Potatinho rappt gegen Rechts
(firmenpresse) - Am 1. Mai 2010 wollen Neonazis durch Berlin marschieren. Wie bereits anlässlich Europas größtem Neonaziaufmarsch im Februar 2010 in Dresden hat sich auch in Berlin ein breites
bürgerliches Bündnis aus Gewerkschaften, Antifagruppen und Parteien konstituiert. Ziel ist es den Naziaufmarsch mittels Massenblockaden zu verhindern.
Bereits zu den Blockaden in Dresden setzte sich der Berliner Rapper Potatinho musikalisch mit dem wachsenden Problem des Rechtsextremismus auseinander. Um nun am 1. Mai auch in
Berlin erfolgreich zu blockieren, griff der 24-jährige Medizinstudent erneut zu Stift Papier und Mikrofon. "Geht gemeinsam auf die Straße für ein nazifreies Land" und "auch
dieser 1. Mai bleibt nazifrei" ist in Potatinhos Aufruf zum gemeinsamen Blockieren zu hören. Eindringlich appelliert er an jeden sich den Neonazis entgegen zu stellen.
Potatinho und PBM Records unterstützen den Aufruf zur gemeinsamen Blockade des Aufmarschs von Neonazis am 1. Mai in Berlin und deutschlandweit. Unter dem Titel "Wort zum Samstag" veröffentlichte PBM Records am 20.04.2010 einen Mobilisierungstrack, der zum kostenlosen Download auf der Webseite von PBM Records bereitsteht. "Ich bin der Meinung, dass ich als Künstler auch Verantwortung trage. Ich möchte versuchen mit meiner Musik ein Zeichen zu setzen und die Menschen ermutigen gemeinsam gegen Rechts zu demonstrieren", so Potatinho.
presse(at)pbm-records.de
Paul Helm
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