von Gesundheitscoach und EWMD Mitglied Ulrike Reiche
(firmenpresse) - Gesundheit ist ein hohes Gut. Besonders in Krisenzeiten, die mit zusätzlichen Belastungen einhergehen, kommt dem Erhalt der Leistungsfähigkeit eine wichtige Bedeutung zu. Wohl auch aus diesem Grund investieren mehr und mehr Menschen Zeit und Geld, um aktiv für ihre Gesundheit vorzusorgen. Die Gesundheits- und Wellnessbranche gilt als DER Wachstumsmarkt schlechthin. Umso mehr verwundert es, dass dieser Trend an vielen Unternehmen vorbeizieht und das gesundheitliche Engagement von Mitarbeitern nicht unterstützt wird. Schließlich verursacht Krankheit mehr als nur finanzielle Kosten:
Gesundheit ist längst nicht mehr die Privatsache Einzelner, sondern ein harter Wirtschaftsfaktor. Zahlreiche Studien belegen: Unternehmen, die betriebliche Gesundheitsförderung betreiben, erzielen einen finanziell messbaren Vorteil. Die Verantwortung für Gesundheit am Arbeitsplatz liegt gleichermaßen bei Mitarbeitern und Führungskräften. Eine Unternehmensführung, die die Mitarbeiter-Gesundheit als wertvolle Ressource begreift, Krankheitsfälle als Signal für ein ineffizientes Arbeitsumfeld betrachtet, muss verantwortungsbewusst handeln. Kritischer Erfolgsfaktor hierfür sind die Führungskräfte. Nur wenn es gelingt, sie zu einem gesundheitsfördernden Führungsverhalten zu veranlassen, werden sich die guten Absichten der Unternehmensleitung mit Leben füllen. Hierfür sind neben speziellen Trainings für Führungskräfte vor allem klare Zielsetzungen und Anweisungen erforderlich. Dieser Ansatz erfordert ein systematisches Gesundheitsmanagement, das weit über die Aufgaben eines Betriebsarztes hinausgeht. Einzubeziehen sind die Unternehmensleitung und Führungskräfte ebenso wie der Betriebsrat und die Personalabteilung. Unternehmen, denen es gelingt, diesen interdisziplinären Ansatz erfolgreich umzusetzen, folgen dem Ruf nach nachhaltigem Wirtschaften: Damit trägt ein wertschätzendes Arbeitsumfeld zu einem attraktiven Employer Branding bei - und damit zur Bindung qualifizierter Fachkräfte, Kunden und Investoren.
Das Management Forum 2000und ist eine Gruppe von Managerinnen, Unternehmerinnen und Beraterinnen, die sich mit den Zukunftsanforderungen an das Management des 21. Jahrhunderts beschäftigen. Als Projektgruppe innerhalb des internationalen Managerinnen Networks EWMD (European Management Development International Network) www.ewmd.org gegründet, hat die Gruppe eine Reihe von live Diskussions-Foren seit den 1990er Jahren durchgeführt. In einer Artikelserie treten die Mitglieder des Frankfurter Management Forums 2000und in den Dialog mit der interessierten Öffentlichkeit ein. Im Vordergrund stehen dabei Themen wie Verantwortung, Führungsfähigkeit, Diversity-Management, und Leadership, aber auch Verhaltensmaximen in einer wertschätzenden Management- und Unternehmenskultur, in der Frauen gleichberechtigt Führungsaufgaben innehaben.
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