Fenistil® Hydrocort greift ein, wenn es zur Schädigung der Haut gekommen ist.
(firmenpresse) - München, 23. Juni 2010 – Der Sommer: Lang herbeigesehnt, endlich ist er da! Mit den heißeren Tagen steigt allerdings auch das Risiko, sich einen Sonnenbrand zuzuziehen. Die Haut ist noch nicht an die erhöhte Sonnenbestrahlung gewöhnt und der plötzliche Sommerbeginn verführt dazu, sofort so viele Sonnenstrahlen wie möglich „aufzusaugen“. Die Gelegenheiten dazu sind zahlreich: Die Fußballjungs im Biergarten anfeuern, seine Position als Stammgast im Lieblingseiscafé behaupten oder den neuen Bikini im Freibad vorführen – schnell ist die Haut gerötet und spannt. Ein Sonnenbrand sollte dabei nicht als sommerübliches Übel abgetan werden. Mediziner stufen einen Sonnenbrand ohne Blasen als Verbrennungen 1. Grades ein!
Selbst leichte Rötungen sind jedoch schon zu viel. „Bei einem Sonnenbrand werden die Hornzellen der oberen Hautschicht geschädigt,“ so Dr. Ute Siemann-Harms, Oberärztin an der Klinik für Dermatologie und Venerologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Bei stärkeren Verbrennungen vermiest neben Rötung, Juckreiz und Brennen auch Blasenbildung die Sommerfreuden.
Ohne Sonnenbrand durch den Sommer? Eigentlich kein Problem!
Dass es dennoch die meisten von uns „erwischt“, liegt daran, dass wir oft zu leichtsinnig mit der UVB-Strahlung umgehen, die Sonnenbrand verursacht. Selbstverständlich spielt es eine Rolle, wo man sich aufhält, um welche Tages- oder Jahreszeit es sich handelt und wie gut man sich schützt. Bestimmte Hauttypen reagieren jedoch besonders empfindlich. Aufgrund des Hauttyps lässt sich grob die Eigenschutzzeit der Haut bestimmen. Über die üblichen Risiken, der Haut Schäden durch zu intensive Sonneneinstrahlung zuzufügen, weiß man in der Regel Bescheid. Dennoch gibt es immer wieder offene Fragen: Kann man während einer längeren Autofahrt einen Sonnenbrand bekommen, selbst wenn die Fenster geschlossen sind? Schützt Kleidung – und wenn ja, welche? Welche Rolle spielen gängige Hausmittel? Und kann man das Sonnenbad einfach verlängern, in dem man immer wieder Sonnencreme aufträgt? Und wie behandelt man einen Sonnenbrand am besten?
Sonnenbrand – was nun?
After Sun Lotions versorgen die Haut nach dem Sonnenbad mit Feuchtigkeit. Ist die Haut jedoch einmal entzündet, können sie nicht mehr viel bewirken. Linderung und Hilfe für die Haut, sich zu regenerieren, bringen niedrigdosierte Hydrocortison-Präparate wie Fenistil® Hydrocort. Durch Hydrocortison wird die Produktion entzündungsfördernder Moleküle verringert, während die der entzündungshemmenden Stoffe gefördert wird – so hemmt der Wirkstoff die Entzündung. Spannung und Juckreiz lassen nach, der Verdunstungseffekt kühlt die gereizte Haut. Die Haut wird gekühlt, gepflegt und die Entzündung nachhaltig bekämpft. Fenistil® Hydrocort ist auch als Spray erhältlich; dies eignet sich besonders zur Behandlung von fettigen oder stark behaarten Hautpartien, wie beispielsweise dem Kopf. Außerdem kann es auf einen Sonnenbrand aufgesprüht werden, ohne dass die ohnehin gereizte Hautpartie be¬rührt wird. Je nach dem, wie stark die Haut geschädigt ist, wird die Behandlung in den kommenden Tagen regelmäßig wiederholt. Kühlende Umschläge bringen außerdem kurzzeitige Linderung. Zudem muss der Wasserhaushalt des Körpers wieder ausgeglichen werden, deshalb gilt: Viel trinken. Den Aufenthalt in der Sonne sollte man vermeiden bis die Entzündungssymptome (Rötung, Erwärmung, Schwellung, Schmerz) abgeklungen sind.
Was können Hausmittel? Was nicht?
Joghurt, Quark oder auch Gurken werden immer wieder als Hausmittelchen zur Behandlung eines Sonnenbrandes empfohlen. Tatsächlich wirken Quark und Joghurt kühlend. Sie sind jedoch nicht nur äußerst unpraktisch, sondern können bei einem etwas stärkeren Sonnenbrand die Entzündung der Haut noch verstärken. Warum? Die geschädigten Hautzellen sind anfälliger für Infektionen und reagieren empfindlicher auf äußere Reize. Milchprodukte enthalten Keime, die allergische Reaktionen auslösen können. Gurkenscheiben sind einfacher anzuwenden und sorgen für unbedenkliche kurzfristige Kühlung. Die Wirkung vieler Hausmittel wie Hefe, Eiweiß-Zucker-Mischungen oder Mehl ist nicht bewiesen, Zitronensaft, Essig und Co. hingegen reizen die Haut sogar und sollten auf keinen Fall auf sonnenverbrannte Haut aufgetragen werden. Fettreiche Substanzen wie Butter oder fettige Salben verschließen die Poren. So verhindern sie das Schwitzen, durch das Hitze aus der Verbrennung abgeleitet wird. Finger davon!
Zusätzlicher Schutz …
Normale Kleidung schützt vor Schäden durch UV-Strahlung – jedoch nur bedingt. Wer von seinem Outfit mehr Sicherheit erwartet, muss zu Sonnenschutzkleidung greifen, die aus speziellen lichtdichten Materialien hergestellt wird. Für Outdoor-Sportler wie Golfer oder Segler, aber auch für Kinder gilt sie inzwischen als Standardempfehlung. Das Ultraviolet-Protection-Factor-Gütesiegel (UPF) gibt nähere Auskunft. Die Klassiker wie Sonnenbrille und Sonnenhut sollten nicht fehlen, um Augen, Nacken und Kopf zu schützen. „Für Ohren, Nase und Gesicht empfiehlt sich eine Kopfbedeckung mit breiter Krempe. Gerade an diesen Stellen findet sich später ein Lichtschaden“ so Dr. Siemann-Harms.
… und die Mythen
Bei längeren Autofahrten sollte man sich durch Sonnencreme schützen, selbst wenn die Fenster geschlossen sind. Anders sieht es natürlich im Cabrio oder bei geöffneten Fenstern aus: Dann ist Sonnenschutz ein Muss! Hinzu kommt, dass durch den Fahrtwind die Intensität der Sonnenstrahlung falsch eingeschätzt wird. Ein bewölkter Himmel wird ebenfalls oft als „Schutz“ vor der UV-Strahlung missverstanden, aber: 30 bis 50 Prozent der Strahlen dringen durch die Wolken hindurch. Gern unterschätzt wird auch die Gefahr eines Sonnenbrandes durch die Bestrahlung im Sonnenstudio. Gute Solarien dosieren die Bestrahlung entsprechend, um das Sonnenbrandrisiko zu verringern. Auch hier gilt jedoch: Zu viel oder zu lange – und ein Sonnenbrand ist unausweichlich. Die Faustregel „Nicht mehr als 50 Sonnenbäder jährlich“ schließt Besuche im Sonnenstudio ein!
LSF, UVI … Was versteht man darunter?
Der Lichtschutzfilter (LSF) auf Sonnenschutzprodukten gibt an, wie viel länger man sich je nach Hauttyp mit dem Sonnenschutzmittel in der Sonne aufhalten kann, bis die minimale Erythemdosis, d.h. ein Sonnenbrand, erreicht wird. Solange sollte man die Haut jedoch nicht der Sonne aussetzen. Als zuverlässiger Richtwert gilt heutzutage der Alterungsschutzfaktor, der etwa 60 Prozent des Lichtschutzfaktors beträgt. Das heißt: Möchte man das vorzeitige Altern der Haut, Faltenbildung und Pigmentstörungen durch eine Überdosis UVB-Strahlung vermeiden, sollte man höchstens 60 Prozent der Zeit in der Sonne bleiben. Der nötige Lichtschutzfaktor hängt davon ab, ob die Haut bereits an die Sonne gewöhnt ist, sowie vom UV-Index am (Urlaubs-)Ort und vom Hauttyp. Der UV-Index (UVI) bezeichnet das Maß für den am Boden erwarteten bzw. erzielten Spitzenwert der UVB-Strahlung. Veröffentlicht werden die aktuellsten Spitzenwerte unter http://www.bfs.de/de/uv/uv_messnetz/uvi/messnetz.html.
Welcher Lichtschutzfaktor für welchen Hauttypen?
Der wichtigste Eigenschutzmechanismus der Haut vor UV-Strahlung ist ihr Pigmentierungsgrad. Den passenden Lichtschutzfaktor kann man anhand dieses Hauttyps sowie des UV-Index berechnen. Alle Hauttypen sollten sich, besonders im Hochsommer, in der Mittagszeit nicht zu lange in der prallen Sonne aufhalten. Außerdem ist es wichtig, Sonnenschutzmittel richtig anzuwenden. Außer bei Produkten mit Mikropigmenten muss man etwa dreißig Minuten Wartezeit zwischen Eincremen und Sonnenbad einkalkulieren, damit der Schutz wirkt. Nach einem Aufenthalt im Wasser und vor allem dem Abtrocknen müssen selbst wasserfeste Sonnenschutzprodukte erneut aufgetragen werden. Beim Auftragen der Sonnencreme sollte man ruhig großzügig sein, aber: Mehrmaliges Eincremen verlängert die Sonnenschutzzeit nicht!
Fenistil® Hydrocort ist als Spray oder Creme in den Konzentrationen 0,5% und 0,25% in Apotheken erhältlich. (20 g Creme 0,25 % kosten ca. 6,50 €). In Apotheken berät man außerdem gerne zum richtigen Sonnenschutz.
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Ãœber Novartis Consumer Health GmbH
Novartis Consumer Health GmbH entwickelt, produziert und vertreibt gemeinsam mit dem Novartis Konzern verschreibungsfreie Medikamente für die Selbstmedikation. Die Novartis AG bietet medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften auf der ganzen Welt einzugehen. Das Unternehmen ist ausschließlich auf Wachstumsbereiche des Gesundheitssektors ausgerichtet und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen – mit innovativen Arzneimitteln, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen sowie Consumer-Health-Produkten. Novartis ist das einzige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2008 erzielten die fortzuführenden Geschäftsbereiche des Konzerns einen Nettoumsatz von USD 41,5 Milliarden und einen Reingewinn von USD 8,2 Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 7,2 Milliarden in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 96 700 Vollzeit-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis-consumerhealth.com.
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