(firmenpresse) - Pro und Kontra Online-Forschung
Das Thema Online-Forschung gewinnt durch die in den letzten Jahren stark gestiegene Online-Affinität im Privat- als auch im Geschäftsbereich, immer mehr Akzeptanz als zielgerichtete Erhebungsmethode.
Manche Kollegen heben die Web-Befragungen in den Himmel und andere sprechen der Methode jegliche Daseinsberechtigung ab. Dieser Widerspruch stellt eher wirtschaftliche Interessen als objektive methodische Argumente dar.
Die Lösung ist einfach eine zielorientierte Anwendung mit genauer Kenntnis aller Pro u. Kontras. Die Kombination der klassischen schriftlichen Interviews mit der Online-Befragung ist in bestimmten Zielgruppen durchaus sinnvoll. Dabei sind einige Anwendungen besonders hervorzuheben: Kunden- und Mitarbeiterbefragungen, Panels, Layout-Tests, Produkt- und Preisabfragen u.s.w., bis hin zu repräsentativen Studien (Zufallsstichprobe).
In den letzten Jahren sind einige Anbieter von Online-Befragungs-Software gekommen und gegangen. Die besten Programmierkenntnisse reichen alleine nicht aus. Beim methodischen Aufbau sollte man schon einen bestens ausgebildeten technischen Partner zur Seite haben, um bestmöglich die klassischen Qualitätskriterien umgesetzt zu bekommen.
Die Geschwindigkeit wird auch immer wieder genannt. Das trifft leider nur in wenigen Teilbereichen innerhalb einer Studie zu. Bei Übermittlungs- und Übertragungswegen (von Papier auf Datenträger) trifft das mehr oder weniger zu. Jedoch der Faktor Mensch kann als befragte Person bis hin zum Studienleiter nicht wegrationalisiert werden.
Gesamt gesehen hat auch die Mafo-Branche von der elektronischen Revolution profitiert, weil einfache Anwendungsbereiche auch für mittelständische Unternehmen interessant und leistbar geworden sind.