RWE Power erhält doppelte Auszeichnung für Arbeitssicherheitsmaßnahmen
(pressrelations) -
Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie verleiht Förderpreise an Tagebau Hambach und Wasserwirtschaft
Der Tagebau Hambach und die Wasserwirtschaft (BoWa) der RWE Power wurden heute mit dem Förderpreis der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie (BG RCI) ausgezeichnet. Prämiert wurden technische Weiterentwicklungen, die vor allem die körperliche Belastung von Mitarbeitern reduziert und die Arbeitssicherheit weiter stärkt.
"Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz haben bei RWE Power oberste Priorität. Daher freue ich mich, dass zwei Projekten aus dem Bereich der Braunkohlengewinnung gewonnen haben, die zur Optimierung in diesem wichtigen Segment beitragen", so Harald Gröner, Leiter Arbeitssicherheit RWE Power während der Preisverleihung.
Der Braunkohlentagebau Hambach erhielt den Förderpreis in der Kategorie Sicherheitstechnik für die Umsetzung einer mobilen Reparaturplattform für die Instandsetzung von geschädigten Fördergurten, die bei Vulkanisierungsarbeiten im Tagebau benötigt werden. "Das neue Verfahren erlaubt eine weitere Steigerung der Arbeitssicherheit und vor allem ergonomischeres Arbeiten. Der Vorteil für die Mitarbeiter vor Ort ist direkt spürbar, denn zukünftig kann auf eine gebückte oder liegende Haltung während der Arbeit verzichtet werden", begrüßt Hans-Joachim Bertrams, Leiter Tagebau Hambach, das neue Verfahren.
Die Wasserwirtschaft sichert die Trockenhaltung der Tagebaue durch Brunnenbohrungen, um das Grundwasser fernzuhalten, so dass Braunkohle gefördert werden kann. Für die Idee, die bisherigen Stahlsteigleitungen bei der Tiefbrunnenentwässerung durch Schläuche zu ersetzen, wurde die Wasserwirtschaft im Bereich Branchenprävention Bergbau, in der Kategorie Gesundheitsschutz prämiert.
"Mit der neuen Einbaumethode der Schlauchleitung werden die physischen Belastungen und auch mögliche Gefährdungen für die Mitarbeiter deutlich reduziert", freut sich der Leiter des Entwässerungsbetriebes Hans-Joachim Teichmeier über die Auszeichnung.
Durch das neue System sind die Handhabung und das Bewegen schwerer und sperriger Lasten kaum noch notwendig, da Rohre, Abfangvorrichtungen und Einbaudeckel entfallen. Zudem wird der Arbeitsplatz nicht mehr durch austretendes Wasser beeinträchtigt, was der Arbeitssicherheit zu Gute kommt. "Denn wir wollen, dass unsere Mitarbeiter genauso gesund nach Hause gehen, wie sie gekommen sind", so Gröner.
Dr. Jürgen Frech
Leiter Konzernpresse
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