(firmenpresse) - Percussion-Instrumente sind die musikalischen Pendants zu den exotischen Gewürzen in der Küche. Dabei verblüfft gerade die Mischung aus einfacher Bauweise und klanglichem Ergebnis immer wieder. Auch der Cajon kommt unspektakulär daher, entpuppt sich aber schnell als tolle Kiste.
Die Einfachheit der meisten Percussion-Instrumente rührt oft aus ihrer geschichtlichen Entwicklung. Wo die Wurzeln bei Naturvölkern, den einfachen Menschen auf dem Land oder den Sklaven liegen, konnte die Entwicklung von Instrumenten für unterhaltendes oder religiöses Musizieren keine große Virtuosität entwickeln. Obwohl meist klein und simpel aufgebaut, entfalten die rhythmischen Begleiter dennoch immer wieder klangliche Faszination, die bis in unsere Zeit reicht. So verhält es sich auch mit dem Cajon, der kleinen Kistentrommel.
Seine Wurzeln liegen im südamerikanischen Peru sowie auf Kuba und seine trommelähnlichen Klänge werden zumeist mit der Hand entlockt. Im Unterschied zu klassischen Trommeln bestehen hier auch die Schlagflächen aus Holz. Damals wurde es den afrikanischen Sklaven oft verwehrt, ihre eigentlichen Trommeln zu verwenden, weswegen sie mit alten Transportkisten zu improvisieren begannen. So entstand ein Instrument, welches heute in allen Musikrichtungen zu finden ist und vor allem im Unplugged-Bereich für Begleitung sorgt. Dabei wird der Kasten zum Spielen sitzend zwischen die Beine genommen oder der Musiker nimmt direkt auf dem Cajon Platz.
Auch bei instrumentenland.de ist der Cajon ein fester Bestandteil im breit gefächerten Percussion-Angebot. Das Modell mit den Maßen 50 x 30 x 30 Zentimeter liefert satte, volle Bässe und wird mit Stimmschlüssel, Sitzpolster und bequemer Tragetasche inklusive Rückenriemen ausgeliefert. Im Cajon ist ein Schnarr-Element integriert, was für zusätzlichen Snaredrum-Sound sorgt. Hohe, klangliche Qualität, eine ansprechende Optik mit Wurzelholzmaserung an der Frontseite und ein günstiger Preis laden alle Musikinteressierten ein, sich dem exotischen Cajon anzunähern.