Fünf Sterne, vier Gänge, drei Teams
(firmenpresse) - Kochshow, Cooking-Event & Dinnershow, das Kochen ist in aller Munde und überall zu erleben. Küchenhelden inszenieren an den verschiedensten Orten köstliche Gaumenfreuden und tragen parallel zur Unterhaltung bei. Die Zubereitung wird zum Erlebnis und weckt Lust auf Leidenschaft und mehr.
Auch wenn im Rahmen der kulinarischen Events in Jaumanns Kochplatz schon zahlreiche der ganz großen Herdkünstler ihre Visitenkarten abgegeben haben, das Gastspiel der österreichischen Kochlegende Eckard Witzigmann war ein absolutes Highlight. Nachdem der Termin für seinen Besuch feststand, war das Kochevent schnell ausverkauft, so groß war die Nachfrage. Kein Wunder, denn der Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann, dessen Restaurant "Aubergine" zu den ersten mit drei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurants außerhalb Frankreichs gehörte, wurde erst vor wenigen Tagen in London mit dem "S.Pellegrino World"s 50 Best Restaurants Awards 2010" für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Gemeinsam mit seinen Meisterschülern Andreas Mayer (2 Sterne Guide Michelin/Schloss Prielau, Zell am See) und Thomas Jaumann gab Eckart Witzigmann beim kulinarischen Event in Jaumanns Kochplatz, Einblicke in die Kunst der Sternegastronomie und zauberte mit den anwesenden "Hobbyköchen" ein mehrgängiges Gourmet-Menü.
Das von dem kritischen Koblenzer Publikum höchst gelobte Gourmet-Menü startete mit einem Klassiker: Überbackene Limfjordaustern, fein akzentuiert die Aromen der frischen Tiefsee-Krabben und dem Lachs mit Meerrettich-Mousse und Wasabi-Gurken. Voller Eleganz und Finesse bereiteten Ravioli mit Spinat und frische Morchel die Genießergemeinde auf das Highlight vor: Chartreuse vom Kalbsfilet mit weißem Spargel.
Zweierlei vom Topfen mit Erdbeeren und Rhabarber bildeten den süßen Höhepunkt. Locker plauderten die drei charmanten Küchenflüsterer mit ihren Teams über Tricks und Raffinessen der Gourmetküche und vermittelten Wissenswertes über die einzelnen Produkte. Im Anschluss an den Kochkurs gab es ein gemeinsames Dinner, bei dem alle Gänge, erweitert um ein Amuse Gueule, serviert wurden. Korrespondierend gab es zu jedem Gang den passenden Wein, erläutert und beschrieben durch Connaisseur Karl Steines. "Essen soll nicht alltäglich sein, darf aber auch nicht überfordern," so lautet eine der Maximen, die Thomas Jaumann bei der Kreation seiner Gerichte leiten. Nicht Geld oder Ruhm seien der Antrieb, mit dem er täglich aufs Neue ans Werk geht, sondern Menschen mit gutem Essen glücklich zu machen. Experimente am Gast sind out. In unsicheren Zeiten wie heute "wollen die Leute wenigstens wissen, was auf den Teller kommt", sagt Jaumann. Der Erfolg gibt ihm recht, seine frische Art zu kochen macht Jaumanns Kochplatz zum beliebten Anlaufpunkt für Freunde des guten Geschmacks.
Für seinen Kochplatz hat sich Thomas Jaumann ein besonderes Konzept ausgedacht. Er stellt seine Unternehmung auf drei Säulen: Restaurant, Kochschule und Catering. Das Restaurant überrascht mit handwerklich perfekten Gerichten, für die vorwiegend saisonale und regionale Zutaten Verwendung finden. Im Angebot findet sich ein täglich wechselnder Mittagstisch, abends teilt sich "Jaumanns Kochplatz" in einen Bistro-Bereich im Lounge-Stil und einen Restaurant-Bereich. "Ich möchte für jeden Gast etwas anbieten, gleich ob kleiner Snack oder 5-Gang-Menü bei Kerzenschein. Bei mir soll sich jeder wohlfühlen und genießen, stets wissend, dass er frisch zubereitete Gerichte bekommt. In meiner Küche wird alles selbstgemacht, Fertigprodukte haben bei mir keine Chance", erklärt Thomas Jaumann. Ergänzt wird das Angebot durch eine umfangreiche Weinkarte. Auch hier setzt der Bendorfer auf Regionales. Jaumann: "Vorrang haben deutsche Weine, Exoten aus Übersee werden die absolute Ausnahme bleiben."
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