(firmenpresse) - Düsseldorf - Die Forderung nach "Konvergenz" von Sprache und Daten für die Unternehmenskommunikation ist so alt wie das Internet - und ebenso lange warten die Märkte auf Lösungen und Endgeräte, die diese Konvergenz auch darstellen. Computerarbeitsplätze decken zwar eine Fülle an Daten-, Multimedia- und Kommunikationsdiensten ab, sind aber ortsgebunden und können nur begrenzt für die mobile Kommunikation eingesetzt werden. Telefone hingegen bieten zwar Mobilität und dank der Integration von PDA-Funktionen auch eine gewisse Daten- und Multimediakonvergenz, sind aber wiederum als Arbeitsplätze nicht umfassend einsetzbar. "Insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen ohne interne Abteilungen für IT- und TK-Aufgaben stehen vor neuen Herausforderungen bei der Modernisierung ihrer Unternehmenskommunikation, um produktiver arbeiten zu können. Die Umstellung der Kommunikationssysteme auf das Internet Protokoll ist sicherlich das vorherrschende Thema. Ein reiner Technologiewechsel reicht allerdings nicht aus. Die Vorteile liegen in der Kombination mit neuen Anwendungen", so die Erfahrung von Mehdi Schröder, Sales Director der Ericsson Deutschland GmbH http://www.ericsson.com/de/.
Vor allem wegen der wachsenden Mobilitäts-Anforderungen und der verbesserten Leistung der ortsunabhängigen Kommunikationssysteme komme der Integration mobiler Kommunikation grosse Bedeutung zu. In einer gemeinsam durchgeführten Studie mit Arthur D. Little hat Ericsson diese Trends untersucht und neben Kosteneinsparungen besonders eine verbesserte Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit festgestellt. "Kern der Konvergenzoffensive von Ericsson ist die Verschmelzung von Nebenstellen der klassischen TK-Anlage und IP-Telefonie mit mobiler Kommunikation, die Bereitstellung von netzunabhängigen Services im Unternehmen, die Abkopplung der Dienstenutzung von Endgeräten und Arbeitsplätzen", so Schröder im Gespräch.
So biete das Ericsson-Produkt "Business Phone” schon traditionell eine umfassende Palette für klein- und mittelständische Unternehmen. "Dazu gehört die mobile Kommunikation für Mitarbeiter im Innen- und Aussendienst, IP-Telefonie, Messaging und Contact Center. Die Backstage-Applikation bietet durch Computer-Telephony-Integration die Verbindung der Kommunikationsanlage zu den PC-Arbeitsplätzen. Durch die Kombination einer oder mehrerer dieser Lösungen kann man das BusinessPhone so zusammenstellen, dass es genau zu den Firmenbedürfnissen passt. Es ermöglicht darüber hinaus die Einbindung von IP-Technik in vorhandene Netze, so dass bisher getätigte Investitionen nicht überflüssig werden", erklärt Schröder.
Mit dem neuen Produkt BusinessPhone 8.0 gehe Ericsson noch einen Schritt weiter: "Mit integriertem Unified Messaging können Mitarbeiter Voice Mails, E-Mails und sogar Telefax in einer Inbox bearbeiten - egal, ob sie im Büro, unterwegs oder zu Hause sind. Die Voice Mail kann ganz einfach wie eine E-Mail angezeigt, angehört, abgespielt oder weitergeleitet werden. Die Technik kann mühelos in die vorhandene TK- und IT-Infrastruktur von klein- und mittelständischen Unternehmen integriert werden, ob mit Microsoft Outlook oder Lotus Notes. Unterwegs sorgen zudem SMS-Benachrichtigungen dafür, dass man keine wichtige Information verpasst", sagt Schröder. Für die Geschäftswelt werde die Mobilität zu einem immer stärkeren Wettbewerbsfaktor. Alles mobil zu erledigen und dabei auch Zugriff auf alle Funktionen und Dienste des Unternehmens zu haben, gehöre zu den Vorteilen des BusinessPhone-Konzeptes. So könnten Mitarbeiter ihre Mobiltelefone nutzen wie Nebenstellen des PBX-Systems.
Noch einen Schritt weiter in der Verschmelzung von IP-Kommunikation und Mobilität gehe Ericssons OnePhone-Lösung. "Unabhängig von ihrem Standort haben Mitarbeiter einen uneingeschränkten Zugriff auf professionelle Telefondienste wie Konferenzschaltung, automatischen Rückruf, Anrufweiterleitung, Sammelanschlüsse und Vermittlungsdienste", weiss Schröder. Mit dem OnePhone-Konzept, das Ericsson mit den Hybrid-PBX MD110 und dem IP-Telephonieserver MX-ONE realisiert, werde ein Paradigmenwechsel in der Unternehmenskommunikation eingeleitet. "Damit kann man per Notebook oder Smartphone kommunizieren, gleichzeitig Daten bearbeiten und austauschen. Jeder Mitarbeiter ist unter einer einzigen Telefonnummer immer erreichbar. Was das in der Praxis bedeutet, lässt sich gut am Beispiel Schweden verdeutlichen, wo wir das Projekt im eigenen Unternehmen realisiert haben. Die Mitarbeiter verfügten vor Einführung durchschnittlich über 2,53 Telefone: einen Festnetzanschluss, ein Mobiltelefon und vielfach noch ein DECT-Endgerät. Ziel war es, die Zahl der Telefone pro Mitarbeiter auf durchschnittlich 1,2 zu senken, bestehende Officeanwendungen mobil nutzbar zu machen und die Erreichbarkeit unabhängig vom Arbeitsplatz zu garantieren. Dieses Lösungspaket führte bei Ericsson sofort zu massiven Kostensenkungen: Der Wegfall von Leitungsmieten und zusätzlichen Gesprächsentgelten zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschlüssen, erheblich reduzierter buchhalterischer und administrativer Aufwand bei der Verwaltung der Telefonkosten, niedrigere Hardware-, Support- und Updatekosten für 1,2 statt 2,53 Endgeräten. Die Bündelung aller Gespräche führte zu erheblichen Einsparungen bei den Telefontarifen in einer Grössenordnung von 25 bis 40 Prozent", so Schröder. Die ständige Erreichbarkeit unabhängig von der Örtlichkeit, durch den direkten und schnellen Zugriff auf das Firmenadressverzeichnis und den Komfort mit nur einer einzigen Rufnummer führten zu einer erheblichen Zeitersparnis.
Die Beratung und Einführung der Ericsson-Lösungen für klein- und mittelständische Unternehmen erfolgt dezentral über zertifizierte Fachhändler. Für sie hat Ericsson auch ein eigenes Business Phone Sales Toolkit entwickelt, das hier erhältlich ist: Ericsson GmbH, Tel. 0211-534-0, E-Mail: enterprise.contact(at)ericsson.com
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