Nordrhein-Westfalen ist bundesweit Spitze beim Einwerben von Sonderforschungsbereichen der DFG
(pressrelations) -
Nordrhein-Westfalen ist bundesweit Spitze beim Einwerben von Sonderforschungsbereichen (SFB) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Zum Jahresbeginn ist an der Universität Münster das Projekt "Synergetische Effekte in der Chemie - Von der Additivität zur Kooperativität" als weiterer SFB bewilligt worden. Damit werden aktuell 57 Sonderforschungsbereiche in Nordrhein-Westfalen durch die DFG gefördert - mehr als in jedem anderen Bundesland (Bayern 41, Baden-Württemberg 40). Die Hochschulen mit den meisten Sonderforschungsbereichen in Nordrhein-Westfalen sind die Universitäten Bonn und Köln (jeweils neun SFB) sowie die Universitäten Düsseldorf und Münster (jeweils sieben SFB).
Innovationsminister Pinkwart sagte: "Dass Nordrhein-Westfalen bun-desweit Spitze ist beim Einwerben von Sonderforschungsbereichen, ist eine Auszeichnung für die exzellente Forschung hier im Land. Ganz besonders freut mich, dass viele der Projekte interdisziplinär arbeiten und damit verschiedene Fächer von der Förderung profitieren."
In den Sonderforschungsbereichen arbeiten Gruppen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gemeinsam über einen längeren Zeitraum fachübergreifend in ausgewählten Bereichen der Grundlagenforschung. Innovative Forschungskonzepte werden so in den Universitäten gebündelt und tragen wesentlich zu deren Profilbildung bei. Ein Schwerpunkt der Projekte liegt auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Bundesweit fördert die DFG derzeit 244 Sonderforschungsbereiche.
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