Intensive Interaktion mit Farben und Materialien in vielgestaltigen Techniken gepaart mit Lebensfreude und sozialer Kompetenz
(firmenpresse) - Monika Mori wurde in Mödling (Niederösterreich) geboren, besuchte das Gymnasium, absolvierte eine Lehre zur Industriekauffrau und ist seit mehr als 30 Jahren in der Wirtschaft tätig. Ihren „Jungmädchentraum“, Lehrerin zu werden, verwirklichte sie sich durch Ausbildungen zum Coach und zur Trainerin im arbeitsmarktpolitischen Kontext in den Fächern Buchhaltung und Personalverrechnung. Dies übt sie auch jetzt noch, allerdings nur für einige Wochen im Jahr aus, da ihr als Assistentin der Geschäftsleitung eines IT- Unternehmens dafür nur begrenzt Zeit zur Verfügung steht.
Zu malen begann Monika Mori erst 2004, um die erschreckende Diagnose MS (Multiple Sklerose) zu verarbeiten und es entstand der erste Zyklus „noli turbare circulos meos“ und ihre fast schon legendären Collagen „for your eyes only“. 2006 begründete sie die Privatinitiative A.M.S. Alle MitSamme(l)n (ein Non-Profit- Projekt – dazu bestimmt, Menschen im arbeitsmarktpolitischen Bereich, die sich sehr oft in dramatischen Lebenslagen befinden, individuell, unbürokratisch und nachhaltig zu unterstützen). Sie begleitet und betreut völlig unabhängig und ohne Unterstützung von öffentlicher Hand, arbeitslose Menschen (im Besonderen Langzeitarbeitslose) um sie nachhaltig beruflich zu rehabilitieren.
Wien ist Ende 2007 zu ihrem Lebens- und Schaffensmittelpunkt geworden. Sie wagte es, künstlerisch neue Wege in stark expressionistisch abstrakter Form zu gehen. Ende August 2008 präsentierte sie erstmals unter ihrem Künstlernamen MOO | MORI- ART einige Werke der Öffentlichkeit und schon im Oktober 2008 war sie mit ihrem Werk „Das Tor“ für den ersten mit EUR 12.000,– dotierten St. Leopold Friedenspreis des Stiftes Klosterneuburg für humanitäres Engagement in der Kunst nominiert.
Im April 2009 wurde MOO von Angela Di Bello, Direktorin der AGORA Gallery in New York, kontaktiert und ist seither in den USA vertreten. In Amerika werden ihre Werke auf Röntgenstrahlbildern als revolutionär bezeichnet und der im November 2009 in Steyr gezeigte Zyklus „falcoheaven4healing“ wird vom 4. Bis 25. Juni 2010 in New York ausgestellt. Im Mai nimmt sie am „1er. Encuentro pf. Mexico“, einer Gruppenausstellung in San Pedro (Mexiko) teil und zeigt einen Querschnitt ihres Schaffens.
Unter dem Pseudonym „nika baum“ veröffentlichte Monika Mori 2008 das Buch „nika baum – Das unsichtbare Band“ und lyrische Texte und erweiterte so ihr Schaffensspektrum.
Da ihr während ihrer Schulzeit jegliches kreative Talent abgesprochen wurde, bedeutet dieser „Senkrechtstart“ für sie als Trainerin in der Erwachsenenbildung und Kritikerin des Bildungs- und Schulsystems einmal mehr, dass diesbezüglich ein Umdenken dringend vonnöten ist. Dies ist auch der Grund, warum die Kunst ein ständiger Begleiter der von ihr gegründeten Initiative A.M.S. Alle MitSamme(l)n ist und sie die art2help-Mentoringplattform betreibt, wo sie vor allem NachwuchskünstlerInnen zum Durchbruch verhelfen möchte.