Das HR-Fernsehen übertrug das letzte Testspiel der deutschen Nationalmannschaft vor der WM 2010 in Südafrika live. Um Aufnahmen auch aus großer Höhe machen zu können, stellten GL Verleih Arbeitsbühnen GmbH und Eisele Crane & Engineering Group in bewährter Kooperation eine 70 m hohe Hubarbeitsbühne WT 700 für die Dreharbeiten bereit.
(firmenpresse) - WM 2010 – Deutschland besiegt Bosnien-Herzegowina in der Frankfurter Commerzbank-Arena. -
"Wir haben es in der ersten Halbzeit verpasst, Tore zu machen. Aber zum Glück hat das ja dann noch geklappt. Ich freue mich auf die WM. Wir sind gut drauf, haben gut trainiert und sind fit", sagte der neue Kapitän Philipp Lahm nach gewonnenem Spiel (Focus online 03.06.2010). Er und seine Kollegen wurden von den deutschen Fans unter den 48.000 Zuschauern in der ausverkauften WM-Arena frenetisch gefeiert. Am Donnerstag, 3. Juni, 20:30 Uhr, fand in Frankfurt das letzte Testspiel der deutschen Nationalmannschaft vor der WM 2010 in Südafrika statt. Die deutsche Elf spielte gegen Bosnien-Herzegowina offensiv und aggressiv und ließ sich auch von einem 1:0-Rückstand nicht beirren. Nach einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit siegte der dreimalige Weltmeister und Vize-Europameister mit 3:1.
Das HR-Fernsehen übertrug live. Um Aufnahmen auch aus großer Höhe machen zu können, stellten GL Verleih Arbeitsbühnen GmbH und Eisele Crane & Engineering Group in bewährter Kooperation eine 70 m hohe Hubarbeitsbühne WT 700 für die Dreharbeiten bereit. Die Verantwortlichen der HR-Film-Crew lobten die beeindruckenden Aufnahmen auf das Spielfeld und die stimmungsvollen Bilder auf die Frankfurter skyline bei Sonnenuntergang aus 70 m Höhe, berichtet Wolfgang Latton, Mitglied der GL- Geschäftsleitung, der live vor Ort dabei war.
„Natürlich war es wichtig, dass wir jetzt mit einem Sieg und einem guten Gefühl nach Südafrika gehen“, beschreibt Bundestrainer Joachim Löw das glückliche Ende einer Vorbereitungszeit, die vor Pleiten, Pech und Pannen nur so strotzte. Gleich drei WM-Ausfälle, darunter der des als unersetzlich geltenden Michael Ballack, dann der späte Einstieg von sieben Bayern-Spielern.
Teammanager Oliver Bierhoff und Löw wünschten sich vor Spielbeginn, dass das Publikum der Mannschaft einen „Schub“ verpasst. Das taten die Fans dann auf jeden Fall. Und, wie auch immer herum das Wechselspiel dann funktioniert – trug die euphorisierte und euphorisierende Stimmung der Fans zum Sieg bei oder war die Mannschaft in der zweiten Spielhälfte so gut, dass sie die Fans euphorisierte, egal wie, es funktionierte. Wolfgang Latton beschreibt die Stimmung im Stadion von Anfang an als emotional. Er vermutet, dass so wie er selbst ein Teil der Fans bereits bei der WM 2006 im Stadion war und zwei Jahre später auch die EM 2008 mittels Public Viewing verfolgte, bei der W. Latton persönlich in Österreich vor Ort war, um die EM mit Arbeitsbühnen zu begleiten, und so positiv voreingenommen von der ersten Sekunde an entsprechend elektrisiert war.
„WM ist was anderes als ein Freundschaftsspiel“
Edin Dzeko brachte die Gäste vor 48.000 Zuschauern in der ausverkauften WM-Arena bereits nach 15 Minuten in Führung. Das Team des Deutschen Fußball-Bundes, DFB, zeigte zunächst große Schwächen in allen Mannschaftsteilen und konnte in der Offensive seine Chancen nicht nutzen. Nach der Halbzeitpause übernahm Kapitän Lahm endlich die Initiative und traf mit einem tollen Schuss aus 16 m in den Torwinkel. Supercool und nervenstark verwandelte Vize-Kapitän Bastian Schweinsteiger dann in der 73. und 77. zwei Foulelfmeter und sicherte den am Ende nicht unverdienten Sieg für das DFB-Team, das durch die Ausfälle von Kapitän Michael Ballack, Torwart Rene Adler, Simon Rolfes, Christian Träsch und zuletzt Heiko Westermann geschwächt ist. "Es ist gut zu sehen, dass wir so gut in Form sind. Aber bei der WM ist es dann doch noch was anderes als in einem Freundschaftsspiel." - Schweinsteiger bleibt skeptisch.
Erste Fußball-WM auf afrikanischem Kontinent
Die Endrunde der 19. Fußball-Weltmeisterschaft wird vom 11. Juni bis 11. Juli 2010 in Südafrika und damit erstmals auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen. Das Spiel gegen Bosnien-Herzegowina wird als Generalprobe vor dem ersten WM-Gruppenspiel gegen Australien (13. Juni, 20:30 Uhr, Durban) gewertet. Bosnien-Herzegowina ist zwar nicht bei der WM dabei, hat die Qualifikation aber nur knapp verpasst, als das Land sich in den Relegationsspielen gegen die starken Portugiesen geschlagen geben musste. Dieser letzte WM-Test war dann also eine echte Herausforderung für die Deutschen und wird schon als Maßstab dafür gewertet, ob das Team nach dem Trainingslager in Südtirol fit für die Fußball Weltmeisterschaft ist.
Löws Kommentar nach dem Spiel: "Es war klasse, wie wir in der zweiten Halbzeit das Tempo verschärft haben. Wir haben eine gute Mannschaft, eine gute Stimmung und wir können ein gutes Turnier spielen. Ich habe absolutes Vertrauen. Aber wir haben noch eine Woche harte Arbeit vor uns."
Mit dem Airbus 380 weiter nach Johannesburg
Die vorletzte Etappe in der WM-Vorbereitung führte die deutsche Nationalmannschaft auf bekanntes Terrain. Die Nationalspieler nächtigten nach ihrer Rückkehr aus dem Trainingslager in Südtirol am Mittwochabend wie gehabt in der Nobel-Herberge Villa Kennedy am Mainufer. Die gewonnene Partie gegen Bosnien-Herzegowina in der Commerzbank-Arena war für den Vize-Europameister die Generalprobe für die Weltmeisterschaft in Südafrika. Nach der starken Vorstellung in der zweiten Halbzeit flog die deutsche Nationalmannschaft dann zwei Tage später im neuen Riesen-Jumbo, dem Airbus A 380, von Frankfurt nach Johannesburg. Hier angekommen, bleiben der deutschen Mannschaft nur knapp zehn Trainingseinheiten mit vielleicht einem Testspielchen gegen südafrikanische Amateure, um dem Team den nötigen Feinschliff zu verleihen.
By the way: Deutschland wird mit dem jüngsten WM-Kader (24,96 Jahre im Schnitt) seit Menschengedenken, seit 1934 nämlich, nach Südafrika reisen. Ob das ein Vor- oder Nachteil ist, werden wir sehen.
Größtes Public Viewing zur WM 2010 in der Commerzbank-Arena in Frankfurt
„Commerzbank-Arena“ ist seit dem 1. Juli 2005 die offizielle Bezeichnung des ehemaligen Waldstadions in Frankfurt am Main. Das ehemalige Waldstadion wurde anlässlich der Vorbereitung der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 abgerissen und primär zu einem Fußballstadion mit einem Fassungsvermögen von 52.300 Zuschauern umgebaut, in dem auch Konzerte, Business-Events und andere Großveranstaltungen stattfinden.
Seit der Fußball WM 2006 in Deutschland liegen Public Viewing- Veranstaltungen voll im Trend. Was hierzulande so selbstverständlich als Fernsehen in der Öffentlichkeit verstanden wird, hat ursprünglich eine ganz andere Bedeutung: Public Viewing meint die öffentliche Aufbahrung eines Toten, die Präsentation einer Sache. Da wir Deutschen (Welt-) Meister darin sind, englischsprachige Begriffe zu verwenden, die ein Engländer gar nicht oder in einem anderen Kontext versteht (s. z. B. Handy, ein weiteres Beispiel für einen Scheinanglizismus = erfundene englische Wörter). Tatsache ist, dass die Formulierung seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 gelegentlich auch im Englischen von internationalen Verbänden und Medien in Bezug auf die Übertragung von Sportveranstaltungen auf Großbildwänden verwendet wird. Im Web lautet die Begriffserklärung wie folgt: „Public Viewing bezeichnet die Live- Übertragung von Sportveranstaltungen oder anderen Großereignissen auf Großbildwänden an öffentlichen Standorten wie Stadtplätzen, Straßenzügen, Einkaufszentren oder Gaststätten zum Zwecke des (in der Regel kostenlosen) Betrachtens in der Gemeinschaft“. Umständlicher geht es kaum. Aber kürzer: Public Viewing = etwas öffentlich anschauen. Ob die deutsche Wortwahl „Rudelgucken“ die bessere ist, mag jeder für sich entscheiden. So viel steht fest: Es ist öffentlich und jeder, der möchte, kann kommen, um in Gemeinschaft zu feiern, zu jubeln, zu leiden. Lockere Atmosphäre, dazu ein buntes Rahmenprogramm zum Public Viewing, bringen großen und kleinen Fußball-Fans häufig mehr Spaß, als die Begegnungen der Fußball-Stars auf dem heimischen Fernseher zu verfolgen. Wer es also laut und eng und hektisch mag und sich von der geballten Emotion tausender anderer Fans mittragen lassen möchte, ist beim Public Viewing goldrichtig. Das ist feeling pur, Freud und Leid tausendfach verstärkt. Wer es hingegen ruhig bevorzugt, gerne auf dem Sofa sitzend das Spiel verfolgt, um nur ab und an begeistert von selbigem zu hüpfen, sollte besser zu Hause bleiben. Einer ist so gut wie der andere, der Sofa- wie der öffentliche Typ, reine Temperamentfrage.
Die größte Public Viewing- Veranstaltung Hessens findet in der Frankfurter Commerzbank Arena statt. Hier können die Fans alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft - die Spiele der Vorrunde am 13. Juni um 20.30 Uhr gegen Australien, am 18. Juni um 13.30 Uhr gegen Serbien und am 23. Juni um 20.30 Uhr gegen Ghana - live auf dem Videowürfel und auf einer zusätzlichen 110 Quadratmeter großen LED-Großbildleinwand vor der Eintracht-Tribüne verfolgen. Die Eintrittskarten kosten zwischen 5 und 8.
Sollte, ja sollte, alle Fußballbegeisterten hoffen darauf, die Deutsche Elf es bis ins Achtel-Finale schaffen, wird dieses Spiel am 26. Juni in der Commerzbank Arena in einer Public Viewing- Veranstaltung gezeigt, unterstützt würde dieses Event von Arbeitsbühnen des GL Verleih. Datumsgleich wird an diesem Samstag der „Amadeus FiRe Business Cup 2010“, Europas größtes branchenübergreifendes Fußballturnier für Unternehmensmannschaften, auf den Vorplätzen der Commerzbank Arena angepfiffen.
Foto: Uli Planz. www.ulip.eu
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