der DTV-Schwerpunkt liegt in der Unterstützung von Tierheimen und tierheimähnlichen Einrichtungen im In- und Ausland sowie in der gezielten Öffentlichkeitsarbeit, um Tierleid bereits in der Entstehung zu verhindern. Aber auch durch die Verknüpfung mit anderen Organisationen setzt sich der eingetragene Verein für die Umsetzung von tierschutzrelevanten Themen auf politischer und regionaler Ebene ein - Gemeinsam verhindern wir Tierquälerei, so das Leitmotto des Deutsche Tierhilfe Verbands.
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