PresseKat - Prinz zu Leiningen – die Liebe zu Öchslegraden und Pferdestärken

Prinz zu Leiningen – die Liebe zu Öchslegraden und Pferdestärken

ID: 206090

Interview mit dem Schirmherren des Classic Sprint Karl-Emich Prinz zu Leiningen

(firmenpresse) -

Armorbach/Nürnberg/Pappenheim, Mai 2010

Die Sonne strahlt an diesem Morgen mit glänzendem Chrom um die Wette. Von Ferne hört man schon das charakteristische Donnergrollen großvolumiger Motoren. Und über allem liegt die unverwechselbare Melange von Öl und Benzin, an dem sich die Freunde klassischer Automobile goutieren wie Weinkenner am Bouquet eines erlesenen Tropfens.

"Die Passion erlangte ich von meinem Patenonkel Prinz Hermann zu Leiningen, ehemaliger Grandprix-Fahrer, meinem Onkel Prinz Friedrich zu Leiningen, Bergrennfahrer und von meinem Vater. Ich bin Inhaber einer Lizenz für Rennfahrzeuge und habe schon aktiv an einigen Rallys teilgenommen", erzählt Karl-Emich Prinz zu Leiningen. Dabei schweift sein Blick durch den mit Trophäen und edlen Kunstgegenständen gefüllten Raum.

So lässt sich nicht schwer erraten, welche Leidenschaft er hat und für welchen Sport sein Herz schlägt. Ein Vielzahl an Pokalen und Reminiszenzen sowie ein historisches Foto des im Rennsport erfolgreichen Onkels stehen in seinem Domizil auf dem Sekretär.

"Durch ihn bekam mein Elternhaus häufig Besuch von prominenten Vertretern aus der Rennsportscene wie zum Beispiel Rudolf Caracciola. Meistens kamen diese mit speziell hergerichteten Sportwagen, die so laut waren, daß sich der ganze Landkreis daran erfreuen konnte", erzählt er mit einem Lächeln.

Dass man sich in Adelskreisen gerne standesgemäß chauffieren lässt, ist selbstverständlich: Karl-Emich Prinz zu Leiningen ist dagegen wann immer es ihm möglich ist lieber selber am Volant. Er sieht Autos heute eher nüchtern: "Früher waren Automobile Ausdruck des persönlichen Geschmacks und auch des Wohlstandes. Heute hat sich der Stil der Marken immer mehr angeglichen. Der politische Druck auf den Individualverkehr macht das Auto heute zu einem immer teurer werdenden Gebrauchsgegenstand", konstatiert der Prinz.

Dennoch sind es auch immer wieder die besonderen Events wie historische Oldtimer-Rennen, die ihn anziehen: "Am meisten freue ich mich auf die Tage an welchen wir Automobilkultur unter Freunden genießen können wie beim Classic Sprint oder auch auf entsprechenden Veranstaltungen auf Rennstrecken."





Die Oldtimerrallye Classic Sprint vom 11. bis 13. Juni, die in diesem Jahr ihr 5-jähriges Jubiläum feiert, bietet Fahrspaß in Reinkultur. Highlights wie der legendäre „Le-Mans-Start" in der gesperrten
Innenstadt Pappenheims sorgen für Begeisterung bei Fahrern und Zuschauern. Der Startschuss fällt in Nürnbergs historischer Innenstadt.

Auch Prinz zu Leiningen lies sich vom "Virus Oldtimer infizieren" und übernahm die Schirmherrschaft für die Veranstaltung: "Letzten Sommer war ich bei meinen Schwiegereltern in Pappenheim zu Besuch und konnte dort die Veranstaltungen des Classic Sprints miterleben. Ich war von der Begeisterung der Teilnehmer und der Atmosphäre sehr beeindruckt und folgte gerne der Anregung von meinem Schwiegervater Graf Albrecht von und zu Egloffstein, mich persönlich zu engagieren."

Doch schlägt sein Herz nicht nur im Takt der Motoren, sondern traditionell auch für den Wein und die Winzerkultur: Die "Prinz zu Leiningen Weine" bieten Genuss auf höchstem Niveau. Seine zweite Passion hat einen einfache Ursache: "Durch Begeisterung für die Kultur des Weines und dessen Herstellung. Und da die Familie Leiningen aus einer Weinbaugegend stammt."






Das Haus Leiningen blickt auf eine Jahrhunderte lange, enge Verbindung zum Weinbau in der Pfalz und in Rhein-Hessen zurück. Mit der 1780 ersten urkundlich belegten Terroirabgrenzung der Weingeschichte gehört es zu den Wegbereitern des deutschen Qualitätweinbaus. " Ich habe früher in Kalifornien selber Wein angebaut und kann so meine Erfahrungen unseren Kunden zugute kommen lassen", ergänzt Prinz von Leiningen.

Dagegen ist der Alltag des Prinzen zu Leiningen eher unspektakulär: "Neben normalen Bürotagen erfordert unser Geschäft viele zum Teil lange Reisen zu Kunden, Winzern, Ausstellungen und zahlreichen Veranstaltungen. Zusätzliche Termine fallen in der Regel durch soziale Verpflichtungen an. Die oft wenige freie Zeit gehört in erster Linie der Familie und gemeinsamen Erlebnissen." Öchsle und Motoren müssen dann hinten anstehen.

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Datum: 01.06.2010 - 23:54 Uhr
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Freigabedatum: 01.06.2010

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