PresseKat - Auftakt Cabriosaison: Wann die Vollkasko weniger kostet als die Teilkasko

Auftakt Cabriosaison: Wann die Vollkasko weniger kostet als die Teilkasko

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- Mehr Schutz für weniger Geld: Vollkasko in Einzelfällen bis zu 300 Euro günstiger als Teilkasko

- Gerade bei gebrauchten Cabrios lohnt der Kasko-Check – Wechsel in die Vollkaskoversicherung jederzeit möglich

(firmenpresse) - - Mehr Schutz für weniger Geld: Vollkasko in Einzelfällen bis zu 300 Euro günstiger als Teilkasko

- Gerade bei gebrauchten Cabrios lohnt der Kasko-Check – Wechsel in die Vollkaskoversicherung jederzeit möglich

Berlin, 31. März 2010 – Mit den ersten Sonnenstrahlen sieht man sie wieder auf deutschen Straßen – die Cabriolets. Rund 1,6 Millionen sind hierzulande registriert, das entspricht 4 Prozent aller privaten Fahrzeuge in der Bundesrepublik. Bevor aber die alljährliche Freiluftsaison beginnt, sollten Cabrio-Fahrer ihren Kaskoschutz genau überprüfen. Denn nach aktuellen Daten des unabhängigen Verbraucherportals toptarif.de (www.toptarif.de) kann sich die Vollkaskoversicherung gerade für gebrauchte Cabrios finanziell lohnen.

Besseren Versicherungsschutz für weniger Geld – diese Rechnung geht in bestimmten Fällen tatsächlich auf. „Gerade bei Cabrios kann es vorkommen, dass das Fahrzeug eine niedrige Typklasse in der Vollkasko, aber durch das erhöhte Diebstahlrisiko eine relativ hohe Typklasse in der Teilkasko aufweist“, erklärt Versicherungsexperte Thorsten Bohg von toptarif.de (www.toptarif.de). Während der Beitrag in der Teilkaskoversicherung immer bei 100 Prozent liegt, wird in der Vollkaskoversicherung jedes unfallfreie Jahr honoriert. Das heißt: Je länger ein Fahrer unfallfrei ist, desto vorteilhafter wird die Vollkaskoversicherung. „Wohnt der Fahrzeughalter zudem an einem Ort, an dem eine hohe Regionalklasse in der Teilkasko, aber eine niedrige in der Vollkasko gilt, so kann die Vollkasko sogar weniger kosten als die Teilkasko“, so Bohg.

In welchen Fällen die Vollkasko tatsächlich günstiger ist, zeigen die folgenden Beispiele. So muss eine Familie* für einen in Berlin zugelassenen Smart Fortwo Cabrio bei der HUK-Coburg mit rund 82 Euro in der Vollkasko und etwa 49 Euro in der Teilkasko rechnen. Auch in Hamburg und München kostet der umfangreichere Versicherungsschutz bei der HUK-Coburg nur 29 bzw. 36 Euro mehr im Jahr.





Ähnlich gering sind die Preisunterschiede in der deutschen Cabrio-Hochburg Starnberg. Für ein hier registriertes BMW 1er Cabrio belaufen sich die jährlichen Kosten beim größten deutschen Direktversicherer Cosmos Direkt in der Teilkasko auf rund 105 Euro. Die Vollkasko schlägt mit etwa 138 Euro zu Buche und ist damit lediglich rund 33 Euro teurer.

Fährt die Familie hingegen ein VW New Beetle Cabrio mit Aachener Kennzeichen, stellt der Vollkaskoschutz sogar die billigere Variante dar. So werden bei der R+V jährlich rund 107 Euro in der Teilkasko, aber nur etwa 83 Euro in der Vollkasko fällig. Noch stärker ist die Differenz bei einer Zulassung des Wagens in Stendal. In diesem Fall kostet die Vollkasko nur noch rund 78 Euro, während für die Teilkasko teure 161 Euro zu entrichten sind – der umfangreiche Versicherungsschutz ist somit über 80 Euro im Jahr günstiger.

Noch extremer wird der Unterschied bei einem in der Uckermark zugelassenen Audi A4 Cabrio. Hier kostet die Teilkasko bei der Allianz rund 593 Euro, die Vollkasko hingegen lediglich rund 292 Euro pro Jahr. Das entspricht einem Einsparpotenzial von ĂĽber 300 Euro bei deutlich besserem Versicherungsschutz.

Aber nicht nur im Fall eines hohen Preisvorteils lohnt der Wechsel in die Vollkasko, bietet sie doch einen weitaus besseren Schutz vor allem gegen Vandalismusschäden. „Der Wechsel in die Vollkasko ist in der Regel auch mitten im Vertragszeitraum möglich, da es sich um eine Erweiterung des Versicherungsschutzes handelt“, führt Bohg aus. „Fahrzeughalter sollten die Möglichkeiten eines Tarifvergleichs nutzen und auch mal bei ihrer Versicherung nachfragen, ob sich der unterjährige Wechsel in die Vollkasko für sie finanziell lohnt.“

Wird das Cabrio als Zweit- oder Drittwagen nur im Sommer genutzt, kann ein Saisonkennzeichen aus Kostengründen sinnvoll sein. Laut aktueller Umfrage der Automobil-Community MOTOR-TALK.de** nutzen immerhin 27 Prozent der Cabriofahrer diese Möglichkeit. „Beiträge fallen in diesem Fall nur im Anmeldezeitraum an, in der restlichen Zeit gilt der Ruheversicherungsschutz“, so Bohg. „Allerdings sollte das Cabrio für mindestens sechs Monate zugelassen werden. Ist der Zeitraum kürzer, erhält der Fahrzeughalter keine Rabatte für unfallfreies Fahren.“

Durch Verbraucherportale wie toptarif.de (www.toptarif.de/autoversicherung) oder kostenlose Service-Hotlines wie 0800 - 10 30 499 können Verbraucher schnell und unkompliziert günstige Kfz-Versicherungen vergleichen und auf Wunsch direkt zu einer neuen Versicherung wechseln.

* Fahrerprofil: Der 45jährige Familienvater ist Angestellter und Halter des Cabrios, seine gleichaltrige Ehefrau fährt ebenfalls mit dem Fahrzeug. Die Familie hat zwei Kinder, geboren 1994 und 1996, und wohnt in einem Einfamilienhaus mit abschließbarer Garage. Der Familienvater ist als Fahrzeughalter bereits 20 Jahre unfallfrei und hat daher die SF-Klasse 20. Die Familie wünscht einen Tarif mit Werkstattbindung und einer Selbstbeteiligung von 500 Euro in der Vollkasko sowie 150 Euro in der Teilkasko, und legt mit dem Cabrio rund 15.000 Kilometer im Jahr zurück.

Getestet wurden folgende Fahrzeug-Typen: Smart Fortwo Cabrio 0.7, Baujahr 2005; BMW 1er Cabrio 118i, Baujahr 2008; VW New Beetle Cabrio 1.4, Baujahr 2003; Audi A4 Cabrio 1.8 Turbo, Baujahr 2005.

** Stand 29. März 2010, Umfrageteilnehmer 1125. Die noch laufende Umfrage ist zu finden auf http://www.motor-talk.de/blogs/motor-talk-magazin/cabrios-sommerspielzeug-oder-ganzjahresvehikel-t2619520.html

Aktuelles Datenmaterial zu dieser Pressemitteilung kann auf Anfrage gern zur VerfĂĽgung gestellt werden.

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Datum: 31.03.2010 - 14:27 Uhr
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