(firmenpresse) - Wissenstransfer im Rahmen des Informatikjahrs 2006.
Rund 90 Schülerinnen und Schüler am Landesgymnasium für Hochbegabte in Schwäbisch Gmünd staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, wie vielfältig inzwischen die Anwendungsmöglichkeiten von OpenSource Software sind. "Ist OpenSource eine echte Alternative zu kostenpflichtigen Programmen?" Dieser Frage wurde am 12. Juni in einem interaktiven Vortrag eine Stunde lang intensiv nachgegangen. Fast alle Schülerinnen und Schüler hatten bereits erste Erfahrung mit OpenSource Anwendungen gesammelt. Doch kaum ein Teilnehmer hatte eine Vorstellung davon, wie umfangreich das Thema ist und was sich dahinter verbirgt.
Spielerisch sorgte der Vortrag von Martin Fitzel, OpenSource Spezialist bei der comundus GmbH, für Aufklärung: Neben den gängigen Lizenzmodellen wurden verschiedene Anwendungsmöglichkeiten gezeigt, angefangen von Systemprogrammen, um Festplattenbereiche zu verstecken, bis hin zum Bolzplatz 2006 - ganz im Geiste der Fussball-Weltmeisterschaft. Abschliessend wurde noch eifrig diskutiert, wie ein Unternehmen mit OpenSource Software überhaupt Geld verdienen kann - schliesslich ist die Software kostenlos verfügbar.
"Ich bin überrascht vom grossen Zuspruch und der Begeisterung der Schülerinnen und Schüler für OpenSource", so Martin Fitzel. "Es wäre schön, wenn sich einige Teilnehmer weiterhin mit dem Thema beschäftigen, denn OpenSource Software lebt von einer engagierten Community."
Initiator der Informationsveranstaltungen ist die comundus GmbH aus Waiblingen. Als Partner im Informatikjahr 2006 bietet das IT-Beratungsunternehmen Schulen aus der Region Stuttgart die Möglichkeit, ihren Schülerinnen und Schülern höherer Klassenstufen über das Thema OpenSource zu informieren. Vermittelt werden in dieser Veranstaltung unter anderem Hintergründe, Geschichte und Einsatzmöglichkeiten dieser neuen Art von Software. Die Veranstaltung ist kostenlos, findet vor Ort an der jeweiligen Schule statt und dauert ca. eine Schulstunde mit anschliessender Diskussion.
Interessierte Schulen können gerne direkt mit comundus Kontakt aufnehmen.