Warum Männer keine Lust im Bett haben, wurde in den letzten Jahren ausführlich in den Medien behandelt.
(firmenpresse) - Spätestens seit der Einführung von Viagra und seinen Nachfolgeprodukten ist das Problem mit der Lust beim Mann zum Thema und die Ausbreitung in der Gesellschaft deutlich geworden.
Was aber ist mit der Lust der Frauen? In der Tat kann die Frau eher Lust vortäuschen oder Unlust hinter Migräne oder Müdigkeit verstecken.
Doch ein erfülltes Sexualleben ist bei den meisten Paaren – unabhängig vom Alter, der Art der Partnerschaft oder der sexuellen Orientierung – ein elementarer Punkt für die positive Beurteilung ihrer Beziehung.
Daher sollte auch bei Frauen das Thema nicht tabu sein.
Gynäkologen ist das Thema mangelnde Lust bekannt, da Frauen sexuelle Probleme inzwischen auch offen in der Praxis ansprechen. Vermindertes Interesse an Sex (Libidomangel) betrifft etwa 30 % der Frauen zwischen 18 und 59 Jahren, wobei die Dunkelziffer weitaus höher liegen dürfte.
Die Ursachen ziehen sich durch alle Altersstufen und unterscheiden sich nicht wesentlich von denen der Männer.
01. Stress (beruflich, Alltagsstress und Beziehungsprobleme) – der Lustkiller Nr. 1 drosselt die Hormonproduktion und somit die Libido bei Frauen und die Erregungshäufigkeit bei Männern
02. Unerfüllter Kinderwunsch – erzeugt bei den meisten Paaren Stress durch den Zwang, „Sex nach Termin“ haben zu müssen
03. Schwangerschaft und Elternsein – das Kind rückt ins zentrale Interesse des Paares und führt zu einer Schieflage im Beziehungsgleichgewicht
04. Langjährige Beziehungsroutine – man kennt die Vorlieben und Aversionen des Partners und Sex wird zur eintönigen Routine (Erregungsmangel)
05. Wechseljahre mindern die Leidenschaft – der Organismus drosselt die Östrogenproduktion, die erotische Funktion der weiblichen Geschlechtsorgane wird beeinträchtigt. Die Folgen sind vaginale Trockenheit und mangelnde Durchblutung.
06. Lubrikationsprobleme (vaginale Trockenheit) gilt zwar als klassisches Problem von Frauen jenseits der Menopause (27 %), ist aber auch ein Problem jüngerer Frauen (20 % fühlen sich dadurch in ihrer Sexualität eingeschränkt)
07. Nebenwirkungen von Medikamenten (Pille, Antidepressiva, Antihypertonika) – weniger bekannt ist, dass die längere Einnahme der Pille zu Libidoverlusst führen kann
08. Anorgasmie – das permanente Ausbleiben des Orgasmus kann natürlich zum Lustkiller werden
09. Dyspareunie (Schmerzen beim Verkehr) betrifft 21 % der Frauen zwischen 18 und 29 Jahren, bei den 50- bis 59-Jährigen sind es 8 %. Ursachen sind meist psychische Konflikte, allerdings müssen organische Ursachen beim Gynäkologen ausgeschlossen werden.
10. Infektionen töten die Lust – Bakterien und Scheidenpilze führen zu lästigem Juckreiz und Brennen sowie zu mangelnder sexueller Lust
Was kann man tun?
Die stressbedingte Last mit der Lust ist nicht medikamentös zu behandeln, da hilft nur eine Änderung des Lebensstils. Wenn organische Ursachen ausgeschlossen wurden, sollten sich Paare an eine Sexualberatungsstelle wenden (Universitäten, Pro Familia).
Organische Ursachen, wie Infektionen und Schmerzen nach Operationen im Beckenbereich, sollten beim Gynäkologen angesprochen werden. Ebenso muss eine organische Ursache bei Schmerzen während des Verkehrs ausgeschlossen werden.
Mangelnde Lust als Nebenwirkung von Medikamenten ist meist nicht zu vermeiden, da die Medikamente in der Regel nicht einfach abgesetzt werden können. Allerdings lohnt es sich, beim Arzt nach einer Alternative zu fragen. Möglicherweise ist eine andere Wirkstoffgruppe mit geringeren Nebenwirkungen verfügbar.
Das hört sich an, als könne man nichts tun, aber das stimmt nicht!
Bei mangelnder Lust generell oder jenseits der Menopause und bei vaginaler Trockenheit in jüngeren Jahren kann eine Hormonbehandlung helfen. Der Östrogenmangel kann durch Einnahme von Hormonen ausgeglichen werden. Hormone stehen auch als Nasenspray, Pflaster und vaginales Gel zur Verfügung.
Wer nach nebenwirkungsfreien Alternativen sucht, dem stehen rein pflanzliche, lokal anzuwendende Alternativen zur Verfügung ( Xarita ), die es durchaus auszuprobieren lohnt.
Dr. med. Michaela Fuchs
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