Nur noch wenige Wochen sind es bis zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 – der ersten auf dem afrikanischen Kontinent. Doch das Gastgeberland Südafrika ist auf die ausländischen Gäste bestens vorbereitet. Die zehn Stadien in den neun Austragungsorten Johannesburg, Pretoria, Rustenburg, Nelspruit, Polokwane, Durban, Bloemfontein, Port Elizabeth und Kapstadt stehen bereit und warten auf die Fußball-Fans. Damit die deutschen Fans wissen, was sie in Südafrika erwartet und was man sich außer den Stadien noch anschauen sollte, folgt hier zunächst ein Überblick über die Sehenswürdigkeiten im Norden Südafrikas, die man fernab der Stadien nicht verpassen sollte. Im zweiten Teil folgen die Tipps für die WM-Städte im Süden des Landes.
(firmenpresse) - Das größte WM-Stadium befindet sich in Johannesburg, der mit rund drei Millionen Einwohnern größten Stadt Südafrikas. 95.000 Menschen finden im Soccer-City-Stadion Platz. Unter anderem werden hier das Eröffnungsspiel und das Finale ausgetragen. Gespielt wird außerdem im Ellis-Park-Stadion (offizieller Name: Coca-Cola-Park), das immerhin 70.000 Menschen fasst. Johannesburg ist eine alte Goldgräberstadt, wovon man sich auch heute noch im Vergnügungspark Gold Reef City überzeugen kann. Hier gibt es sogar einen 200 Meter tiefen Schacht, den die Park-Besucher hinabsteigen können. Wen die hohe Kriminalitätsrate in Jo’Burg - so nennen die Südafrikaner die Stadt – nicht abschreckt, der sollte auch an einer Führung durch Afrikas berühmteste Township Soweto (South West Township) teilnehmen, wo über zwei Millionen Afrikaner in ärmlichen Bedingungen leben.
Wie Johannesburg befindet sich auch die südafrikanische Hauptstadt Pretoria in der Provinz Gauteng. Pretoria trägt seit 2005 offiziell den Namen Tshwane und ist das Zentrum der südafrikanischen Politik. Gespielt wird hier im Lftus-Versfeld-Stadion, das 45.000 Zuschauer fasst. Aber nicht nur die Partien sollte man gesehen haben, sondern auch die prächtige Kolonialbauten Pretorias wie zum Beispiel das Union Building. Im Oktober blühen die Jacaranda-Bäume in zartem Violett. Dann lohnen sich Spaziergänge durch die Innenstadt. Das ganze Jahr über sehenswert ist der National Zoological Garden. Wer keine Zeit für eine Safari hat, kann hier Löwe und Co. besuchen.
In der benachbarten Provinz North West liegt mit der Stadt Rustenburg ein weiterer Austragungsort der WM in Südafrika. Das Royal-Bafokeng-Stadion bietet Platz für 42.000 Zuschauer und liegt etwas außerhalb der Stadt in Phokeng. In North West sollte man aber nicht nur die Fußballspiele anschauen, sondern auch die wunderbare Natur der Provinz. Im Pilanesberg Nationalpark kann man neben den Big Five – Elefanten, Nashörner, Löwen, Büffel und Leoparden – auch Zebras, Giraffen und Nilpferden in freier Wildbahn begegnen. Weiter westlich lockt die Madikwe Game Reserve mit spannenden Safaris, auf denen besonders viele Elefanten zu sehen sind.
Fährt man von Gauteng Richtung Osten, gelangt man in die Provinz Mpumalanga. Hier befindet sich die Großstadt Nelspruit, wo im Mbombela-Stadion vier Gruppenspiele zu sehen sein werden. Von Nelspruit ist es nicht weit bis zur Hauptattraktion Mpumalangas: dem Krüger Nationalpark. Der 20.000 Quadratkilometer große Park ist der größte Südafrikas und kann mit dem eigenen Wagen erkundet werden. Begegnungen mit den Big Five sind dabei garantiert. Wer einen Mietwagen hat, sollte außerdem eine Tour auf der Panorama-Route unternehmen, die an Canyons, wilden Flüssen und alten Goldgräberstädten vorbeiführt.
Nördlich von Gauteng liegt die Provinz Limpopo. In der Stadt Polokwane können 45.000 Fußball-Fans im Peter-Mokaba-Stadion vier Gruppenspiele verfolgen. Außerhalb des Stadions empfiehlt sich in der Provinz Limpopo ein Abstecher zum Krüger Nationalpark, der einen Großteil der Provinz bedeckt. Aber auch die Stadt Tzaneen im Zentrum der Provinz lohnt einen Besuch. Sie liegt in einem fruchtbaren Tal und ist von dichten Wäldern umgeben, in denen Wanderer voll auf ihre Kosten kommen.
Weitere Tipps zum WM-Urlaub gibt es in Teil II und auf den Südafrika-Seiten von Urlaub-im-Web.de...
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