Arbeitnehmer und -geber erhalten mehr Sicherheit / Neues Verfahren erfasst Potenziale statt Kompetenzen / Personalentscheidung vereinfacht
Berlin, im März 2010. Falsche Entscheidungen können nicht nur viel Geld, sondern auch Motivation und Engagement kosten. Besonders, wenn die richtigen Menschen an den falschen, nicht ihren Fähigkeiten entsprechenden Stellen eingesetzt werden. „Das ist ein Problem für Arbeitnehmer und Arbeitgeber“, sagt Dr. Michael Thomas, Geschäftsführer der e³ GmbH Führungskräfteauswahl und -entwicklung in Berlin. Das Beratungsunternehmen hat ein neuartiges Potenzial-Assessment-Center entwickelt, um die Entscheidungsgrundlage bei der Entwicklung von Nachwuchsführungskräften und Managern erheblich zu verbessern.
(firmenpresse) - Assessment Center, so wie sie heute in vielen Unternehmen eingesetzt werden, erfassen die Kompetenzen von Mitarbeitern (zum Beispiel Konfliktfähigkeit, Empathie etc.) zu einem bestimmten Zeitpunkt – aber keine Entwicklungspotenziale. Doch gerade im Führungs- und Managementbereich ist die Diagnostik von Potenzialen von zunehmender Bedeutung. Bei Nachwuchsführungskräften kommt es schließlich weniger darauf an, ob sie bestimmte Kompetenzen bereits besitzen, sondern viel mehr, ob sie diese Kompetenzen erwerben oder entwickeln können. Und auch für Führungskräfte steigt die schon jetzt herausgehobene Bedeutung der Veränderungsfähigkeit in Zeiten schneller Veränderungen kontinuierlich an.
Innovatives Vorgehensmodell
Das Beratungsunternehmen e³ hat basierend auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen ein neuartiges Potenzial-Assessment – e³ advance – entwickelt. In dem Vorgehensmodell werden Kompetenzdiagnostik, Potenzialdiagnostik und Training kombiniert, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. In einem dreitägigen Verfahren wird am ersten Tag ein Pre-Assessment durchgeführt, am zweiten Tag ein individualisiertes Training/Coaching und am dritten Tag ein erneutes Post-Assessment, in dem der Entwicklungsfortschritt analysiert wird.
Kompetenzen und Entwicklungspotenziale werden dabei in insgesamt zehn Bereichen wie z.B. Einfühlung, Konfliktfähigkeit, Kunden- und Vertriebsorientierung erfasst.
Durch einen Vergleich der Ergebnisse zwischen Pre- und Post-Assessment wird eine differenzierte Potenzialdiagnostik möglich, wobei der Lernfortschritt der Teilnehmer nicht in einer reinen Veränderungsdifferenz vom ersten zum dritten Tag, sondern in einem Potenzialindex ausgedrückt wird. Der Potenzialindex macht die Ergeb-nisse für alle Teilnehmer gut vergleichbar und berücksichtigt dabei auch Deckeneffekte – Teilnehmer mit guten Ergebnissen erzielen durchschnittlich schlechtere Lerngewinne.
„Mit e³ advance lassen sich durch die wiederholte Messung und das Training Fragen nach Kompetenzen und Lernbereitschaft und -fähigkeit verlässlich beantworten und gleichzeitig zentrale Führungskompetenzen gezielt und individuell fördern“, unterstreicht Dr. Thomas. Die Ergebnisse von e³ advance bieten daher eine ideale Grundlage für Auswahl- und Förderentscheidungen.