(firmenpresse) - Sicherheit in der Heizenergieversorgung mit Null Energie- und Passivhäusern
Krems (kpr). Der bedrohliche Rekordölpreis von 75$ dominierte den Gipfel der G7-Finanzminister in Washington. Die russische Gazprom sorgte mit ihrer jüngsten Aussage, ihr Erdgas lukrativ auch in Asien verkaufen zu können, für erhebliche Unruhe, während den Europäern die erschreckenden Heizkosten des vergangenen Winters noch gegenwärtig sind.
Trotz Energieknappheit besteht laut DI Peter Holzer, Leiter des Departments für Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems, sowie Doris Hammermüller, Geschäftsführerin der AEE - Arbeitsgemeinschaft ERNEUERBARE ENERGIE NÖ-Wien, dennoch kein Grund zur Unruhe: Für die langfristige Energieversorgung unserer Gebäude haben Experten längst professionelle Lösungsmodelle entwickelt. Wir verfügen heute über Mittel und Wege zur Errichtung von Häusern, deren BewohnerInnen die Versorgung mit Öl und Gas weitgehend unabhängig sind. Die Sicherheit, die Null Energiehäuser und Passivhäuser durch ihren geringen Heizenergiebedarf bieten, macht sie im Neubau unabhängig von bereits deutlich spürbaren Engpässen unserer althergebrachten Energieversorgung.
"Eine Reduktion auf einen Bruchteil des gewohnten Heizenergiebedarfes ist im Passivhausbau leicht erreichbar. Hoher Komfort vereint mit modernstem Baustandard sichert dauerhafte Behaglichkeit und sorgloses Wohnen. Der somit stark reduzierte Restenergiebedarf kann mit erneuerbaren Energieträgern gedeckt werden. Heimische Ressourcen und erprobte Technologien stehen zur Verfügung" weiss Doris Hammermüller, Geschäftsführerin der AEE - Arbeitsgemeinschaft erneuerbare Energie NÖ-Wien.
Energieeffizienz und Erneuerbare Energie statt Investitionen in fossile Energieträger
"Passivhausstandard ist sowohl im mehrgeschossigen Wohnbau als auch im Einfamilienhaus heute der Schlüssel zur Sicherung leistbaren Wohnkomforts bei Unabhängigkeit von Versorgungsengpässen" erklärt DI Peter Holzer, Leiter des Departments für Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems. "Angesichts seiner zahlreichen Vorteile ist die sofortige, konsequente Umsetzung des Passivhausstandards ein Gebot der Stunde - und ein Vorteil für alle."
Vorausschauende ExpertInnen fordern daher nicht nur im Haus- und Wohnungsbau die politischen EntscheidungsträgerInnen auf, aus der aktuellen Energiediskussion die richtigen Schlüsse zu ziehen: Kompromisslose Weichenstellungen für Energieeffizienz und Erneuerbare Energie, anstelle weiterer Fehlinvestitionen in die Energieträger des zu Ende gehenden fossilen und atomaren Zeitalters. (27.04.06)
2.582 Zeichen
Bild foto.architekt-hartl-p.jpg: Wohnen der Zukunft - energieeffizientes Bauen (Foto: Architekt Hartl)
Bilder dürfen ausschliesslich in redaktionellen Medienberichten über die Donau-Universität Krems verwendet werden. Die Veröffentlichung ist unter Angabe des Fotonachweises honorarfrei.
Über die Donau-Universität Krems:
Die Donau-Universität Krems ist spezialisiert auf universitäre Weiterbildung und bietet Aufbaustudien in den Bereichen "Wirtschaft und Management", "Kommunikation, IT und Medien", "Medizin und Gesundheit", "Recht, Europäische Integration und Öffentliche Verwaltung", "Bildung und Kulturwissenschaften" sowie "Bauen und Ökologie". Neben hoher Qualität in Lehre, Forschung und Consulting sind Kundenorientierung und Praxisnähe die Markenzeichen des europäischen Modellprojekts. Mehr als 3000 Studierende aus 40 Ländern sind in über 100 Studiengängen eingeschrieben.
Für Rückfragen und Bildmaterial:
Donau-Universität Krems
Monika Weisch
Presseservice
Donau-Universität Krems
Kommunikation, Marketing & PR
Dr.-Karl-Dorrek-Strasse 30
A-3500 Krems
Telefon: +43 (0)2732 893-2255
Fax: +43 (0)2732 893-4258
E-Mail: monika.weisch(at)donau-uni.ac.at
Internet: http://www.donau-uni.ac.at/presse
onpact AG
Marc de Bruyn Ouboter / Franziska Wolschk
Isartalstrasse 49
80469 München
Telefon: +49 (0) 89 759 003-120 / -126
Fax: +49 (0) 89 759 003-10
E-Mail: debruyn(at)onpact.de / wolschk(at)onpact.de
Internet: http://www.onpact.de