(firmenpresse) - Kräuter von der Fensterbank
Quelle: http://www.deinwohnen.at
Die meisten Gewürzkräuter, die wir heute kennen, waren bereits im Mittelalter bekannt. Dazu gehören Salbei, Rosmarin, Minze, Petersilie, Liebstöckel, Dill, Bohnenkraut und Schnittlauch. Von diesen Kräutern haben allerdings nur Schnittlauch, Dost und Wermut einheimische Wurzeln. Im Mittelalter beschäftigten sich vor allem Ärzte und Apotheker mit der Wirkung der Kräuter. Sie stellten aus ihnen Heilpflanzen und parfümierte Salben her. Mit Liebstöckel etwa behandelte man Erkrankungen der Hals- und Atemwege und der Verdauung.
Früher getrocknet, heute frisch
Heute finden sich im Angebot auch viele exotische Kräuter. Diese waren früher nur für wohlhabende Menschen erschwinglich. Die Gewürznelke beispielsweise galt im Haushalt als Luxusgut. Das Angebot an Gewürzkräutern hat sich mit der Zeit den Bedürfnissen des modernen Menschen angepasst. Dank Gärtnereien und Grossverteilern bietet der Handel das ganze Jahr frische Kräuter an. Früher wurden sie getrocknet und als Wintervorrat auf dem Estrich gelagert.
Frisch und selbst geerntet von der Fensterbank schmecken die Kräuter bestimmt am besten.
Frisches, zartes Grün verfeinert jedes schmackhafte Gericht- Kräuter kann man nicht nur im Garten ernten, sondern auch praktisch und nah auf der Fensterbank, vor der Haustüre oder auf der Terrasse. Ein Trog voller Küchenkräuter, zum Beispiel Schnittlauch, Thymian, Petersilie, Schnittknoblauch und Estragon - eine Kombination, die sich je nach Geschmack variieren und erweitern lässt. Viele der beliebten Gartenkräuter lassen sich problemlos im Kübel halten.
Auflistung einiger Küchenkräuter:
Basilikum
Beifuss
Bohnenkraut
Brunnenkresse
Dill
Liebstöckel
Majoran
Melisse
Petersilie
Pfefferminze
Rosmarin
Salbei
Schnittlauch
Thymian
Waldmeister
für Kräuter im Topf
Das richtige Pflanzen ist ausschlaggebend für ein erfolgreiches Anbauen von Kräutern im Topf. Das Gefäss sollte auf jeden Fall Löcher haben, damit das Wasser gut ablaufen kann. Wird ein geschlossenes Gefäss verwendet, muss eine Drainage aus Ziegelsplitt, Blähton oder ähnlichem gelegt werden und der Pflanztrog braucht einen vor Regen geschützten Platz. Als Erde eignet sich ein gutes Kübelpflanzensubstrat, das mit etwas Sand gemischt wird. Die Kräuterpflanzen sollten nicht zu eng gesetzt werden, damit sie noch wachsen können. Gedüngt werden die Kräuter im Trog regelmässig, aber nur gering dosiert. Flüssigdünger und Naturdünger eigenen sich dazu am besten.
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