(firmenpresse) - Dresdner Factoring AG prüft Börsengang
Eröffnung neuer Standorte in Stuttgart und Bonn zum 3. April
Dresden, 2. März 2006. Aktuell erwägt die Dresdner Factoring AG, Spezia-list in Finanzierungsalternativen für den deutschen Mittelstand, die Möglich-keit eines Börsengangs an der Frankfurter Wertpapierbörse. "Wir wollen den erfolgreichen Wachstumskurs unseres Unternehmens durch eine verbreiterte Eigenkapitalbasis langfristig sichern", erklärt Klaus Sauer, Vorsitzender des Vorstands der Dresdner Factoring AG. "Den Gang an die Börse betrachten wir dazu als ein mögliches Szenario."
Noch ist die Entscheidung zu Gunsten eines Initial Public Offering (IPO) nicht gefallen. "Wir sehen uns Alternativen, Chancen und Risiken sehr genau an", so der Experte für alternative Finanzierungsinstrumente. "Hierzu sind wir mit mehreren möglichen Partnern im Gespräch." Die Entscheidung über einen Börsengang erwartet Sauer frühestens Ende März. Die Dresdner Factoring AG wäre deutschlandweit einer der ersten börsennotierten Anbieter von Fac-toringdienstleistungen.
Expansion in westliche Bundesländer
Bereits zum 3. April 2006 wird die Dresdner Factoring AG ihre bundesweite Expansionsstrategie fortsetzen und zwei neue Standorte in Stuttgart und Bonn eröffnen. "Mit den neuen Niederlassungen expandieren wir erstmals in die westlichen Bundesländer", so der Vorstandsvorsitzende Sauer. "Damit unterstreichen wir unser Ziel, mittelfristig zum bundesweiten Marktführer im Factoring für kleine und mittelständische Unternehmen zwischen 250.000 und 5 Millionen Euro jährlichen Forderungsumsatz zu werden."
Stichwort Full-Service Factoring
Das Kernprodukt der Dresdner Factoring AG bietet deren Kunden sofortige Liquidität durch den Ankauf von Forderungen. Darüber hinaus beinhalten die Verträge Schutz vor Forderungsausfall sowie die gesamte Debitorenbuchhal-tung inklusive Mahnwesen. Der Kunde bekommt innerhalb von zwei Tagen 75 bis 90 Prozent seines Rechnungsanspruchs auf seinem Konto gutge-schrieben. Sobald der Rechnungsempfänger seiner Zahlungsverpflichtung vollständig nachgekommen ist, erhält der Kunde umgehend den noch aus-stehenden Betrag. Die Gebühr für dieses Dienstleistungspaket liegt bei 3,5 bis 4,5 Prozent und damit im üblichen Skontobereich. Dabei können die Un-ternehmen diese Ausgaben durch Ersparnisse bei Bankzinsen und Buchhal-tungskosten sowie durch Zahlung mit Skonti und Absicherung des Forde-rungsausfalls wieder kompensieren.
Wachstumsmarkt Deutschland
Der deutsche Factoring-Markt bietet im europäischen Vergleich ausgezeich-netes Wachstumspotenzial. Während in Grossbritannien 2003 schon 25 Pro-zent der Unternehmen Factoring als Finanzierungsinstrument nutzten, lag dieser Wert in Deutschland noch 2005 bei nur 8,5 Prozent. Gleichzeitig er-schweren die veränderten Rahmenbedingungen in der Kreditvergabepolitik der deutschen Banken (Basel II) dem Mittelstand den Zugang zu kurzfristi-gen Geldern, so dass der Bedarf an alternativen Finanzierungslösungen wächst. Aus diesen Gründen ist insbesondere der Bereich des Mittelstands-Factoring in Deutschland nach Auffassung der Dresdner Factoring AG ein Erschliessungsmarkt mit enormem Wachstumspotenzial.
Ãœber die Dresdner Factoring AG
Im Zielsegment der kleinen und mittleren Unternehmen zwischen 250.000 und fünf Millionen Euro Forderungsumsatz gehört die Dresdner Factoring AG zu den bundesweit führenden Anbietern. 2004 realisierte das Unternehmen einen Forderungsumsatz von rund 80 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr wurde bereits Anfang Dezember die Rekordmarke von 100 Millionen Euro Forderungsumsatz überschritten. An den Standorten in Dresden (Zentrale), Berlin, Magdeburg und Erfurt beschäftigt der Finanzier rund 50 Mitarbeiter.
Weitere Informationen:
Dresdner Factoring AG
Klaus Sauer
Glacisstrasse 2
01099 Dresden
Telefon: 0351 888550
www.dresdner-factoring.de