- Echtzeiterfassung aller relevanten Fertigungsinformationen ermöglicht flexible Datenauswertung
- Einführung der IBS Lösung führt zu einer deutlichen Reduzierung der Fehlerkosten
(firmenpresse) - Zur Kontrolle ihrer Produktion nutzt der Airbus Standort in Buxtehude das softwaregestützte Manufacturing Execution System (MES) der IBS AG. Dabei handelt es sich um ein prozessnah operierendes Fertigungsmanagementsystem, welches eine Überwachung der Produktion in Echtzeit ermöglicht. Durch die Einführung einer durchgängigen MES Softwarelösung können Fehler direkt identifiziert und korrigiert werden. Zudem können Auswertungen gezielt, d.h. bezogen auf die jeweiligen Anforderungen des Anwenders webbasiert erfolgen.
Nach Implementierung der IBS Softwarelösung reduzierte der Standort die Fehleranzahl pro Baugruppe und damit die qualitätsbezogenen Kosten planmäßig. Durch die Echtzeit-Identifizierung des fehlerhaften Bauteils – bereits während des Fertigungsprozesses – können die Techniker nun die fehlerhafte Position punktgenau lokalisieren. Am Ende des Reparaturprozesses stehen sämtliche Daten außerdem für Auswertungen und Kennzahlen-Analysen, sog. Rückverfolgbarkeitsfunktion zur Verfügung.
Variantenreiche, immer komplexer werdende Elektronikprodukte stellen die Hersteller gerade im High-Tech und Elektronikbereich unter enormen Wettbewerbs- und Qualitätsdruck. Um diese Herausforderungen zu meistern und noch profitabler und leistungsfähiger zu werden sowie eine sehr hohe Auslieferungsqualität bei gleichzeitiger Reduzierung der Nacharbeit zu erreichen, setzen deshalb immer mehr Elektronikfertiger auf den Einsatz einer MES Softwarelösung. Die IBS AG hat eine MES-Software speziell für die Anforderungen von High-Tech- und Elektronikherstellern entwickelt. Diese eignet sich dank ihrer Modularität für Unternehmen jeder Größe, also auch für mittelständische Unternehmen. Die vier Services Traceability, Quality Management, Production Management, und Compliance Management bilden die funktionale Basis des zukunftsorientierten MES-Systems und können modular auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt und eingesetzt werden. „Vor diesem Hintergrund beglückwünsche ich den Airbus Standort Buxtehude zu dieser Entscheidung“, so Volker Schwickert, Vorstand Vertrieb und Marketing bei der IBS AG.
Die IBS AG, Höhr-Grenzhausen, zählt zu den führenden Anbietern von unternehmensübergreifenden Standardsoftwaresystemen und Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions- und Compliance-Management. Gemäß der Unternehmensphilosophie „The Productivity Advantage“ hat es sich die IBS AG zur Aufgabe gemacht, CAQ-, MES-, LIMS- und Compliance-Lösungen zu entwickeln und zu implementieren, die dazu beitragen, Geschäftsprozesse des Kunden zu optimieren und die Produktivität von Unternehmen zu steigern.
Das Unternehmen wurde 1982 gegründet und beschäftigt heute in Europa sowie den USA rund 200 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/Main gelistet (ISIN DE0006228406) und zudem Mitglied des GEX-German Entrepreneurial Index.
Die Software der IBS AG ist weltweit bei über 4.000 Kunden im Einsatz. Dazu gehören beispielsweise Unternehmen wie Airbus, Audi, BMW, Daimler, EN Electronics, Evonic, Goodyear, KEIPER, Siemens, ThyssenKrupp und Tyco Electronics. Des Weiteren besitzt die IBS Gruppe den "Advanced Industry Optimized"-Status im IBM PartnerWorld Industry Network für die Automobilindustrie.