(firmenpresse) - Das beherrschende Gold-Thema der letzten Tage ist die Offenlegung der Gold- und Silberpreismanipulation. Ein ehemaliger Gold-Trader von Goldman-Sachs, der 40-jährige Andrew Maguire, hat sich öffentlich geäußert über die Manipulationen, die im Edelmetallsektor hinter den Kulissen laufen.
Seine geplante Aussage in einer Anhörung vor der CFTC (Commodities Futures Trade Commission) zu Manipulationsvorwürfen gegen Großbanken (HSBC und JPM) im Gold- und Silbermarkt wurde von der Kommission von der Tagesordnung gestrichen. Aus diesem Grunde, wandte sich Maguire an die Öfentlichkeit.
In einem Exklusivinterview mit der New York Post legte er die Geschäftspraktiken dar, mit denen die o.a. Banken den Markt steuern und so fast nach Belieben Profite generieren. Kernpunkt seiner Aussage: JP Morgan handelt im Auftrag der Federal Reserve, um den Anstieg der Gold- und Silberpreise gegenüber dem Dollar zu kontrollieren.
In der gleichen Anhörung, in der Maguire von der Zeugenliste genommen wurde, sagte Jeff Christian, Gründer der Rohstoff-Firma CPM GRoup, dass an der LBMA (siehe GSI-Beitrag vom 19. 3. 2010 “50.000 Tonnen Gold, die nicht existieren”) aktive Beihilfe zur Goldpreismanipulation betrieben wird, da nur 1 Prozent der gehandelten Ware tatsächlich physisch existiert.
Einfach ausgedrückt bedeutet das, dass wenn 100 Kunden ihr Gold haben möchten, nur einer seine Barren bekommen könnte. Durch diese Vorgänge der letzten Woche bekommen auch immer mehr Zweifel Nahrung, dass in den Gold- und Silber-ETF`s nicht so viel Gold und Silber drin ist, wie sein sollte.
Wer also Werte sichern und Vermögen schützen möchte, kann dies nur mit dem Kauf von physischem Gold (am besten Goldbarren) und Silber (Silbermünzen) gewährleisten. Keine Zertifikate, keine ETF`s, keine Fonds, keine Goldkonten.