Die Wild Boys verloren ihr letztes Auswärtsspiel der Saison in Jonsdorf mit 3:7 (0:2,1:1,2:4) und können so die rote Laterne nicht mehr an die Preussen abgeben.
(firmenpresse) - Vor dem Spiel gab es viele Parallelen zur Vorsaison. Wie schon vor einem Jahr war es das letzte Auswärtsspiel der Chemnitzer und auch die Spielerdecke war damals sehr klein. So auch diesmal, denn Mannix Wolf musste auf Tim Schnelle, Jan Letzsch, Klemens Kohlstrunk, Thorsten Fischer und Markus Maaßen verzichten.
Trotz dieser schlechten Voraussetzung machten sich die Chemnitzer vor 349 Zuschauern schnell ans Werk und genossen gleich in der ersten Minute eine Überzahl, welche aber nicht das frühe Tor brachte. Besser machten es da schon die Falken. Toni Klante zog einfach mal von der blauen Linie ab und schon stand es 1:0. Als dann wenig später David Nicolai die erste Chemnitzer Strafe absitzen durfte, war es Pavel Vait der auf 2:0 erhöhte. Doch die Chemnitzer wollten sich nicht einfach ergeben und kamen besser ins Spiel zumal Falkenstürmer Hähnel für 2*2 auf die Strafbank musste. In dieser Phase stand aber die Falkenabwehr sicher und so blieb es vorerst beim 2:0. In der Schlussphase des Drittel machten die Chemnitzer noch einmal Druck. Leider stand ihnen Fortuna nicht zur Seite. Erst knallte ein Schuss von Kevin Geier an die Latte, dann wurde auch noch ein Treffer wegen angeblichen Torraumabseits nicht gegeben. So ging es also mit 2:0 in die Kabine.
Mit dem Schwung der letzten Minuten des ersten Drittels begann die Wild Boys auch den Mittelabschnitt. Ein ums andere Mal tauchten sie vor dem Falkengehäuse auf, konnten aber Kasarek immer noch nicht überwinden. Dann das 3:0 der Jonsdorfer, welches unglücklicher- weise drei Sekunden nach einer überstandenen Unterzahl fiel. Torschütze dieses Treffers war Kohl. Nicht mal eine Minute später war es Torsten Hofmann, der den ersten Chemnitzer Treffer erzielte. Als die Chemnitzer ein weiteres Mal die Hände oben hatten, gab der Schiedsrichter erneut kein Tor. Vor der Pause dann noch mal Powerplay für die Wild Boys, die sich diesmal richtig festsetzen konnten aber im Abschluss das nötige Glück vermissen ließen. So gingen die Falken wieder mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause, zumal auch in diesen Drittel einmal der Pfosten für die Jonsdorfer rettete.
Zu Beginn des letzten Drittels waren wieder die Chemnitzer das aktivere Team und wurden endlich belohnt. Toni Uhlig legte auf Adrian Sosa auf und schon war der Anschluss hergestellt. Chemnitz war nun drauf und dran den Ausgleich zu erzielen, da machte ein Fehler bei eigener Überzahl alle Mühen zu Nichte. Ein Fehlpass brachte die Scheibe zu Pesek, der allein aufs Chemnitzer Tor zulief und trotz Foul an ihm das 4:2 erzielte. Das sollte es noch nicht gewesen sein dachte sich wohl Losch, als er nur ganze 35 Sekunden später, bei doppelter Überzahl, mit einem Blueliner den erneuten Anschluss erzielte. Nun blieben den Chemnitzern noch fast zwei Minuten um diese Überzahl zum Ausgleich zu nutzen. Leider verstrich die Zeit ungenutzt. In den letzten zehn Minuten waren die Falken wieder besser dabei und machten durch Marnota das 5:3. Kurz darauf wieder Überzahl für die Wild Boys, aber es sollte wieder nicht klappen. In der 54.Minute folgte dann die endgültige Entscheidung. Wie schon in Berlin sorgte ein schlechter Chemnitzer Wechsel für ein Tor der Gegner. Nutznießer dieser Situation war wiederum Pesek der mit 6:3 alles klar machte. Den Schlusspunkt setze dann Rößler mit seinem Treffer zum 7:3 Endstand.
Am Ende spiegelte das Ergebnis zwar nicht das Spiel wieder, denn mit etwas mehr Glück und Geschick wäre hier wirklich etwas zu holen gewesen.
Nun gilt es am nächsten Freitag sich mit einem guten Spiel von den Fans in die Sommerpause zu verabschieden und möglichst noch einmal das Eis als Sieger zu verlassen.
Wild Boys Chemnitz
Tor: Jistel
Verteidigung: Schenkel, Dvorak, Nicolai,D., Seidl, Rutsatz
Sturm: Losch, Michel, Vymazal, Rentzsch, Sosa, Geier, Stiegler, Uhlig, Hofmann
Jonsdorfer Falken - Wild Boys Chemnitz 7:3 (2:0,1:1,4:2)
1:0 (4:13) Klante (Wolters)
2:0 (5:37) Vait (Neumann, Pesek) 5-4 PP
3:0 (35:22) Kohl (Rösler, Wiecki)
3:1 (36:16) Hofmann (Rentzsch, Seidl)
3:2 (42:13) Sosa (Uhlig)
4:2 (45:57) Pesek 4-5 UZ
4:3 (46:33) Losch (Vymazal) 5-4 PP
5:3 (49:57) Marnota (Pesek, Kohl)
6:3 (53:48) Pesek (Havlik)
7:3 (56:19) Rösler (Wiecki, Heyer) 4-5 UZ
Strafen: 22 / 12
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