Hausbrände verursachen in Deutschland jedes Jahr rund 800 Todesfälle, viele Verletzte mit gesundheitlichen Spätfolgen und Kosten in Millionenhöhe. Auch die Belastungen für die Umwelt sind beträchtlich. Damit Bauherren und Hausbesitzer ihr Hab und Gut nicht in Rauch aufgehen sehen, sollten sie den Brandschutz nicht vernachlässigen. Dämmstoffe aus Mineralwolle - als Glaswolle oder Steinwolle - tragen aktiv zum vorbeugenden baulichen Brandschutz bei. Sie sind nicht brennbar und hemmen so die Ausbreitung von Feuer in Decken, Wänden und Böden oder zwischen den Geschossen.
(firmenpresse) - Bricht ein Feuer aus, sind die ersten Minuten entscheidend. Bei einem Wohnungsbrand werden innerhalb von 15 Minuten Temperaturen von bis zu 700 Grad Celsius erreicht. Nicht brennbare Dämmstoffe können das Schlimmste verhindern. "Brandschutzplatten aus Mineralwolle verzögern die Ausbreitung von Bränden. Ein weiterer Vorteil: Mineralwolle entwickelt weder Rauch noch giftige Dämpfe", erklärt Dr. Rainer Dorn, Vorsitzender der Gütegemeinschaft Mineralwolle e. V.. Das kann im Ernstfall entscheidend sein, denn 80 Prozent aller Brandopfer ersticken am entstehenden giftigen Rauch. Durch die Vermeidung toxischer Gase tragen Mineralwolle-Dämmstoffe darüber hinaus zum Umweltschutz bei.
Hoher Feuerwiderstand und Hitzebeständigkeit sorgen für Sicherheit
Nicht brennbare Baustoffe und feuerwiderstandsfähige Konstruktionen gewährleisten die Sicherheit des Gebäudes und seiner Bewohner. Als Dämmstoff erreicht Mineralwolle eine hohe Feuerwiderstandsdauer. Steinwolle ist hitzebeständig bis über 1.000 Grad Celsius. Im Brandfall trägt der Dämmstoff so dazu bei, Fluchtwege frei zu halten und ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude oder andere Stockwerke zu verhindern. Bei der Auswahl des Dämmstoffs geben die Euroklassen (A1, A2, B, C, D, E und F) Auskunft über die spezifischen Brandschutzeigenschaften. Mineralwolle-Baustoffe werden als nicht brennbar eingestuft (A1/A2). Darüber hinaus ist die Feuerwiderstandsdauer in Minuten entscheidend. Mineralwolle-Deckenplatten erreichen eine Brandverzögerung von bis zu zwei Stunden und entsprechen damit der Feuerwiderstandsklasse F120.
Bestens geeignet sogar für Holzhäuser und Dachstühle
Mineralwolle eignet sich zum Einsatz in tragenden Bauelementen genauso wie in Decke, Böden oder für Brandschutzwände. Wegen ihrer hervorragenden Brandschutzeigenschaften hat sie sich sogar als Dämmstoff für besonders gefährdete Konstruktionen wie zum Beispiel Holzhäuser bewährt. "Auch für brennbare Dachstühle bietet der Dämmstoff einen verlässlichen Schutz", weiß Experte Dorn. Mineralwolle ist der am meisten verwendete Dämmstoff. Nicht ohne Grund: Sie bietet optimalen Wärme-, Schall- und Brandschutz vom Keller bis zum Dach, im Neubau und bei der Altbausanierung. Mehr Informationen zum Dämmen mit Mineralwolle finden Bauherren und Hausbesitzer auf dem Ratgeberportal www.der-daemmstoff.de.
Der FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V. ist der Zusammenschluss namhafter Hersteller von Mineralwolledämmstoffen.
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