Videobrille mindert die Angst vor Operationen
Statt Beruhigungsmittel gibt es in Kliniken jetzt Entspannung per mobilem Kopfkino / Krankenhaus schildert erste Eindrücke
(pressrelations) - CHEN - 20. April 2010: Viele Patienten, die operiert werden müssen, haben schon vor dem Eingriff Angst: Alleine der Gedanke an das Ambiente im Operationssaal genügt, um Nervosität und Unbehagen zu erzeugen. Krankenhäuser versuchen zwar, auch dem psychischen Leiden vorzubeugen. Die Kliniken, die ? dem Trend der Zeit entsprechend ? zunehmend auf Vollnarkosen verzichten und stattdessen auf die schonenden örtlichen Betäubungen setzen, kommen dabei bisher aber oft nicht ohne Schlaf- oder Beruhigungsmittel aus. Ängste lassen sich allerdings auch auf andere Art eindämmen. Dabei kommen Hilfsmittel aus dem täglichen Leben zum Einsatz, die keine Medizinprodukte sind. Ein Beispiel dafür ist eine Videobrille, mit der Patienten vor und während des Eingriffs Filme, Videosequenzen oder Dokumentationen betrachten können. Dadurch, dass sich das Film-Geschehen auf kleinen Displays in der Brille abspielt, entschwindet der Patient in eine angenehme Atmosphäre und bekommt die angstbesetzte Realität des Operationssaales nicht mehr mit.
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