(ots) - An deutschen Flughäfen wurden laut einer Studie im
Jahr 2009 circa 6400 Mal Handys, Portemonnaies, Notebooks und Gepäck
gestohlen. Deutsche Flughäfen sind weltweit zwar durch Polizeipräsenz
und Sicherheits-Bedienstete gut überwacht, dennoch schlagen
Langfinger immer wieder zu, berichtet jetzt das Online-Reisebüro
www.ab-in-den-urlaub.de, das die Diebstahlquote an 17 deutschen
Flughäfen untersuchte. Erschütternd: Nur fünf Flughäfen konnten
überhaupt konkrete Angaben machen. Die meisten Flughäfen kehren das
Thema lieber unter den Teppich, scheint es. Sie weisen die an
Flughäfen begangenen Diebstähle nicht separat aus. Vorbildlich:
Frankfurt, München, Düsseldorf, Hannover, Frankfurt-Hahn - diese
Flughäfen machten konkrete Diebstahls-Angaben. Basis hierfür waren
Mitteilungen der Landespolizeibehörden zu Diebstählen. Für die
anderen Flughäfen musste sich mittels Hochrechnungen der traurigen
Wahrheit angenähert werden. Als Basis diente ein Durchschnittswert
von Diebstählen je Fluggast jener fünf Flughäfen, die Diebstähle
offiziell ausweisen. Alle folgenden Angaben und Interpretationen
beruhen also auf realen Werten oder diesen Hochrechnungen.
Obwohl das internationale Flughafen-Drehkreuz Frankfurt am Main
jährlich 50 Millionen Passagiere durchschleust, bleiben die
Diebstähle im Jahr 2009 mit 1444 Straftaten relativ überschaubar. Am
sichersten ist der Franz-Josef-Strauß-Airport in München. An keinem
anderen deutschen Flughafen fallen dieser hier vorgelegten Erhebung
folgend so wenige Diebstähle je Fluggast an, wie dort - 412 bei 33
Millionen Passagieren. Düsseldorf hingegen kann nicht gerade stolz
auf seine Diebstahlbilanz sein. Unter den größten deutschen
Flughäfen, die mit konkreten und realistischen Angaben aufwarten
konnten, kommt es dort zu den häufigsten Entwendungen - 1321 und das
bei 18 Mio. Fluggästen. Heißt: Pro Fluggast kommt es dort fast sechs
Mal so oft zu Diebstählen wie in München. Zum Vergleich: Am Flughafen
Frankfurt am Main liegt der Faktor bei 2,3.
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