(firmenpresse) - Wien/Düsseldorf, www.ne-na.de - Mit einem "Mobility Gateway" will der schwedische Telekom-Ausrüster Ericsson den Wildwuchs der Kommunikationsgeräte in den Unternehmen drastisch reduzieren. Das berichtet Report-Online http://www.report.at. "Im Businessbereich ist das Handy das Kommunikationsinstrument - da wird Ihnen keiner widersprechen", beobachtet Ericsson-Manager Peter Friedsam einen Markt, der von der zunehmenden Migration in die mobile Welt stark geprägt ist. Friedsam ist für Geschäftskunden zuständig. Den Trend zur flexiblen Kommunikationswelt lässt sich Ericsson auch von den Analysten bescheinigen. 55 Prozent aller grösseren Unternehmen in Westeuropa werden spätestens bis 2007 eine Strategie zur mobilen Datenkommunikation verfolgen, sagt IDC. Eine andere Prognose betrifft den PBX-Markt, das Geschäft mit den Telefonanlagen. In diesem Bereich werde die Weiterentwicklung in Richtung IP, verstrickt mit Mobility, gross geschrieben. "Passend dazu ist Ericsson nun mit einem ‚Mobility Gateway’ gestartet, das Unternehmen ihre Nebenstellenanlagen in eine mobile Kommunikationslösung verwandeln lässt. Einhergehend mit dem Einzug des Handys an den Arbeitsplatz soll damit die Zahl der Endgeräte pro Mitarbeiter erheblich reduziert werden", berichtet Report-Online.
Friedsam zufolge ist die Sinnhaftigkeit einer solchen "One Phone"-Lösung schnell erklärt: "Aussendienstmitarbeiter können über herkömmliche Mobiltelefone, Smartphones oder Laptops auf die Funktionen des Mobility Gateway zugreifen. Dass dann jemand aufgrund einer fehlenden Rufumleitung am Handy nicht erreichbar ist, gehört der Vergangenheit an." Die Information, wo sich der Mitarbeiter eines Unternehmens gerade befindet, sei oftmals schon vorhanden - etwa in den Terminkalendern bei Outlook oder Lotus Notes. Nun gelte es, diese Daten zur Erreichbarkeit sowie der erreichbaren Endgeräte mit ein wenig Intelligenz zu versehen. "Wenn dann etwa ein Kunde die Mobilfunknummer eines Bearbeiters anruft, der aber gerade im Urlaub ist, wird dieser Anruf einfach zu einem Kollegen umgeleitet", betont Fiedsam.
Die IP-Konvergenz erhöhe nicht nur die Erreichbarkeit und Effizienz, sondern soll auch die Total Cost of Ownership (TCO) reduzieren. Mit der HP Unified Communications Solution (HP UCS) auf Basis der Ericsson One Phone Solution offeriert Hewlett-Packard erstmals in Deutschland den Unternehmen eine Konvergenzlösung, die die bisher parallel betriebenen Netzwerke in eine gemeinsame Infrastruktur integriert. "Sprach- und Datennetze einschliesslich der mobilen Services werden damit zu einer einzigen leistungsfähigen Lösung für verkabelte und kabellose Infrastrukturen zusammengefasst. Unabhängig von der gewählten Kommunikationsform - ob nun Smartphone oder Desktop-PC - haben alle Mitarbeiter die gleiche Bedieneroberfläche und die gleichen Funktionen. HP UCS vereinigt dazu fortschrittliche Konvergenztechnologie: Das Sprachnetz basiert auf dem Ericsson MD110 Convergence Communication-System einschliesslich der Mobile Extension für mobile Endgeräte. Die Messaging-Anwendungen vereinen Sprachnachrichten, Fax und E-Mail in einer einzigen Inbox. Unified-Messaging-Dienste und Text-to-Speech ermöglichen den Mitarbeitern, von unterwegs auf ihr E-Mail-Postfach zuzugreifen und es zu verwalten, egal ob vom Handy, vom Smartphone oder einem öffentlichen Telefon am Flughafen oder vom Hotel aus", erklärt Mehdi Schröder, Sales Director von Ericsson Deutschland.