PresseKat - Barbara von Braun-Lacoste ist neue Aufsichtsratsvorsitzende der Frankfurter Verlagsgruppe

Barbara von Braun-Lacoste ist neue Aufsichtsratsvorsitzende der Frankfurter Verlagsgruppe

ID: 205171

Pressemitteilung des Aufsichtsrates der Frankfurter Verlagsgruppe Holding Aktienges.

(firmenpresse) - Die Hauptversammlung der Aktionäre hat die Schriftstellerin Barbara von Braun-Lacoste (81) in den Aufsichtsrat gewählt. Der Aufsichtsrat wählte das neue Mitglied, das seit 2007 designiert war, am selben Tag zu seiner Vorsitzenden.
Barbara von Braun-Lacoste hat ihr Romandebüt „Das Windhaus“ 2005 im Frankfurter Literaturverlag veröffentlicht und im deutsches-literaturfernsehen.de in einer Autorenlesung vorgestellt. Sie ist mit ihrer verstorbenen Vorgängerin im Aufsichtsrat, Ilse Pohl, Beiträgerin der Jubiläumsschrift der Frankfurter Verlagsgruppe „Die Spieluhr“ (2008). Von Barbara von Braun-Lacoste erscheint im Herbst ein neues Buch über Novellen aus Südfrankreich (August von Goethe Literaturverlag).

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Zur Biographie von Barbara von Braun-Lacoste:

„Barbara von Braun-Lacoste ist zwischen den Weltkriegen in Berlin zur Welt gekommen. In ihrer Familie, die in der k. u. k. Monarchie verwurzelt war, waren Geschichtenerzählen, das Schreiben von Theaterstücken, Literatur, Musik und Kunst und fremde Sprachen selbstverständlich. Ihre ersten, ungewöhnlich entwickelten Schritte im Schreiben wurden in der Schule als ‚unkindlich’ abgetan und mit der Frage abgefertigt: ‚Wo hast du das abgeschrieben?’ ‚Ich wusste nicht, was ich machen sollte’, erinnert sie sich. ‚Eine darauf folgende Schule war die Begegnung mit der noblen Strenge der französischen Sprache und meine Bewunderung ihrer Literatur, der zuchtvollen, unschwelgerischen Schreibe zum Beispiel derer, die man hier in Frankreich die drei großen Katholiken nennt: Paul Claudel, Georges Bernanos und François Mauriac: die Kunst des Weglassens auch.’
Barbara von Braun-Lacoste studierte Kunstgeschichte und Malerei unter Willi Baumeister und Fernand Léger und wurde Restauratorin. Lange wirkte sie für die Bayerische Landeskirche. ‚Eine faszinierende Aufgabe, vom Fresko bis zur Krippenfigur, von der Madonnenstatue, vom Altargemälde bis zum Fastentuch.’




Nach Beendigung des Berufslebens zog Barbara von Braun-Lacoste mit ihrem Ehemann, der drei Kinder in die Ehe mitgebracht hatte, nach Südfrankreich. ‚Mein Leben verlangte von mir viel Anstrengung, bot mir aber durch seine Zurückgezogenheit die Möglichkeit, mich in Ruhe mit vielem zu beschäftigen, das Gewinn statt Zerstreuung brachte. Geschrieben habe ich immer.’ – ‚Mein Leben als Erwachsene bietet wenig Interessantes’, antwortet die Autorin auf die Frage des Herausgebers, was dem Publikum zu berichten sei. ‚Ich habe es als Hausfrau verbracht, oder, wie man es hier ausdrückt, mère de famille, femme au foyer, welche Ausdrücke ein bisschen besser die Ähnlichkeit zum Haustier zurückweisen. Es war ein gutes Leben, und ich habe es geliebt. Es war nicht ohne Schwierigkeiten, und langweilig war es nie. Ich habe die Menschen geliebt, denen ich einen Ort des Friedens anbieten konnte.’
Ihre Kindheit und Jugend verarbeitete sie in ihrem Buchdebüt ‚Das Windhaus’, aus dem sie Auszüge für das deutsches-literaturfernsehen.de eingelesen hat: Als Neunjährige steht sie allein in den Wirren des Krieges, lebt im Lager der Kinderverschickung in Angst um Vater und Mutter, erkrankt schwer und flieht schließlich mit einem französischen Kriegsgefangenen über Italien nach Frankreich.
Seit vielen Jahren liegt in der Schublade ihres Schreibtisches, der in einer uralten Pilgerherberge auf dem südfranzösischen Jakobsweg steht, unter anderen Manuskripten ein unveröffentlichter Roman über König Ludwig II. von Bayern. Er ist die Frucht eines jahrelangen Studiums der Originaldokumente in den bayerischen Archiven, zu denen Sie großzügigen Zutritt hatte.
Die Schriftstellerin Barbara von Braun-Lacoste ist heute die Vorsitzende des Aufsichtsrates der Aktiengesellschaft Frankfurter Verlagsgruppe Holding.
Sie, die ihren ersten Ehemann früh durch einen Autounfall verloren hat, weil er einen Hund nicht überfahren wollte, arbeitet derzeit an Erzählungen, die die Eigenheiten, die Schönheit und die innig gelebte Religiösität ihrer französischen Wahlheimat schildern. Es sind kleine Gemälde von stiller Eleganz. In manchen dieser Piècen, die in Kürze als Buch erscheinen werden, wird Ergreifendes spürbar, die tiefe Sehnsucht nach Verlorenem, aber auch die Zuversicht, etwa wenn sie über den Flug der Wildgänse gen Süden schreibt: ‚Und manchmal hört man in der Nacht von weit oben ein vielstimmiges wehmütig leises Rufen, wie von Seelen, die die Welt verlassen.’“
(Hänsel-Hohenhausen, Markus von: Die Spieluhr. Literarische Einfälle über einen Vogelsingautomaten. Frankfurt a. M.: Frankfurter Verlagsgruppe, 2008. S. 29f)


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amazon.de/Das-Windhaus-Barbara-von-Braun-Lacoste/dp/3865482007
amazon.de/Spieluhr-Literarische-Einf%C3%A4lle-einen-Vogelsingautomaten/dp/3826700163
deutsches-literaturfernsehen.de



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Datum: 01.06.2010 - 17:14 Uhr
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Ansprechpartner: Franziska Schmalor
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Literatur


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Freigabedatum: 01.06.2010

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