Der Western lebt - eine Speerspitze für den Western!
Von Alfred Wallon & Peter Göring
Die Älteren von uns erinnern sich vielleicht noch an eine Zeit, als es nur drei Fernsehprogramme gab und das Westerngenre ein fester und lieb gewonnener Bestandteil der TV-Unterhaltung war. John Wayne, Robert Taylor, Kirk Douglas, James Stewart, Garry Cooper, Richard Widmark und viele andere erstklassige Schauspieler sorgten für gute und spannende Unterhaltung.
Zugegeben, sicher nicht immer mit wirklich historischem Hintergrund und oft fernab der Realität der US-Historie. Dennoch saßen wir alle fasziniert vor der Glotze und hatten damals schon erste Impressionen von der amerikanischen Pioniergeschichte. Dies war der Auslöser für ein bis heute andauerndes Interesse an den Helden und ihren Abenteuern.
(firmenpresse) - Der Western lebt - eine Speerspitze für den Western!
Von Alfred Wallon & Peter Göring
Die Älteren von uns erinnern sich vielleicht noch an eine Zeit, als es nur drei Fernsehprogramme gab und das Westerngenre ein fester und lieb gewonnener Bestandteil der TV-Unterhaltung war. John Wayne, Robert Taylor, Kirk Douglas, James Stewart, Garry Cooper, Richard Widmark und viele andere erstklassige Schauspieler sorgten für gute und spannende Unterhaltung.
Zugegeben, sicher nicht immer mit wirklich historischem Hintergrund und oft fernab der Realität der US-Historie. Dennoch saßen wir alle fasziniert vor der Glotze und hatten damals schon erste Impressionen von der amerikanischen Pioniergeschichte. Dies war der Auslöser für ein bis heute andauerndes Interesse an den Helden und ihren Abenteuern.
Auch im Buch- und Heftromanbereich gab es sehr viele Westernreihen, die allerdings Ende der 80er-Jahre alle zum Untergang verurteilt waren. Die Leserzahlen gingen dramatisch zurück, neue Formen der „Unterhaltung“ bestimmten den Markt, und mehrere heranwachsende Generationen konzentrierten sich auf Video- und PC-Spiele, die alle eins gemeinsam hatten: Action und Spannung am laufenden Band - möglichst mit viel Gewalt und nicht immer mit einem - vorsichtig ausgedrückt - glaubhaften Hintergrund.
Das Westerngenre begann in Vergessenheit zu geraten. Im TV wurden Filme auf außerordent-lich ungünstige Sendeplätze geschoben (entweder nach Mitternacht oder am Vormittag), da man ja ohnehin nicht mehr mit steigenden „Einschaltquoten“ rechnete. Dennoch war man in der Lage, beim ZDF Filme zu „bestellen“. Nur ein Beispiel: „Ich kämpfe niemals wieder“, welcher vom verzweifelten Kampf und der Flucht der Nez Perces sehr realitätsnah berichtete.
Im Printverlag wurde ebenfalls nachgezogen und das Westerngenre weitestgehend aus dem Programm genommen, weil dies angeblich nicht mehr zeitgemäß sei und man damit nichts mehr verdienen könne, wie oft behauptet wurde.
Wichtig ist, darauf hinzuweisen, dass diese Aussagen von Leuten kommen, die zu einer Generation gehören, die selbst nicht mehr mit dem klassischen Western aufgewachsen ist und demzufolge so gut wie keine Erfahrung bzw. Wissen darüber hat. Dennoch behaupteten viele, dass bei Western sowieso alles gleich sei und man glorreiche Heldenverehrungen von Sheriffs, Cowboys und Banditen nicht mehr brauche - das wolle sowieso niemand mehr lesen.
Teilweise muss man diesen Kritikern sogar Recht geben, denn das, was die meisten heutzutage unter dem Begriff „Western“ verstehen, sind entweder die imaginären und idealisierten Welten eines Karl May oder schlicht und einfach die Überbleibsel des Westerngenres in Heftromanen heutiger Prägung, in denen das ganze Setting historisch gar nicht mehr nachvollzogen wird.
Es scheint keine Rolle mehr zu spielen, lediglich Action und Erotik stehen im Vordergrund. Geschichtliche Tatsachen werden von den Autoren entweder gar nicht oder nur nach Belieben verwendet, ob es nun passt oder nicht.
Das ist der Western, wie ihn viele Buchverlage heutzutage sehen. Deswegen lehnt man ver-ständlicherweise solche Geschichten ab, weil der Buchhandel diese als minderwertig ansieht und glaubt, sie nicht verkaufen zu können.
Stimmt - denn all das hat mit einem klassischen Western überhaupt nichts zu tun.
Auch der immer wieder bevorzugte Handlungsspielraum vieler Autoren deckt eine verhältnis-mäßig kleine Zeitspanne ab - nämlich die Jahre 1870-1880. Klar ist, dass sich gewisse Hand-lungen dann automatisch wiederholen.
Ein klassischer Western mit historischem Hintergrund ist jedoch viel mehr und beinhaltet zum einen die sorgfältige Recherche und zum anderen eine spannende und vor allen Dingen glaub-hafte und nachvollziehbare Handlung sorgfältig charakterisierter Personen.
So etwas schreibt man natürlich nicht einfach so nebenbei, sondern man muss sich als Autor um dieses Genre bemühen und es mit neuen Impulsen beleben.
Der Western ist ein untrennbarer Bestandteil der amerikanischen Pioniergeschichte und be-inhaltet ethnische, mythologische und auch viele gesellschaftlichen Aspekte. Seit der Landung der Mayflower bis hin zur ersten Industrialisierung haben so viele unterschiedliche und faszinierende Geschichten stattgefunden, die es auch heute noch zu erzählen gilt, allerdings mit der Kraft und Überzeugung eines Autors, der sich mit diesem Genre auch identifiziert. Nur so ist es möglich, diese vergangene Epoche wieder zum Leben zu erwecken und einer heran-wachsenden Generation als überaus lesenswert zu präsentieren.
Und mal so ganz nebenbei bemerkt: Was unterscheidet eigentlich die alten Krieger der Antike, die vor Troja kämpften und die Spezialkommandos von Battlestar Galactica oder Star Gate mit den Männern und Frauen, die in der Pionierzeit Amerikas lebten?
Die Antwort ist ganz einfach: lediglich die Zeit, die Waffen und die Kleidung. Die Motivation, in einer gefährlichen Situation ums Überleben zu kämpfen, ist jedoch völlig identisch. Dies soll nur erwähnt werden, um den Skeptikern des Western-Genres ihr Wissensdefizit vor Augen zu halten.
Der Western lebt - und er wird weiter leben, entschied der Verlag „PERSIMPLEX storykeeper“, eine Tochter der Persimplex Verlagsgruppe. Im Frühjahr 2007 fiel der Startschuss und mit Werken wie „Das Herz der Sioux“ und „Geistertanz“ sollte Storykeeper recht behalten: Der Western kann nicht untergehen. Auf Grund der modernen Form und Sprache setzten sich diese Publikationen am Markt durch. Weitere folgten. Heute - blickt man zurück - erkennt man deut-lich eine komplett neue Leserklientel. „PERSIMPLEX storykeeper“ freut jedoch besonders, dass auch die alten weggebrochenen Leser langsam alle zurückkehren und sich begeistert am aktuellen Stil des Western erfreuen, der mit neuen spannenden Geschichten und historisch sorgfältig recherchiertem Hintergrund junge und alte Leser zu fesseln vermag.
Alle neuen Storykeeper-Publikationen haben eines gemeinsam: Sie räumen auf mit dem verklärten Bild eines in den Sonnenuntergang reitenden Helden.
Verlage:
PERSIMPLEX und PERSIMPLEX storykeeper
PERSIMPLEX Buchverlag und Literaturagentur
Krönkenhagen 36
23966 Wismar
Deutschland
Geschäftsinhaber und Verleger:
Herr Peter Göring
Telefon: 03841 / 326756
Telefax: 03841 / 783565
E - Mail: kontakt(at)persimplex.de
UstID: DE195497757
Verlagsnummer: 5227233
Verlags-ISBN: 978-3-9811747
Der Name "PERSIMPLEX" ist unser Programm:
Ohne umständliche und zeitraubende Bürokratie begleiten wir den Autor
auf seinem Weg vom Manuskript bis zum fertigen Buch in den Buchhandel.
Literatur-Genres:
Abenteuer, Belletristik, Fantasy, Kinderbücher, Märchen, Krimis, Sachbücher, Western-/Indianer
Vertriebswege:
Jedes Buch aus dem Persimplex Verlag wird dem "Verzeichnis lieferbarer Bücher" (VLB) sowie der "Deutschen Nationalbibliographie" (DNB) gemeldet.
Von allen veröffentlichten Druckerzeugnissen gehen Pflichtbelegexemplare an die "Deutsche Bibliothek Frankfurt/M.", die "Deutsche Bücherei Leipzig" und an die Landesbibliothek MVP, da der Verlag in Wismar (MVP) beheimatet ist.
Nach der Veröffentlichung gehen unverzügliche Meldungen an:
- die größten Online-Buchändler (z.B. amazon.de, bol.de, weltbild.de,)
- die Einkaufszentzralen öffentlicher Bibliotheken
- die Buchgroßhändler (Barsortimente, wie z.B. KNV, Libri, Umbreit)
- ausgewählte Buchhandlungen
Außerdem werden Lese- und Rezensionsexemplare an den Buchhandel bzw. an Rezensienten verschickt.
Darüber hinaus ist der Verlag auf Buchmessen mit Autorenlesungen und Präsentationen vertreten.
Wilfried Busch
PERSIMPLEX Verlag
PERSIMPLEX storykeeper
PR & Marketing
busch-pr (at) persimplex.de