(firmenpresse) - Einladung zu Hintergrundgespräch und Einzel-Interview
Freitag, 5. Mai 2006
Deuring Schlössle, Ehre-Guta-Platz 4, A-6900 Bregenz
Die Verhandlungen der internationalen Gemeinschaft über das iranische
Nuklearprogramm treten an der Stelle, die US-amerikanische Aussenministerin Condolezza Rice droht Teheran mit einer neuerlichen "Koalition der Willigen". Doch wie weit ist der Iran tatsächlich von der
Bombe entfernt und welche Optionen haben die USA, um die nuklearen Gelüste Teherans zu stoppen? Damit befasst sich der Autor und Korrespondent des Nachrichtenmagazins EUROPOLITAN bei der
Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien, Martin Schwarz, in seinem bei Droemer-Knaur erschienenen Buch "Atomterror. Schurken, Staaten, Terroristen: Die neue nukleare Bedrohung". Am 5. Mai 2006 steht Martin Schwarz für Interviews in Bregenz zur Verfügung.
(Bregenz, 21.04.2006) - Anfang Mai wird der bisher mit diplomatischen Mitteln geführte Konflikt mit dem Iran um dessen klandestines Nuklearprogramm eine neue Ebene erreichen: dann nämlich läuft jenes
Ultimatum aus, das dem Iran Anfang April exakt 30 Tage Zeit gibt, die Anreicherung von Uran zu stoppen und seine Atompläne offen zu legen. Die Reaktion Teherans auf das Ultimatum des Sicherheitsrates war
vorhersehbar: statt die Urananreicherung zu stoppen, kündigte Teheran an, eben diese Anreicherung zu beschleunigen.
Tatsächlich geht es schon länger nicht mehr um den UN-Sicherheitsrat und auch nicht um die Erkenntnisse der IAEA in Wien, sondern schlicht um den Zeitpunkt eines westlichen Militärschlages gegen die nukleare Infrastruktur des Mullah-Staates. Schliesslich scheint der Iran nur noch auf Zeit zu spielen, substantielle Angebote an den besorgten Westen gibt es schon lange nicht mehr aus Teheran. US-Aussenministerin Condolezza
Rice hat auch schon angedeutet, dass es nicht den Sicherheitsrat braucht, um eventuelle militärische Massnahmen gegen den Iran setzen zu können - ein Hinweis auf die Vorgangsweise, die man schon im Falle des Irak gewählt hat.
Doch wie wahrscheinlich ist ein Krieg gegen den Iran? Und wie akut ist das nukleare Problem? Mit all dem befasst sich der Wiener Journalist Martin Schwarz in seinem erst im Sommer 2004 im Verlag Droemer-Knaur erschienenen Buch "Atomterror. Schurken, Staaten, Terroristen: Die neue
nukleare Bedrohung". Das - derzeit aktuellste verfügbare - Buch zu
diesem brisanten Thema beleuchtet die langfristigen Brennpunkte der nuklearen Problematik und zeigt auf, wie massiv das Problem der nuklearen Proliferation in den nächsten Jahrzehnten die Weltpolitik
beeinflussen könnte.
Mehr als ein halbes Jahr lang hat Martin Schwarz direkt bei der Internationalen Atomenergiebehörde in Wien (IAEA) recherchiert, mit Diplomaten und Informanten gesprochen und Dokumente ausgehoben, die recht offensichtlich zeigen, wie bizarr das Atom-Business strukturiert
ist - gerade in Zeiten des Revivals der Atomenergie ein äusserst brisantes Thema.
Martin Schwarz arbeitet als Senior Correspondent für das europäische
Online-Nachrichtenmagazin EUROPOLITAN, ist ständig am Wiener UN-Sitz
akkreditiert und verfasst sicherheitspolitische Analysen für den
Washingtoner Think Tank FPIF. Ausserdem schreibt er regelmässig Kommentare
zum Thema für österreichische und deutsche Medien. Im Verlag Droemer-Knaur sind von ihm ausserdem die Bücher "Saddams blutiges Erbe -
Der wirkliche Krieg steht uns noch bevor" und "John Kerry. Amerikas Chance" erschienen.
Am 5. Mai 2006 steht Martin Schwarz zwischen 10.00 und 16.00 Uhr für
Einzel-Interviews und Hintergrundgespräche im Deuring Schlössle, Ehre-Guta-Platz 4, A-6900 Bregenz zur Verfügung.
Für Terminvereinbarungen und die Bestellung von Rezensions-Exemplaren
wenden Sie sich bitte an
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