Unsere Industriefarben beinhalten sehr gut aufeinander abgestimmte Komponenten. Acrylyte, wasserglasbeständige Farbpigmente, Kaliwasserglas und Kunststoffhärter sind in jeder Farbe sehr gut aufeinander abgestimmt. Aber weniger eine Farbe selbst entscheidet über den perfekten Anstrich. Die Untergrundbehandlung und Vorbehandlung von zu streichenden Flächen ist ein wesentlicher Bestandteil für den anschließenden Glanz eines gestrichenen Werkstoffes.
(firmenpresse) - Die Pressestelle der lotex Gesellschaften gibt daher von Zeit zu Zeit anwendbare Hinweise heraus, die Ihnen helfen können, sehr lange Freude an einem gekauften Produkt zu haben. In dem gekauften Artikel finden Sie dann den entsprechenden Link zur Verwendung oder Nutzung. Einen Neuanstrich aufzutragen, ist in wenigen Stunden möglich. Den Untergrund aber vorher perfekt herzustellen, braucht Geduld und Fingerfertigkeit. Neuanstriche sollten aufgetragen werden, wenn der Anstrich zu dick ist, rissig ist oder abblättert. Blätternde Farbe wird von Jahr zu Jahr unansehnlicher, da auf die durch das abblättern unbehandelten Stellen Wasser, Eis und UV-Strahlen einwirken. Naturstoffe wie Holz können an diesen Stellen faulen, Metalle rosten, Putze nehmen Regenwasser auf und fallen ab. Den Untergrund vor dem Auftragen daher perfekt aufzuarbeiten, erhöht die Haltbarkeitsdauer einer behandelten Fläche. Je nach Farbentyp können Sie aufgebrachte Altfarben abschleifen, abkratzen, abbrennen oder abbeizen.
An- und Abschleifen von alten Farbanstrichen
Naturlacke auf Fußböden, auf Holzfenstern oder Holztüren sollten abgeschliffen bzw. angeschliffen werden. Mit einem Handschleifer holen Sie bei der Vorbehandlung nicht nur die alte Farbe vom Holz, Sie rauen auch das Material beim Schleifen etwas an und können so mit einem lang anhaltenden Schutz nach der Neubeschichtung rechnen.
Abkratzen alter Anstrichstoffe
Lose und blätternde Dispersions- und Wandfarben lassen sich am einfachsten mit einem Spachtel lösen. Vom Putz gekratzt, rauen Sie auch hier den Untergrund auf, da sie kleine Steinpartikel, welche sich mit dem Altanstrich verbunden haben, vom Putz lösen. Ist der Putzuntergrund neu, sollten Sie ebenfalls vor einer Neubeschichtung optimale Vorbehandlungen durchführen. Ist der Putz alt und in seiner Beschaffenheit sehr hart, greifen Sie zu einem Kärcher und reinigen so den Untergrund und den Altfarbenanstrich vom Schmutz. Dispersionsfarben verbinden sich mit der Oberfläche des Putzes. Dispersionsfassadenputze halten Wasser davon ab, in den Putzuntergrund einzudringen.
Abbrennen alter Farbanstrichstoffe
Metalllacke lassen sich auch sehr gut abbrennen. Die meisten Metalllacke sind mit Verdünnern untersetzt. Ein Metalllack verbindet sich nicht mit einem Werkstoff, sondern bildet Schichten. Kleinste wasserglasbeständige Farbpigmente legen sich beim Verdunsten des Lösungsmittels aufeinander und verkleben. Mit der Vorbehandlung „Abbrennen“ ist aber keinesfalls gemeint, die Farbe so lange mit einer Flamme zu behandeln, bis Sie von allein Feuer fängt und abbrennt. Mit einen Heißluftfön in einem Abstand von 10 cm auf die Farbe halten, macht den Farbanstrich weich und Sie können ganze Farblappen von einem Metallpfeiler ziehen. Bei großen und glatten Flächen lässt sich so schnell und problemlos Farbe vom Untergrund lösen. Auch hier lohnt es sich, mit einem Handschleifer die Oberfläche aufzurauen um kleine verbliebene Farbreste schleifend zu beseitigen. Mit dem Abbrennen setzen sich aber kleinste Rußpartikel auf dem Metall ab. Bevor sie das Metall wieder neu behandeln, sollten Sie nach der Beseitigung der alten Farbe das Metall mit Verdünnungsmittel oder Waschbenzin reinigen.
Abbeizen alter Farbanstriche
Beim Abbeizprozess löst sich der Altanstrich vom Untergrund. Handelsübliche Abbeizmittel werden mit einem Pinsel auf den alten Farbanstrich aufgetragen und einige Minuten eingewirkt gelassen. Beizmittel lösen einen chemischen Prozess aus und machen Altanstriche weich. Beizmittel werden häufig bei Holzuntergründen angewendet, aber auch bei kunstvoll verzierten Metallzäunen. Ebenso wie beim Abbrennen lassen sich mit Beizmittel behandelte Anstriche leicht und ohne Kraftaufwand mit einem Spachtel abstoßen. Verbleiben nach dem Beizen kleinere Restanstriche auf dem Untergrund Holz, so müssen Sie diese nicht extra behandeln. Farben reagieren unterschiedlich auf die Untergründe. Festsitzende Farbschichten können als Untergrund auf einem Werkstoff verbleiben. Wichtig beim Beizen ist es aber, den Untergrund anschließend gründlich abzuwaschen und alle Beizstoffe vom Grundwerkstoff zu entfernen. Eine Neubeschichtung nach dem Beizen darf erst erfolgen, wenn die Beize vollständig vom Grundwerkstoff abgewaschen wurde und der Werkstoff wieder trocken ist. Aber auch eine Neutralisierung beim Waschvorgang im Abwaschwasser kann vorteilhaft sein.
Untergrundbehandlungen vor dem Streichen helfen Ihnen, einen perfekten Anstrich zu erhalten. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim weiteren Einkauf unter www.lotex24.de.
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