(firmenpresse) - Der erste Jahresbericht
unter der Federführung des neuen Chef-Volkswirts der
Weltbank Francole Bourguingnon und der erste unter der Verantwortung des neuen Weltbank-Präsidenten Wolfowitz
Ungleichheiten in Einkommen, Gesundheit sowie Bildung und Ausbildung sind in vielen Entwicklungsländern seit langem tägliche Realität. Gerechtigkeit und Entwicklung - das sind die Ziele, die der neue Weltentwicklungsbericht 2006 "Chancengleichheit und Entwicklung" unter dem Aspekt der Chancengleichheit im sozialen, politischen und wirtschaftlichen Kontext verfolgt. Der Bericht ergänzt somit den Weltentwicklungsbericht 2005 "Ein besseres Investitionsklima für Jeden", der ebenfalls im Droste-Verlag erschienen ist.
Der aktuelle Bericht versucht, Politikempfehlungen zur Realisierung von mehr Gleichheit bei grösserer Effizienz abzuleiten. Wie weit die Welt von diesen Zielen noch entfernt ist, zeigen die Textbeiträge und Grafiken in aller Deutlichkeit: Die ungleiche Behandlung von Mann und Frau, Diskriminierungen aufgrund der Zugehörigkeit zu Nationalität, Rasse und sozialer Schicht und ungleiche Besitz- und Machtverhältnisse in Entwicklungs- und Industrieländern. Der Weltentwicklungsbericht 2006 gliedert sich in drei Kapitel: Im ersten Teil werden detailliert Beispiele für die negativen Auswirkungen von vorhandenen Ungleichheiten auf die Entwicklungsmöglichkeiten sowie den Wachstumsprozess angeführt. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit der Frage, ob Ungleichheit für die Entwicklung eines Landes eine Rolle spielt und ob sich Institutionen - wie die Weltbank - überhaupt um die Behebung von Ungleichheiten kümmern sollten. Der dritte Abschnitt schliesslich stellt die Frage, wie öffentliches Handeln zu gleichmässigeren wirtschaftlichen und politischen Voraussetzungen führen kann.
Die Weltbank (Hrsg.)
Weltentwicklungsbericht 2006
Chancengerechtigkeit und Entwicklung
Broschur, 376 Seiten, Euro 39,95
zahlreiche Abbildungen und Diagramme
ISBN 3-7700-1229-1
Droste Verlag / Düsseldorf
Für weitere Informationen:
Gabriele Becker
Die Agentur für Presse & Öffentlichkeit
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