Unternehmensinsolvenzen steigen - trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Erholung
(firmenpresse) - Nach Einschätzung des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) werden die Unternehmensinsolvenzen in 2010 um 5% und damit um weitere 1700 auf insgesamt 34400 Fälle steigen. Der BVR bezeichnet dies als moderat. Trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Erholung bleibt die Situation für viele Unternehmen angespannt, besonders mit Blick auf die Ertragslage und die Eigenkapitalsituation, orakelt der BVR in seinem aktuellen Konjunkturbericht.
Dennoch falle die Zahl der Unternehmensinsolvenzen geringer aus, als allgemein erwartet. Zwar liegt die Zahl der Firmeninsolvenzen noch unter der Rekordmarke von 2003 mit 39300 Unternehmenspleiten, die Qualität ist aber dennoch eine andere: Die insolvenzbedingt gefährdeten Forderungen verdreifachten sich gegenüber 2008 und die Forderungen pro Insolvenzfall erreichten damit einen traurigen Höchststand. Hintergrund ist die gestiegene Zahl der Großinsolvenzen.
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