Bei frühlingshaften Temperaturen mag niemand gerne an den Winter denken. Clevere Hausbesitzer aber kümmern sich jetzt schon um Energie für die kalte Jahreszeit. Das gilt nicht nur beispielsweise für die frühzeitige Bestellung der Brennstoffvorräte. Eine Heizleistungsanalyse deckt Schwachstellen im Heizungssystem auf und hilft so, bares Geld zu sparen. Die BHAG hat eine Checkliste erstellt, mit deren Hilfe bereits einige Energiefresser enttarnt werden können.
(firmenpresse) - •Rechnungen überprüfen. Ein erstes Indiz sind natürlich die Heizkosten. Ein Blick auf die Rechnungen der letzten Jahre zeigt, ob Ihr Energieverbrauch zu hoch sein könnte. Dabei sollten Sie die Brennstoffmenge und nicht den Preis beachten. Ab 200 Kilowattstunden pro Quadratmeter sollte Sie auf jeden Fall etwas unternehmen.
•Heizung gluckert. Wenn Heizkörper gluckern, ist das ein Zeichen dafür, dass sich Luft in der Heizungsanlage befindet. Das bedingt einen höheren Energieverbrauch. Abhilfe schafft ein Entlüften der Heizkörper. Dafür wird ein spezieller Schlüssel benötigt. Durch das Entlüften sinkt der Wasserdruck im Heizungssystem ab, so dass eventuell Wasser nachgefüllt werden muss.
•Zimmer werden ungleichmäßig warm. Ob tatsächlich eine ungleichmäßige Verteilung vorliegt lässt sich leicht überprüfen: Stellen Sie alle Thermostate auf die gleiche Stufe und messen Sie die Raumtemperatur. Falls Sie unterschiedliche Temperaturen in den Zimmern feststellen, könnte ein Fehler im Wärmeausgleich vorliegen. Das Ausgleichen über die Thermostatventile sorgt lediglich für einen erhöhten Energieverbrauch. Besser ist hier, wenn ein Fachmann einen hydraulischen Abgleich durchführt. Dabei erhalten die Heizkörper mit Hilfe von voreinstellbaren Thermostatventilen nur die Wassermenge, die zur ausreichenden Wärmeversorgung der Räume notwendig ist.
•Heizkörper verhängt: Heizkörper sind nicht selten hinter Gardinen oder Möbeln verborgen oder teilweise durch Verkleidungen verdeckt. In diesen Fällen wird die Wärmeabgabe der Heizkörper behindert und weniger Wärme in den Raum abgegeben. Abhilfe schafft das Befreien der Heizkörper von diesen Behinderungen.
•Heizkessel zu groß: Vor allem alte Heizkessel sind häufig zu groß. Bei vielen Gebäuden wurden im Laufe der Zeit die Außenwände, Dächer, Keller oder die Fenster energetisch verbessert. Ältere und zu große Kessel arbeiten dann ineffizient. Ob Ihr Kessel zu groß ist, können Sie selbst berechnen: Dazu nehmen Sie den jährlichen Ölverbrauch in Litern oder den Gasverbrauch in Kubikmetern mal zehn. Ermitteln Sie anschließend die Leistung des Kessels. Sie befindet sich meist auf dem Typenschild. Teilen Sie dann den Energieverbrauch durch die Kesselleistung und durch die Zahl 8.760. Bei einem Ergebnis unter 0,1,ist Ihr Kessel vermutlich zu groß.
BHAG bietet professionelle Wärmeverbrauchsanalyse
Die genannten Indizien geben erste Hinweise auf mögliche Energielöcher. Fachleute verfügen über spezielle Messgeräte und Verfahren, um die genauen Werte zu berechnen. Dabei werden die Wärmeerzeugung, die Wärmeverteilung und die Wärmeübergabe analysiert. Um herauszufinden, ob die Wärmeerzeugung effizient und energiesparend arbeitet, messen die Experten Abgas- und Oberflächenverluste, die Brennwertnutzung und die Größe des Heizkessels sowie die Thermostatregelung. Die Analyse der Wärmeverteilung liefert ein klares Bild darüber, ob und an welcher Stelle Energie auf dem Weg vom Kessel zum Heizkörper verloren geht. Schließlich zeigt die Untersuchung der Wärmeübergabe, ob Heizkörper, Thermostate und Raumtemperatur-Regler optimal funktionieren. Die BHAG bietet eine solche Wärmeverbrauchsanalyse bereits ab 45 Euro an. Die gesamte Analyse dauert ungefähr eine Stunde. Das Ergebnis ist ein persönlicher Beratungsbericht mit Verbesserungsvorschlägen.
Ãœber die BHAG
Die Bad Honnef AG (BHAG) beliefert seit über 60 Jahren Kunden in Bad Honnef, Asbach, Flammersfeld, Unkel und Puderbach mit Energie. Mehr als 80.000 Menschen in diesem Gebiet beziehen Strom, Erdgas und Wasser durch die BHAG. Ergänzt werden diese Angebote durch Services und technische Dienstleistungen im Bereich Energiesparen, Gebäudeanalyse und Umweltschutz.
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