Wind River Test Management Version 3.3 kommt auf den Markt
(firmenpresse) - Ismaning, 21. Juni 2010 - In 77 Prozent der Software-Entwicklungsprojekte werden mehr als 20 Prozent des gesamten Budgets nur für Tests benötigt. Das zeigt eine aktuelle Wind River-Studie(*) unter rund 900 Software-Spezialisten aus Unternehmen verschiedenster Branchen und Regionen. Aber trotz der hohen Kosten für die Tests nutzen dabei mehr als 80 Prozent der Befragten noch manuelle Testmethoden. Die neue Version 3.3 von Wind River Test Management, einer Lösung für automatische und kontrollierte Durchführung von Software-Tests für die Embedded Device-Entwicklung, schafft Abhilfe: Sie gibt Entwicklern einen Einblick in die realen Prozesse während der Tests und ermöglicht es ihnen, die mit dynamischen Analyse-Techniken während der Laufzeit der Geräte gesammelten Informationen sofort zu verarbeiten und Fehler zu beheben. Entwicklungsprojekte lassen sich schneller abschließen und Budgets bleiben im Rahmen, während die Qualität der Software trotz steigender Komplexität konstant hoch bleibt.
(*) Mehr Informationen zur Studie von Wind River: www.windriver.com/products/test_management/survey-0610.pdf
Mit Wind River Test Management können Entwickler-Teams komplexe Tests durchführen und während der Laufzeit der Tests dynamisch Informationen der Produktionssoftware sammeln, ohne dass dafür spezielle Software Builds nötig wären. Dieser Ansatz ermöglicht neue „White Box“-Testverfahren, die die tatsächliche Performance der Devices zeigen und Entwicklern die Effektivität ihrer Tests zeigen. Fehler und Performance-Bremsen werden schnell und automatisch identifiziert, so dass die Entwickler sich auf die wirklich kritischen Bereiche der Software konzentrieren können. Wind River Test Management unterstützt zudem neue iterative oder agile Testmethoden, die anders als traditionelle Verfahren erst am Ende der Entwicklung durchgeführt werden. Dazu zählen zum Beispiel wiederholte Tests von Zwischenversionen. Wind River Test Management registriert Änderungen und informiert die Entwickler automatisch und exakt darüber, welche Software neu ist und welche Tests zur Verifikation durchgeführt werden müssen.
„Die Komplexität von Embedded Devices steigt kontinuierlich, bisherige „Black Box“-Testverfahren reichen nicht mehr, um die nötige Qualität zu gewährleisten. Entwicker-Teams bekommen während der Testphase nicht genügend Einblick, um die Qualität der Software schon frühzeitig an den Zielvorgaben zu messen. Sie sehen sich immer öfter erst zum Ende der Entwicklung mit Mängeln konfrontiert und bekommen dann natürlich Probleme, ihre Zeitpläne einzuhalten“, erklärt Amit Ronen, Vice President und General Manager für Device Tests bei Wind River.
Die neue Version 3.3 von Wind River Test Management umfasst eine Reihe wichtiger Erweiterungen: Die Run Time Coverage lässt sich jetzt um das 10-fache skalieren, damit Entwickler auch sehr große Applikationen zuverlässig überwachen können. Neue Funktionen der Softwareplattform können Code-Vermischung nachverfolgen und bei Änderungen automatisch Tests fahren. Das unterstützt iterative und agile Verfahren. Neu ist auch ein hybrider Test-Typus, der manuelle Eingaben und Scripts kombiniert. Die Migration zu vollautomatischen Tests wird dadurch einfacher. Unabhängigere, Daten-getriebene, modulare und wartbare Tests ermöglicht ein Komponenten-basiertes Test-Modell, das Dateianhänge einbezieht. Und schließlich hat Wind River die Unterstützung für Multicore-Devices verbessert. Entwickler-Teams können jetzt auch komplexe parallele Tests mehrerer Geräte durchführen.
Wind River Test Management ist eine offene Plattform, die eine skalierbare Test Engine, einen Embedded Device Virtual Lab Manager und dynamische Software Instrumentation-Technologie verbindet. Das System nutzt auch bestehende Test-Umgebungen und kann wahlweise als Einzellösung eingesetzt oder über offene Schnittstellen mit anderen Testplattformen integriert werden. So komplettiert Wind River Test Management unter anderem IBMs Rational Quality Manager. Die beiden Unternehmen arbeiten eng zusammen, um ihre Produkte zu integrieren und Kunden eine vollständige Embedded Software Life Cycle Quality Management-Lösung anzubieten. Mehr Informationen dazu sind unter www.ibm.com/software/rational/offerings/windriver/qualitymanagement/ verfügbar.
„Wir sind schon sehr gespannt auf die Demonstation unserer integrierten Lösung durch Wind River auf der IBM Rational INNOVATE 2010-Konferenz“, sagt Michale Loria, Vice President, IBM Rational Business Development. „Gemeinsam können wir es unseren Kunden ermöglichen, Devices mit einem Höchstmass an Qualität zu entwickeln und gleichzeitig den immer engeren Zeitfenstern und Budgets gerecht zu werden.“
Wind River Test Management 3.3 ist ab sofort weltweit verfügbar. Mehr Informationen finden Interessenten auf Wind Rivers Homepage unter www.windriver.com/products/test_management.
Wind River, hundertprozentige Tochter der Intel Corporation (NASDAQ: INTC), ist einer der führenden Hersteller von embedded und mobile Software und zählt seit 1981 zu den Pionieren von Computersystemen in Embedded Devices. Über 500 Millionen Produkte laufen mit Technologie von Wind River. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Alameda, Kalifornien, und Niederlassungen in mehr als 15 Ländern. Weitere Informationen unter www.windriver.com sowie www.blogs.windriver.com
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