(firmenpresse) - BMBF-gefördertes Forschungsprojekt soll die AttraktivitÀt von GeschÀftsanwendungen steigern.
Im Rahmen der Forschungsoffensive "Software Engineering 2006" des Bildungsministeriums fĂŒr Bildung und Forschung ist im Januar 2006 das Verbundprojekt "FUN - Fun of Use fĂŒr GeschĂ€ftsanwendungen" gestartet. FUN ist das erste deutschlandweite Forschungsprojekt, das den Faktor Freude bei der Anwendung von Software evaluiert und wissenschaftlich belegen soll.
Die Forschungsergebnisse sollen in die Software- und Produktentwicklung einfliessen und so einen Beitrag zur KonkurrenzfÀhigkeit innovativer deutscher Softwareprodukte leisten.
Das FUN-Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren. ProjekttrĂ€ger ist das Deutsche Zentrum fĂŒr Luft- und Raumfahrt e.V., die Leitung des FUN-Projektes liegt beim Fraunhofer-Institut fĂŒr Experimentelles Software Engineering IESE. Neben der a3 systems GmbH nehmen die Fujitsu Enabling Software Technology GmbH und die DCON Software & Service AG an dem Projekt teil.
- FunktionalitÀt, Benutzerfreundlichkeit und jetzt Fun of Use -
Bei den QualitÀtsanforderungen, die an Softwareprodukte gestellt werden, ging es zunÀchst fast ausschliesslich um die FunktionalitÀt des Produkts. In den letzten Jahren ist die Benutzerfreundlichkeit (Usability) als wichtiges QualitÀtskriterium dazugekommen.
Ziel des FUN-Projektes ist es, herauszufinden, ob und wie Freude bei der Anwendung hervorgerufen werden kann und wie diese Freude messbar gemacht werden kann.
Aus der PĂ€dagogik und anderen Disziplinen ist seit lĂ€ngerem bekannt, dass der Lernerfolg bei Aufgaben, die man gerne und mit Freude ausfĂŒhrt, besser und langanhaltender ist als bei solchen Aufgaben, die man weniger gerne erledigt. Dieses Prinzip soll jetzt auch auf GeschĂ€ftsanwendungen ĂŒbertragen werden. Die Eigenmotivation der Nutzer, mit der Software zu arbeiten, soll gestĂ€rkt werden. Hemmschwellen bei der Arbeit mit der Software sollen abgebaut werden.
In dem FUN-Projekt werden deshalb Methoden, Werkzeuge und Entwurfsmuster entwickelt, die die AttraktivitĂ€t von Software erhöhen. Das Ziel: durch attraktive Produkte, die eine hohe Akzeptanz haben und den Endanwender begeistern, soll der aktive Umgang mit der Software gefördert werden. FĂŒr GeschĂ€ftsanwendungen soll auf diese Weise die Effizienz und EffektivitĂ€t der Software nochmals gesteigert werden.
"Die a3 systems GmbH ist im Bereich webbasierte und integrierte GeschĂ€ftsanwendungen etabliert und hilft seit jeher Unternehmen, ihre Kosten zu reduzieren und die HandlungsfĂ€higkeit zu erhöhen. Seit 2001 haben wir unseren Fokus auf die Benutzerfreundlichkeit von webbasierten GeschĂ€ftsanwendungen gerichtet. Die Teilnahme als Partner in diesem Projekt war da nur die logische Weiterentwicklung", sagt Rudolf Klein, geschĂ€ftsfĂŒhrender Gesellschafter der a3 systems GmbH.
"Mit dem Projekt Fun of Use nehmen wir erneut eine Vorreiterrolle in Deutschland ein. FĂŒr unsere Produkte möchten wir hierdurch nochmals eine verbesserte QualitĂ€t erreichen."
_________
Ăber die a3 systems GmbH
a3 systems ist seit 1995 zuverlÀssiger Partner in allen Fragen des modernen Informationsmanagements.
Neben Strategieberatung und Implementierung von Content Management Lösungen entwickelt und vertreibt
a3 systems mit der danteÂź Produktfamilie eine Softwareplattform fĂŒr integriertes Content, Workflow und Portal Management.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.a3systems.com
Zur Veröffentlichung freigegeben (Anzahl der Wörter: 355)