BASF stellt globales Pigmentgeschäft neu auf
BASF stellt globales Pigmentgeschäft neu auf
(pressrelations) -
- Bis 2013 entfallen weltweit rund 500 Stellen
- Überkapazitäten werden abgebaut, Produktportfolio gestrafft
- Die Konsolidierung wird in enger Kooperation mit Mitarbeitern und Kunden umgesetzt
Die BASF stellt ihr globales Geschäft mit Pigmenten neu auf. Durch die Ciba-Akquisition verfügt das Chemie-Unternehmen bei der Produktion von Pigmenten über das weltweit breiteste Produktportfolio und ein einmaliges Technologiespektrum sowie Know-how. Nach einer umfassenden Analyse der kombinierten Geschäfte wird die BASF einzelne Produkte streichen und die Produktionskapazitäten den Marktentwicklungen anpassen. Als Konsequenz werden rund 500 der derzeit 2900 Arbeitsplätze in der weltweiten Pigmentproduktion entfallen. Die Maßnahmen, die hauptsächlich Azopigmente sowie Phthalocyanine betreffen, werden in diesem Jahr beginnen und bis zum Jahr 2013 abgeschlossen sein. Die BASF betreibt 22 Produktionsstandorte für Pigmente weltweit.
"An sechs unserer Standorte in Nord- und Südamerika sowie in Europa werden wir einzelne Anlagen schließen. An sechs unserer Standorte in Asien und Europa werden unsere bestehenden Kapazitäten stärker ausgelastet oder ausgebaut", erklärt Dr. Markus Kramer, Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Dispersions Pigments.
In Europa werden bis 2013 rund 320 Arbeitsplätze entfallen. Hiervon sind vor allem die Standorte Paisley/Großbritannien und Grenzach/Deutschland betroffen. Rund 90 Stellen werden am südamerikanischen Standort Guaratinguetá/Brasilien abgebaut, insgesamt etwa 80 an den beiden nordamerikanischen Standorten Louisville/Kentucky sowie Elyria/Ohio.
"Durch die Produktstreichungen beseitigen wir in erster Linie Überschneidungen im gemeinsamen Pigmentportfolio. Gleichzeitig bauen wir Überkapazitäten ab", macht Andreas Türk, Leiter der Einheit "Globales Management Restrukturierung Pigmente", deutlich. Alle Standorte, die nicht direkt in die Produktionskonsolidierung eingebunden sind, werden weiterhin kontinuierlich auf Möglichkeiten zur Optimierung geprüft.
"Unsere Kunden werden ausreichend Zeit haben, sich auf die anstehenden Veränderungen einzustellen. Unsere Marketing- und Vertriebsteams sowie unser technischer Service werden sie bei allen notwendigen Prozessen begleiten", betont Kramer. Auch nach Abschluss des Optimierungsprogramms wird BASF über das breiteste Pigmentportfolio sowie Farbspektrum weltweit verfügen. "Unser vorrangiges Ziel ist es, unsere Leistungsfähigkeit zu verbessern und unser Pigmentgeschäft nachhaltig und erfolgreich im Markt zu positionieren. In Verbindung mit unserer einzigartigen Expertise bei Formulierungen und Additivierungen eröffnen wir unseren Kunden und unserem Pigmentgeschäft gleichermaßen neue Perspektiven", so Kramer.
Ãœber BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen und Veredlungsprodukten bis hin zu Pflanzenschutzmitteln, Feinchemikalien sowie Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2009 einen Umsatz von mehr als 50 Milliarden ? und beschäftigte am Jahresende rund 105.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
Dr. Anna-Maria Diefenthal
Tel.: +49 621 60-20829
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 12.04.2010 - 17:17 Uhr
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