(firmenpresse) - Am 25. April 2006 diskutieren Experten an der Universität Witten/Herdecke unter dem Titel: "Wo bleibt das Geld? - Transparenz der Mittelverwendung in stationären und ambulanten Pflegesettings"
"Wo bleibt das Geld?", diese Frage stellen sich nicht nur immer mehr Bürger am Ende des Monats, sondern auch Alten- und Pflegeeinrichtungen angesichts zurückgehender Mittel der öffentlichen Hand und der Krise der Pflegekassen.
Am 25. April 2006 berichten und diskutieren Pflege-Experten ab
10 Uhr im
Audimax Universität Witten/Herdecke
Alfred-Herrhausen-Str. 50
58448 Witten
bei einer Tagung über die Transparenz der Mittelverwendung in stationären und ambulanten Pflegewohneinrichtungen. Sie wollen klären, wofür in der stationären und ambulanten Pflege Geld ausgegeben wird. Dabei stellen sie u.a. auch die provokante Frage, ob es angesichts der enormen Summen, die solche Einrichtungen Jahr für Jahr verschlingen, nicht billiger wäre, z.B. Pflege-Kreuzfahrtschiffe zu bauen und zu betreiben.
Folgende Themen stehen u.a. auf der Tagesordnung: Leben in deutschen Alteneinrichtungen (Markus Breitscheidel), die Sehnsucht nach der Messbarkeit der Qualität des Lebens und Wohnens im Alter (Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner), Mittelverteilung in Alteneinrichtungen (Dr. Frank Ziesche), Probleme und Wünsche aus Sicht der Verbraucherinnen und Verbraucher (Dr. Wolfgang Schuldzinski) sowie Finanzvereinbarung der Kostenträger mit Alten- und Pflegeheimen (Peter Braun).
Die Tagung ist presseöffentlich und steht auch interessierten Bürgern offen (Tagungsgebühr incl. Verpflegung pro TN EUR 80,00). Über Ihr Kommen freuen wir uns sehr. Bitte teilen Sie uns unter public(at)uni-wh.de mit, ob wir Sie am 25. April an der Universität Witten/Herdecke begrüssen können.
Pressekontakt: Dr. Olaf Kaltenborn, Tel.: 02302/926-848, Mail: olafk(at)uni-wh.de