PresseKat - Anhaltende Gesichtsrötungen – Beginn einer chronischen Krankheit?

Anhaltende Gesichtsrötungen – Beginn einer chronischen Krankheit?

ID: 197429

Neue bundesweite Kampagne klärt über die häufige Hauterkrankung Rosacea auf

(firmenpresse) - Jeder hatte schon mal eine gerötete Gesichtshaut – sei es nach dem Sport oder nach einem Spaziergang bei kaltem Wind. Aber welche Rötungen sind normal und wann handelt es sich um die chronische Erkrankung Rosacea? Darüber klärt jetzt die Kampagne „Anhaltende Gesichtsrötungen – Aktiv gegen Rosacea“ auf. Die Kampagne wurde von dem auf Hautprodukte spezialisierten Unternehmen Galderma initiiert und wird vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) und der Deutschen ROSAZEA Hilfe e.V. unterstützt. Unter anderem gibt es kostenlose Informationsveranstaltungen in verschiedenen deutschen Großstädten.
Wenn Hautrötungen chronisch werden und vielleicht sogar zusammen mit Pusteln oder Schwellungen auftreten, handelt es sich häufig um „Rosacea“. Viele Betroffene schämen sich für ihr Aussehen und wissen nicht, dass es sich um eine Hauterkrankung handelt, von der rund vier Millionen Deutsche betroffen sind und die der Hautarzt sehr gut behandeln kann. Hinzu kommt, dass die Betroffenen nicht nur mit den lästigen Symptomen, sondern auch mit Vorurteilen zu kämpfen haben: So wird ein gerötetes Gesicht von Außenstehenden aus Unwissenheit oft mit einem Alkoholproblem assoziiert.
Um ein Bewusstsein für die Krankheit Rosacea, ihre Symptome und Behandlungsmöglichkeiten zu schaffen, hat Galderma in Kooperation mit dem BVDD und der Deutschen ROSAZEA Hilfe e.V. die Aufklärungskampagne „Anhaltende Gesichtsrötungen – Aktiv gegen Rosacea“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Bevölkerung über die Krankheit Rosacea zu informieren und Menschen mit Rosacea-typischen Symptomen zu motivieren, einen Hautarzt aufzusuchen, der abklären kann, ob es sich bei einer störenden Hautveränderung tatsächlich um eine Rosacea oder ein anderes Hautproblem handelt. „Die Kampagne spricht aber nicht nur Betroffene, sondern auch Angehörige und Interessierte an,“ so Thomas Schwennesen, Vorsitzender der Patientenorganisation Deutsche ROSAZEA Hilfe e.V., „denn schließlich können Vorurteile nur abgebaut werden, wenn auch Nicht-Betroffene Bescheid wissen.“




Den Auftakt der Aufklärungsaktivitäten bilden die „Tage der Hautgesundheit“ in verschiedenen Großstädten Deutschlands: Interessierte erhalten in verschiedenen Einkaufszentren Informationen von einem Hautarzt. Zusätzlich bietet eine Visagistin den Besuchern kostenfrei eine Pflege- und Schminkberatung für empfindliche Haut an. Begleitend zur Kampagne gibt es neben einer Broschüre auch die Internetseite www.rosacea-info.de. Hier finden die Besucher viele nützliche Informationen, z.B. einen Rosacea-Schnelltest, Anleitungen zur Pflege von Rosacea-Haut und einen Gesprächsleitfaden für den Hautarztbesuch.

INFO ROSACEA
In Deutschland leiden über vier Millionen Erwachsene unter Rosacea. Die Dunkelziffer wird wesentlich höher eingestuft, da Rosacea oft nicht als Krankheit erkannt und behandelt wird. Je nach Stadium äußert sich die Erkrankung in wiederkehrenden Hautrötungen, sichtbaren Äderchen sowie in leichten und schwereren Entzündungen (Papeln und Pusteln). In ihrer schwersten Form geht die Rosacea mit Schwellungen einzelner Gesichtspartien, wie der Nase (sogenannte Knollennase) einher. Falsche Ernährungsgewohnheiten (scharfe Speisen) aber auch schon geringe Mengen Alkohol können die Hauterscheinungen verstärken.
Schätzungen der Patientenorganisation Deutsche ROSAZEA Hilfe e.V. zu Folge ist nur jeder zehnte Betroffene in ärztlicher Behandlung. Und das, obwohl mit der richtigen Therapie gute Erfolge erzielt werden können. Eine solche Behandlung kann entweder eine äußerliche Therapie (z.B. Lotion oder Creme), eine inneren Behandlung (z.B. Kapsel) oder eine Kombination aus beidem sein. Rosacea tritt meist im dritten oder vierten Lebensjahrzent auf und erreicht ihren Höhepunkt etwa zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr. Während Frauen häufiger erkranken als Männer, verläuft die Krankheit bei ihnen meist weniger drastisch.

Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Galderma ist ein weltweit führendes pharmazeutisches Unternehmen, das sich auf Forschung, Entwicklung und Vertrieb von therapeutischen sowie korrektiven und ästhetischen Behandlungsoptionen in der Dermatologie spezialisiert hat. Die Expertise des Unternehmens umfasst ein breites Spektrum an Haut-, Haar- und Nagelerkrankungen.
Galderma wurde 1981 als Joint-Venture von Nestlé und L'Oréal gegründet und beschäftigt fast 3.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen wird von Humberto C. Antunes als Präsident und CEO geleitet und besitzt 100 prozentige Tochtergesellschaften in 31 Ländern sowie ein weltweites Netzwerk exklusiv tätiger Vertriebsorganisationen. Die Muttergesellschaft hat Ihren Firmensitz in Lausanne, Schweiz. Für ein nachhaltiges Unternehmenswachstum investiert Galderma ca. 20% des Umsatzes in Forschung und Entwicklung von Medikamenten und anderen medizinischen Therapien, die firmenintern oder durch Partnerschaften realisiert werden.
„Committed to the future of dermatology“ – „Der Zukunft der Dermatologie verpflichtet“, ist es unser Ziel, als das kompetenteste, erfolgreichste innovationsgetriebene Unternehmen, das ausschließlich auf die Bedürfnisse dermatologischer Patienten fokussiert ist, wahrgenommen zu werden.

Kontakt:
Galderma Laboratorium GmbH
Georg-Glock-Straße 8
40474 Düsseldorf
Tel.: (0211) 58601-04
Fax: (0211) 45 44 008
E-Mail: germany(at)galderma.com
Web: www.galderma.de

BVDD
Dermatologen – die Spezialisten für Ihre Haut
Hautärztinnen und Hautärzte behandeln in Deutschland rund 2000 verschiedene Hauterkrankungen. Zum Spektrum der Versorgung zählen Allergien, Haarausfall, Krampfadern und Geschlechtskrankheiten ebenso wie Hautkrebs und Umwelterkrankungen. Aber auch für Hautgesunde sind Dermatologen wichtige Ansprechpartner, etwa um kleine ästhetische Beeinträchtigungen und Alterungserscheinungen der Haut zu korrigieren.
Innerhalb der medizinischen Versorgung stellen die rund 2700 dermatologischen Praxen und rund 100 dermatologischen Abteilungen an Kliniken nur eine kleine Gruppe dar. Die Zahl der Patientenkontakte ist mit mehr als 21 Millionen pro Jahr allerdings außerordentlich hoch, wobei seit Jahren eine stetige Steigerung zu beobachten ist.
Rund 3300 Hautärztinnen und Hautärzte haben sich dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen angeschlossen. 46 Prozent der Mitglieder sind Frauen. Zweck des 1952 gegründeten Verbandes ist laut Satzung „die Wahrung, Pflege und Förderung aller beruflichen und wirtschaftlichen Interessen” der deutschen Dermatologen. Ein wichtiger Schwerpunkt der BVDD-Arbeit ist die berufliche Fort- und Weiterbildung im Rahmen der Deutschen dermatologischen Akademie, die der Verband gemeinsam mit der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft auf-gebaut hat und führt.
Darüber hinaus hat sich der Berufsverband der Deutschen Dermatologen die Aufklärung über Hauterkrankungen und die Vorsorge auf seine Fahnen geschrieben. Hierzu kooperiert er mit einer Reihe von wechselnden Partnern, um eine möglichst breite Öffentlichkeit zu erreichen.

Kontakt:
Berufsverband der Deutschen Dermatologen
PR- und Öffentlichkeitsarbeit
Ralf B. Blumenthal
Wilhelmstr. 46
53879 Euskirchen
Tel.: (0 22 51) 77 6 25 25
Fax: (0 22 51) 77 6 25 05
E-Mail: bvdd_red(at)web.de
Web: www.uptoderm.de


Die Deutsche Rosazea Hilfe e.V. ist die größte Selbsthilfeorganisation für die häufige Hauterkrankung Rosacea in Deutschland. Der Verein wurde Anfang 2004 in Hamburg gegründet. Der Vorstand besteht aus dem ersten Vorsitzenden Thomas Schwennesen, dem stellvertretenden Vorsitzenden Joska Möller und dem Schatzmeister Thomas Maas.
Mit über 600 Mitgliedern und einem Wissenschaftlichen Beirat setzt sich die Deutsche Rosazea Hilfe e.V. dafür ein, die Hautkrankheit in der Öffentlichkeit bekannter zu machen, Betroffenen zu helfen, zum Hautarztbesuch zu bewegen und die Krankheit zu entstigmatisieren. Außerdem fördert die Selbsthilfeorganisation den persönlichen Austausch unter Rosacea-Patienten und unterstützt diese bei der Gründung von regionalen Gesprächskreisen.
Auf der vereinseigenen Homepage „www.rosazeahilfe.de“ können Interessierte die 24-seitige Patientenbroschüre "Rosazea - Das Versteckspiel hat ein Ende!" mit Informationen zur Hautkrankheit und Tipps zu deren täglicher Bewältigung anfordern. Auch eine Telefonsprechstunde wird geboten: mittwochs von 18-19 Uhr beantwortet die Dermatologin Dr. med. Andrea Schlöbe Interessierten alle Fragen rund um die Hauterkrankung Rosacea. Die Mitglieder der Selbsthilfevereinigung erhalten zusätzlich das viermal jährlich erscheinende Magazin „Rosazea-Journal“ mit Neuigkeiten aus der Rosacea-Forschung und Therapie. Außerdem können die Mitglieder in einem geschlossenen Bereich auf der Internetseite Erfahrungen austauschen, Literaturempfehlungen finden uvm.
Die Deutsche Rosazea Hilfe e.V. ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Haut (AG Haut). Die AG Haut ist die gesellschafts- und gesundheitspolitische Interessenvertretung von über zehn Millionen chronisch Hautkranken.

Kontakt:
Deutsche ROSAZEA Hilfe e.V.
Baumkamp 18
22299 Hamburg
Tel: (040) 51 06 19
Fax: (040) 511 06 05
E-Mail: info(at)rosazeahilfe.de
Web: www.rosazeahilfe.de



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Evelyn Kremer
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60329 Frankfurt
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Datum: 06.05.2010 - 16:50 Uhr
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