COMCO-Studie: Im Vergleich zu 2008 fĂŒhren mehr Unternehmen Leistungs- und Sicherheitsanalysen durch
Leichter Trend zu einem stÀrker qualitÀtsorientierten Network Management
(firmenpresse) - (Dortmund, 08.04.2010) Die Firmen haben sich seit 2008 etwas stĂ€rker als vorher den Leistungs- und SicherheitsverhĂ€ltnissen ihrer internen Netze gewidmet. Kontinuierliche Performance- und Security-Analysen sind zwar weiterhin nicht die Regel und nur jedes vierte Unternehmen gibt seinen lokalen Netzwerken gute Noten. Doch gegenĂŒber dem vorletzten Jahr zeigt sich in der Vergleichserhebung der COMCO AG ein leichter Trend hin zu einem qualitĂ€tsorientierteren Network Management.
So besteht ein wesentlicher Unterschied darin, dass inzwischen deutlich mehr Betriebe systematische Analysen vornehmen. Gaben 2008 nur 19 Prozent der Befragten an, in regelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden einen umfassenden Check der internen Netzwerke vorzunehmen, so ist dieser Anteil inzwischen auf 28 Prozent gestiegen. UnregelmĂ€Ăig erfolgen solche Untersuchungen in jedem dritten Unternehmen, 2008 war auch dieser Anteil etwas geringer. Parallel dazu sank der Kreis der Firmen, die sich nur in AusnahmefĂ€llen genauerer Netzwerkanalysen widmen, von 53 auf 39 Prozent.
Zudem sind die ĂberprĂŒfungsmaĂnahmen inzwischen bei mehr Betrieben jĂŒngeren Datums. Bei einem Drittel sind sie in den letzten 12 Monaten vorgenommen worden, vorletztes Jahr lag die Quote lediglich bei einem FĂŒnftel. Und lag die letzte Leistungs- und Sicherheitsanalyse der Netzwerke 2008 noch in 42 Prozent der FĂ€lle ĂŒber 2 Jahre zurĂŒck, so gilt dies aktuell nur noch fĂŒr 10 Prozent weniger Anwenderunternehmen.
âDie SensibilitĂ€t fĂŒr mögliche Schutzrisiken wĂ€chst durchausâ, hat auch der COMCO-Vorstand Friedhelm Zawatzky-Stromberg im Markt beobachtet. Dies erfolge jedoch auf einem relativ geringem Niveau, so dass unverĂ€ndert ein hoher Handlungsbedarf bestehe. âSicherheitsschwĂ€chen sind im Regelfall nicht offenkundig und werden meist erst bei einer systematisch angelegten Analyse sichtbarâ, problematisiert Zawatzky-Stromberg. Gerade wenn es um den Aspekt der unerlaubten internen Zugriffe auf Daten gehe, sei ZurĂŒckhaltung nicht angebracht. âIn dieser Hinsicht verfĂŒgen viele Unternehmen sowieso nur ĂŒber einen sehr begrenzten Schutz und dĂŒrften ihre Schwachstellen nicht ausreichend kennenâ, gibt der COMCO-Vorstand zu bedenken.
Aber nicht nur der Sicherheitsaspekt, sondern auch das Leistungsprofil vieler interner Netzwerke entspricht nach seinen Beobachtungen hĂ€ufig nicht den Anforderungen. TatsĂ€chlich gibt nur ein Viertel der Unternehmen in einer aktuellen Statusbewertung ihren Netzwerken gute Noten, weitere 31 urteilen befriedigend. Alle anderen sind entweder unzufrieden (12 Prozent) oder sind sogar nicht in der Lage (31 Prozent), eine EinschĂ€tzung abzugeben. âDie Netzwerke sind in vielen Unternehmen unverĂ€ndert eine Art Blackboxâ, kritisiert Zawatzky-Stromberg. Er sieht darin eine Achillesferse der gesamten IT-Strategien, weil plötzliche InstabilitĂ€ten oder andere Leistungsprobleme im Netz entstehen können. âWenn die Folgen dann bis in die geschĂ€ftskritischen Prozesse hinein reichen, wird zwangslĂ€ufig ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden ausgelöst.â
Ăber COMCO AG:
Die COMCO AG mit Sitz in Dortmund ist ein marktfĂŒhrendes System- und Softwarehaus. Das Unternehmen ist in die GeschĂ€ftsbereiche âNetwork Solution Providerâ und âBusiness Security Softwareâ gegliedert. Mit dem GeschĂ€ftsbereich âNetwork Solution Providerâ deckt die COMCO AG das gesamte Spektrum an Netzwerk Lösungen ab. Von der Beratung in der Planungsphase ĂŒber die Implementierung bis zum Service und Support der gesamten IT-System-Umgebung reichen hier die Dienstleistungen. DarĂŒber hinaus unterstĂŒtzt COMCO ihre Kunden mit Netzwerk und Security Audits, Managed IT Services und Trainings. Der Unternehmensbereich âBusiness Security Softwareâ ist auf die Entwicklung von Security Lösungen zum Schutz unternehmensweiter Datennetze vor internen Angriffen fokussiert. Zu dem branchenĂŒbergreifenden Kundenkreis zĂ€hlen renommierte Medienunternehmen, Banken, Versicherungen, Energieversorger, groĂe Einzelhandelsunternehmen und Unternehmen aus dem Automotive-Bereich sowie Landes und Bundesbehörden.
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