(firmenpresse) - "Die Schlampe mobben wir solange, bis die freiwillig geht!" - Mobbing ist an den meisten deutschen Schulen ein bekanntes Problem. Einzelne Schüler werden ohne konkreten Anlass zur Zielscheibe von Hänseleien, Beschimpfungen und sogar körperlicher Gewalt, und nicht selten macht die ganze Klasse mit. Viele Lehrer und Eltern reagieren hilflos oder wollen das Problem nicht wahrhaben, mitfühlende Mitschüler trauen sich nicht, sich gegen die hetzende Masse zu stellen.
Für die Betroffenen kann diese Situation absolut unerträglich sein. Sie suchen die Schuld bei sich selbst, soziale Kontakte nehmen ab, oftmals ziehen sie sich völlig zurück. Angst und Unsicherheit bestimmen immer mehr den Alltag, es gilt, Aufmerksamkeit zu vermeiden. Auf die Frage nach dem "Warum?" finden Mobbing-Opfer selten eine Antwort.
So erging es auch Sylvia Hamacher. Als Dreizehnjährige wurde sie plötzlich zur Außenseiterin. Das zuvor beliebte, fröhliche Mädchen wurde von seinen Mitschülern an den Rand der Verzweiflung getrieben. Gespräche mit Mitschülern und Lehrern verliefen erfolglos - es schien keinen Ausweg aus der "Mobbing-Spirale" zu geben.
Als Sylvia nach einem körperlichen Angriff durch eine Mitschülerin ins Krankenhaus musste, zogen ihre Eltern die Konsequenzen und schickten ihre Tochter auf eine andere Schule - was in ihrem Fall die Wende brachte.
Sylvia Hamacher ist heute eine selbstbewusste, lebensfrohe junge Frau, die diese "schwerste Zeit ihres Lebens" in einem bemerkenswert offenen Buch verarbeitet hat. In "Tatort Schule" fordert sie zudem zu mehr Zivilcourage und Hilfe für die Opfer von Mobbing-Attacken auf und prangert die Feigheit der Zuschauer an, die sie auch erlebt hat - "Wegschauen ist Mitmachen".
Ein überaus lesenswertes Buch, das aufrütteln, aber auch Mut machen will.
Sylvia Hamacher erzählte bereits im Februar 2010 bei sternTV ihre Geschichte. Der tredition-Verlag hat nun ihr Buch "TATORT SCHULE: Gewalt an Schulen" (ISBN 978-3-86850-635-8, EUR 12,99) veröffentlicht.
tredition ist ein Netzwerk-Verlag. Der Begriff Netzwerk-Verlag ist neu in der Buchbranche. Bei tredition finden Buchautoren ein Netzwerk von professionellen Lektoren, Hörbuchsprechern, Übersetzern und Illustratoren (so genannte "Literatur-Partner"), die Autoren unterstützen, ein Manuskript professioneller und erfolgversprechender zu gestalten und Produktvielfalt zu schaffen. Dabei einigen sich Autoren und Literatur-Partner individuell über die Konditionen der Zusammenarbeit. Der "tredition-Gedanke" für diese Zusammenarbeit ist die Vorleistung der Literatur-Partner. Diese sollen an einem Werk nur mitarbeiten, wenn sie wirklich vom Erfolg des Buches überzeugt sind und ihre Bezahlung möglichst komplett oder zu einem großen Teil abhängig vom Erfolg des Buches erhalten.
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