(firmenpresse) - in Zeiten gravierend steigender Abfallgebühren suchen alle Kommunalpolitiker nach nachhaltigen Strategien um die Entsorgungskosten mittelfristig (wenigstens teilweise) wieder zu reduzieren. Im Mittelpunkt aller Überlegungen steht die Frage, wie können die Kommunen die teuren Restmüllmengen reduzieren?
Die Sortier-Motivation der Bürger "über den Geldbeutel" zu steigern, d.h. verursachergerecht und nachhaltig, das ist der Schlüssel zum Erfolg:
Die Restmüllgebühren hoch und die Biomüllgebühren tief, am besten auf Null.
Noch besser, d.h. noch wirtschaftlicher ist es: Jede Restmülltonnen-Entleerung (mit Identsystem) kostet den Bürger Geld und die Biotonnen-Entleerung ist
kostenlos! Doch dann kommen die logisch begründeten Sorgen der Abfall-Experten:
Wenn ich den Restmüll in die Biotonne bekomme, dann habe ich am Ende noch mehr Kosten. Diese Sorgen sind prinzipiell berechtigt, aber nur prinzipiell:
Vertrauen und Öffentlichkeitsarbeit ist gut - aber Kontrolle ist besser. So erfreut sich z.B. der Landkreis Darmstadt-Dieburg beim Einsatz dieser
wirtschaftlichen Detektor-Systeme aus dem Hause Maier & Fabris seit Jahren niedrigster Müllgebühren. Warum ist das so?
Die Kombination machts: Bei der Restmüllsammlung sind Identsysteme im Einsatz und bei der Bioabfallsammlung Detektions-Systeme!
Die Restmüllmenge beträgt nur 79 kg (pro Einwohner und Jahr) und die Bioabfallmenge 138 kg. Der Störstoffanteil im Bioabfall beträgt nur: 0,3 Gew.-% und die Anzahl der vom Detektions-System beanstandeten Gefässe beträgt knapp 1 %, das sind ca. 8 Behälter pro Tag und Fahrzeug.
Diese Ergebnisse haben Vorbild-Charakter!
Mittlerweile setzen ca. 100 Landkreise/Kommunen auf ein bewährtes Kosten-Dämpfungs-Konzept mit Hilfe der "besten, verfügbaren Technik".
Dafür wurden an den Sammelfahrzeugen Störstoff-Detektoren nachgerüstet, die die
Bürger zur sortenreinen Trenn-Disziplin veranlasst.
Auch die vom BW-Umweltministerium bei der Universität
Tübingen in Auftrag gegebene Studie von Prof. Dr. Peter Krauss belegt die grossen Einsparpotenziale durch Reduzierung der Störstoffmengen um bis zu ca. 90 %.
(Siehe auch www.uni-tuebingen.de/KRAUSS/research.htm ).
Vor allem die Störstoffmengen in den Fraktionen Bioabfall und Altpapier steigern die Gesamtkostenbelastung für die Kommunen enorm. Die vermeidbaren Mehrkosten betragen allein durch die Reduzierung des Input-Gewichts beim Bioabfall
(auf der Bodenwaage des Kompostierers) bis zu ca.
6 % Verwertungs-Kostenund mehr, ohne dass es den Verantwortlichen in den Kommunen bewusst ist.
So können die Kommunen beispielweise bei einem jährlichen Bioabfallaufkommen von 15.000 to ein Einsparpotenzial von 357.150,00 EUR jährlich erzielen. Hierbei sind auch berücksichtigt:
Geringer Entsorgungskosten für die Sortierreste und günstigere Verwertungspreise.
Letztendlich profitieren alle Beteiligten: Die Bürger, die Kommune, der Entsorger/Verwerter und sogar die Umwelt von diesem bewährten Konzept. So werden von vielen Gebietskörperschaften in letzter Zeit
auch schon bei Ausschreibungen immer häufiger Detektions-Systeme vorgeschrieben. Um die Einsparpotenziale mittels
Detektions-Systeme in Ihrer Gebietskörperschaft ermitteln bzw. vergleichen zu können, können Sie unter nachfolgender Email-Adresse maier(at)maier-fabris.de eine kostenlose Exceltabelle anfordern.
Verantwortlich: Herr Franz Josef Löbbert
Tübingen, den 13.06.2006