(firmenpresse) -
Die Erfolgsautorin Ria Godlowski hat ihr neues Buch fertig geschrieben. Trotz kränklichen Rückschlägen, schrieb sich Seite für Seite fast von allein, so die Autorin im Interview mit der RadioNetShow.
Ria Godlowski, die erst spät zum Schreiben fand, freut sich ihr 7tes Manuskript "ihrem" Verlag zu übergeben. Ganz im Gegensatz zu den bisherigen Werken geht es im neuen Buch "Doch die Angst lebt mit!" nicht um fabelhafte Wesen, sondern um aktuelle Themen, die jede Familie in Europa interessieren (sollten). Der Einstieg des Buches zeigt eine "ganz normale Familie" mit Krankheiten, Ängste und Wehmut auf. Die Story entwickelt sich langsam aber stetig. Durch die Figuren und das Umfeld derer entwickeln sich im Laufe des Lesens parallelen zum eigenen Umfeld. "Natürlich gänzlich unbeabsichtigt", wie Ria Godlowski mit einem Augenzwinkern versichert.
In den nächsten Wochen kommt das Werk in den Onlinehandel, zuvor können Sie Ausschnitte bei der Autorin anfordern.
Kontaktdaten
Ria Godlowski
Höhenweg 51
44627 Herne
Tel. 02323-63640
Sprechstunden ab 18 Uhr
Ãœber die Homepage
I have a Dream
http://www.riago.de
Leseprobe:
Das Schicksal hatte es nicht besonders gut mit Mirella gemeint. Von klein auf lebte sie nur für ihre Mutter, die schwer an Krebs erkrankt war. Sie ging dem Vater bei der Pflege der Mutter kräftig zur Hand. Als Einzelkind hatte sie die Aufgaben im Haushalt übernommen. Noch vor der Schule musste die Mutter gewaschen und gebettet werden. Danach machte Mirella das Frühstück, welches der Vater mit der Mutter gemeinsam einnahm. Mirella frühstückte stets alleine in der Küche. Die paar Minuten, die sie damit verbrachte, träumte sie vor sich hin.
Obwohl der Vater Mirella so gut er es konnte entlastete, lag die meiste Arbeit bei ihr. Nach der Schule machte Mirella das Essen, welches für drei Personen reichen musste. Viel Geld gab ihr der Vater für die Einkäufe nicht. Es reichte gerade mal für einen Tag. Mirella lernte, damit umzugehen. Nach den Hausarbeiten setzte sie sich gerne zu ihrer Mutter. Sie konnte so schöne Geschichten erzählen.
Mirella hörte gespannt zu, wenn die leise Stimme ihrer Mutter erzählte. Manches mal rannen Mirella dabei kleine Schauer über den Rücken, so zart und zerbrechlich klang die Stimme ihrer Mutter. Nach dem Abendbrot blieb Mirella etwas Zeit, sich um die Schulsachen zu kümmern. Der Vater sass bei der Mutter, damit sie nicht alleine war und ein wenig Unterhaltung hatte. Sobald es Schlafenszeit wurde, kroch in der kleinen Mirella immer ein seltsames Gefühl hoch. Sie kannte dieses Gefühl, doch wusste sie es nicht einzuordnen. Vater kam jeden Abend noch einmal in ihr Zimmer. Er gab Mirella einen Kuss, machte das Licht aus und wünschte ihr eine gute Nacht.
Sobald das Licht ausging, war es wieder da. Das Gefühl, trotz Vater und Mutter alleine zu sein. Mirella versuchte, es zu verdrängen. Sie tröstete sich damit, dass andere Kinder auch keine Geschwister hätten. …
Diese Pressemitteilung wurde erstellt von www.der-hagen.de mit Unterstützung von www.RadioNetShow.com