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Lernstörungen bei Kindern und Jugendlichen - Können Mikronährstoffe die kognitiven Fähigkeiten verbessern?

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Wenn Kinder und Jugendliche schlecht lernen, ist das für die Betroffenen eine sehr große Belastung. Die Mikronährstoffmedizin kann eine große Hilfe sein, das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern - insbesondere dann, wenn ein Mangel an Mikronährstoffen besteht, und die Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren in der optimalen Dosierung gegeben werden.

(firmenpresse) - Viele Eltern sind ratlos, wenn ihre Sprösslinge immer wieder mit schlechten Schulnoten nach Hause kommen. Allerdings muss bei Kindern und Jugendlichen, die schlecht lernen, nicht zwangläufig eine mangelnde Intelligenz vorausgesetzt werden. Ein Kind, das an einer Lese-/ Rechtschreibschwäche leidet, kann auch hervorragende Leistungen in Mathematik bringen und umgekehrt. Nicht selten haben Kinder gar keine Lust zu lernen, weil sie sich lieber mit anderen Dingen beschäftigen, oder sie sind einfach nur unkonzentriert.

Für die betroffenen Schüler ist eine vorübergehende bzw. andauernde Lernstörung oder gar eine Lernbehinderung meistens eine sehr große Belastung - selbst dann, wenn sie es herunterspielen. Viele leiden unter großem Leistungsdruck, weil sie mit dem Stoff in der Schule nicht mehr mitkommen; sie resignieren, verlieren ihr Selbstwertgefühl und kommen aus diesem Teufelskreis schwer ohne fremde Hilfe heraus. Eine gute Planung gemeinsam mit dem Kind und eine Unterstützung beim Lernen, z.B. in Form von Nachhilfeunterricht, sind sicherlich wichtige Ansätze zur Hilfe. Eltern und Erziehungsberechtigte sollten eine Lernstörung nicht auf die leichte Schulter nehmen, sie aber auch nicht überbewerten. Ein Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie kann die Situation am besten einschätzen.

Ernährungswissenschaftler machen in unseren Industrienationen auch das Essverhalten mitverantwortlich für die mangelnde Leistungsfähigkeit der Kinder: Fast-Food, Süssigkeiten, Cola & Co versorgen den jungen Körper zwar ausreichend mit Makromolekülen, nicht aber unbedingt mit lebensnotwendigen Mikronährstoffen.

Der sich im Wachstum und in der Entwicklung befindliche Körper hat einen besonders hohen Mikronährstoffbedarf, und auch bei einer gesunden, ausgewogenen Ernährung kann die Mikronährstoffversorgung unzureichend sein. Der Grund ist, dass manche Mikronährstoffe nicht mehr ausreichend in den Böden vorhanden sind; lange Transportwege und Lagerzeiten und die Art der Zubereitung bringen zudem einen Verlust an Vitaminen in Obst und Gemüse mit sich.





Ein Mangel an bestimmten Mikronährstoffen kann sich dahingehend auswirken, dass bestimmte Verschaltungen im Gehirn nicht mehr richtig funktionieren: Das Kind wird unkonzentriert, kann schlecht lernen, wird reizbar, unruhig, aggressiv oder depressiv. Eine gute Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Aminosäuren könnte hingegen für das Schulkind oder den Jugendlichen eine große Unterstützung sein.

Dazu einige Studien der letzten Jahre:

1.Die Wirkung von Mikronährstoffen auf die kognitive Leistungsfähigkeit von Schulkindern wurde von einem niederländischen Forscherteam untersucht. Bei der randomisierten kontrollierten Studie wurden die Studiendaten der Jahre 1970 bis 2008 ausgewertet. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass eine Supplementierung verschiedener Mikronährstoffe bei gesunden Schülern zu verbesserten schulischen Leistungen führt und zu einem geringen Anstieg der fluiden Intelligenz. Unter fluider Intelligenz versteht man die genetisch bedingte Grundfähigkeit des Denkens; dazu gehören z.B. eine schnelle Auffassungsgabe und die Fähigkeit, sich neuen Situationen schnell anzupassen, ohne dass es früherer intensiver Lernerfahrungen bedarf.

2.Zink vermag die geistige Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Das haben amerikanische Wissenschaftler in einer Studie mit mehr als 200 Zwölf- und Dreizehnjährigen festgestellt. Bei Kindern, die täglich 20 Milligramm Zink eingenommen hatten, steigerten sich eindeutig das visuelle Gedächtnis, die Leistungen in einem Wortfindungstest und die Konzentrationsfähigkeit.

3.Ein englisches Forscherteam wertete 15 randomisiert durchgeführte Kontrollstudien hinsichtlich einer Eisenversorgung und der kognitiven Fähigkeiten aus. Die Studienteilnehmer waren Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Frauen mit und ohne Anämie. Das Ergebnis war, dass durch eine Eisensupplementierung bei allen Teilnehmergruppen eine Verbesserung der Konzentration und der Aufmerksamkeit festgestellt werden konnte; in der Anämie-Gruppe konnte eine positive Veränderung hinsichtlich des IQs beobachtet werden.

4.In einer israelischen Studie wurde bei Grundschülern ein eindeutiger Zusammenhang zwischen einer unzureichenden B12-Versorgung und schlechten Schulnoten festgestellt.

5.Forscher der University of Southern California kamen nach einer Langzeitbeobachtung mit mehr als 1000 mauritischen Kindern zu folgendem Konsens: Wenn Nährstoffe in frühen Lebensjahren nicht ausreichend zur Verfügung stehen, werden die Kinder aggressiver und weisen einen niedrigeren Intelligenzquotienten auf. Entscheidend sei vor allem ein Mangel an Zink, Eisen, B-Vitaminen und Eiweißen.

Fazit: Eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen ist die Grundvoraussetzung für eine gute körperliche und geistige Entwicklung. Die Gabe von fehlenden Mikronährstoffen kann für Kinder eine große Hilfe sein, die kognitiven Fähigkeiten zu entfalten und den Schulalltag besser zu bewältigen.

Einen Mikronährstoffmangel sieht man einem Kind allerdings nicht so ohne weiteres an. Dazu bedarf es einer genauen Mikronährstoffanalyse des Blutes, wie es das Diagnostische Centrum für Mineralanalytik und Spektroskopie DCMS GmbH anbietet. Der DCMS-Neuro-Check ist eine solche Analyse, bei der alle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren, die für den Hirnstoffwechsel relevant sind, untersucht werden. Arzt und Patienten erhalten einen ausführlichen ärztlichen Befundbericht sowie eine konkrete Therapieempfehlung. Auf Wunsch wird auch ein Ernährungsbericht mit den Lebensmitteln, die die festgestellten Mikronährstoffmängeln am besten ausgleichen, erstellt.

Referenz:

1.Ans Eilander et al: Multiple micronutrient supplementation for improving cognitive performance in children: systematic review of randomized controlled trials; Am J Clin Nutr, Nov. 4, 2009
2.wissenschaft.de, 05.04.2005: Zink macht Jugendliche geistig fit
3.Martin Falkingham et al: The effects of oral iron supplementation on cognition in older children and adults: a systematic review and meta-analysis; Nutr. J. 2010; 9: 4
4.Rafik Masalha et al: The impact of nutritional vitamin B12, folate and hemoglobin deficiency on school performance of elementary school children; Journal of Pediatric Neurology; Volume 6, Number3/ 2008
5.Focus-online.de; 23.11.2004: Nährstoffmangel schlägt aufs Hirn


Weitere Infos unter:
Diagnostisches Centrum für Mineralanalytik
und Spektroskopie DCMS GmbH
Löwensteinstr. 9
D – 97828 Marktheidenfeld
Tel. 0049/ (0)9394/ 9703-0
www.diagnostisches-centrum.de

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das Diagnostische Centrum für Mineralanalytik und Spektroskopie DCMS GmbH führt orthomolekulare Laboruntersuchungen durch: Bestimmt werden Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren im Blut. Es werden Mikronährstoffprofile für bestimmte Erkrankungen und Organsysteme angeboten wie z.B. für das Herz-Kreislauf-System, das Nervensystem, das Immunsystem, für den Bewegungsapparat oder bei ADHS. Aufgrund des Analysenergebnisses wird ein persönlicher Befundbericht mit genauer Therapieempfehlung erstellt.



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Datum: 12.04.2010 - 09:55 Uhr
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Kategorie:

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Freigabedatum: 12.04.2010

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