Industrieverband AIM ist auf der führenden AutoID-Messe mit Gemeinschaftsstand vertreten / „Tracking & Tracing Theatre“ und neue AutoID Spotlights zeigen Anwendungsszenarien / European AutoID-Award 2010 in vier Kategorien prämiert erfolgreiche Lösungen
(firmenpresse) - Lampertheim / Köln, 19. April 2010 – AIM hat sein Angebot auf der Euro ID 2010 (4. bis 6. Mai 2010 in Köln) weiter ausgebaut. In diesem Jahr präsentiert der führende Industrieverband für Automatische Identifikation (AutoID), Datenerfassung und mobile Datenkommunikation in Deutschland, Österreich und der Schweiz neben dem AIM-Gemeinschaftsstand und dem „Tracking & Tracing Theatre“ (T&TT) mit den AutoID Spotlights ein neues Highlight für die Messebesucher. Anhand dieser praxisnahen Ausstellungsobjekte können sich Interessenten auf der Europäischen AutoID-Leitmesse gezielt über konkrete Einsatzmöglichkeiten der Identtechnologie informieren. Darüber hinaus prämiert AIM im Rahmen des European AutoID-Awards gemeinsam mit weiteren Experten herausragende Lösungen und Projekte.
Innovative Technologien am AIM-Gemeinschaftsstand
„Viele Unternehmen, die AutoID-Lösungen einführen wollen, nutzen die Euro ID als den zentralen Anlaufpunkt, um sich einen Überblick über konkrete Lösungen und Referenzprojekte zu verschaffen“, erklärt Jürgen Heim, AIM-Vorstand und Managing Director bei Psion Teklogix. „Für unsere Mitgliedsunternehmen ist die Messe eine wichtige Plattform, auf der sie ihre innovativen Technologien aus den Bereichen Barcode, 2D-Code, RFID und Sensorik vorstellen. Wir freuen uns, in diesem Jahr mit über 50 Mitgliedern auf der Euro ID vertreten zu sein.“ Allein am AIM-Gemeinschaftsstand B12 zeigen zwölf Mitglieder ihre Produkte: auto.ID.solution, Barcodat, Balluff, Felix Schoeller Supply Chain Technologies, Höft & Wessel, Maxicard, Psion Teklogix, Schreiner Group, Sick, Ubisense, Waldemar Winkel und Warok.
Automotive-Schwerpunkt im „Tracking & Tracing Theatre“
Ergänzend zu den Produktvorstellungen an den Ständen geben AIM-Mitgliedsunternehmen den Fachbesuchern im „Tracking & Tracing Theatre“ wieder einen Einblick in den praktischen Einsatz von AutoID-Technologie (Stand A10). Das Live-Szenarium zeigt auf einer Fläche von 120 Quadratmetern, wie die Lösungen in der gesamten Lieferkette von Automobilherstellern genutzt werden können. So lässt sich der Materialfluss vom Hersteller oder Lieferanten über ein Distributionszentrum bis hin zur Produktionslinie, dem Teilemagazin und der Verladung der Produkte verfolgen. Am Ende der Liefer- und Produktionskette steht ein Ford Fiesta, der für eine korrekte Verladung und Versendung an den Händler mit einem VIN-Label ausgestattet ist. Das Label trägt die Fahrzeugnummer (Vehicle Identification Number, VIN) und lässt sich mittels Barcode oder RFID eindeutig identifizieren. Unterstützt wird das T&TT von Barcodat, Paul Craemer, Datamax-O’Neil, Deister Electronic, Feig Electronic, GS1 Germany, Psion Teklogix, SEP Logistik, Sick und Ubisense.
AutoID-Spotlights setzen Branchenschwerpunkte
Ergänzend zum Ford Fiesta im „Tracking & Tracing Theatre“ zeigen die AutoID Spotlights anhand ausgewählter Ausstellungsobjekte verschiedenster Branchen den Nutzen und die Funktion der Technologie in weiteren vielfältigen Anwendungen. Modepuppen mit Kleidungsstücken des Fashionkonzerns Gerry Weber demonstrieren, wie sich Warensicherung, Wareneingang im Geschäft und Transparenz über die gesamte Lieferkette mittels eingenähter RFID-Tags optimieren lassen (Stand D20). Anhand eines Bauvibrators von Thyssen und dem Fraunhofer-Institut IMS wird deutlich, wie eine RFID-Sensorik-Lösung den ordnungsgemäßen Einsatz des Geräts beim Einrammen von Spundwänden in die Erde dokumentiert (Stand D6a). Damit können Verleihunternehmen vorzeitigem Verschleiß und Schäden durch eine unsachgemäße Nutzung vorbeugen. Ein Check-in-Automat von Höft & Wessel stellt dar, wie sich Flugpassagiere über kontaktlose Smartcards mit RFID identifizieren und ihre Bordkarten ausdrucken können (Messe-Foyer).
European AutoID-Award für herausragende Lösungen und Projekte
Ein weiteres Highlight der Euro ID 2010 ist die Verleihung des European AutoID-Awards am 4. Mai 2010. AIM zeichnet gemeinsam mit IBC Informa Business-Communication sowie renommierten Technologie- und Branchenexperten zum fünften Mal beispielhafte AutoID-Projekte und Innovationen aus. Der Preis wird in den Kategorien „RFID-Technologien und -Anwendungen“, „Optische Identifikation“, „Sichere Identität“ und „Innovatives Unternehmen“ vergeben.
Business-Frühstück mit dem CNRFID aus Frankreich
Darüber hinaus nutzt AIM die Euro ID, um den internationalen Austausch über die Technologien und den Einsatz von AutoID aktiv zu fördern. Im Rahmen eines von AIM organisierten Business-Frühstücks am 5. Mai 2010 haben Besucher und Aussteller die Gelegenheit, Geschäftskontakte mit dem Centre Nationale RFID (CNRFID) und französischen AutoID-Unternehmen zu knüpfen. Das CNRFID ist ein europäisches Business-Cluster, das die Entwicklung und Ausbreitung von RFID fördert. Es verfolgt zudem im Auftrag der Europäischen Kommission und der Pro-Inno-Initiative die Aufgabe, transnationale Technologiepartnerschaften und Kooperationen von kleinen und mittelständischen Unternehmen auszubauen. Interessenten können sich über info(at)AIM-D.de für eine Teilnahme an diesem Business-Frühstück anmelden.
Weiterführendes Informationsangebot
Weitere Informationen zu den Präsentationen und Angeboten von AIM und den AIM-Mitgliedsunternehmen rund um die Euro ID 2010 erhalten Sie über den unten stehenden Pressekontakt. Gerne steht Ihnen der Kontakt für die Vermittlung von Interviews und Statements mit AutoID- und Branchenexperten im Rahmen der Messe sowie zu aktuellen Trends zur Verfügung. Hintergrundinformationen von AIM sind zudem über www.AIM-D.de verfügbar.
Ãœber AIM
AIM-D e.V. (kurz: AIM) mit Sitz in Lampertheim (Süd-Hessen) ist der führende Industrieverband für Automatische Identifikation (AutoID), Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation. Der Verband fördert den Einsatz und die Standardisierung von AutoID-Technologien und -Verfahren. Technologien wie RFID, Barcode, zweidimensionale Codes und Sensorik werden gleichermaßen gefördert. AIM repräsentiert über 150 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. AIM-Mitglieder sind Unternehmen aller Größenordnungen, die Technologien, Systeme und Dienstleistungen für die Objekt-Identifikation und den mobilen Einsatz von IT-Systemen anbieten. Zu den AIM-Mitgliedern gehören zudem 25 Allianzpartner bestehend aus Universitäts- und Forschungsinstituten sowie anderen Verbänden. Unter dem Dach von AIM Global unterstützt AIM außerdem den weltweiten Einsatz von Produkten und die globale Wettbewerbsfähigkeit von Anbietern.
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