In Österreich haben die Baukonzerne STRABAG, PORR, ALPINE und HABAU in Zusammenarbeit mit der Weimarer f:data den Branchenstandard bau:class weiterentwickelt, um die Standardisierung der Warengruppenstruktur und die Klassifizierung von Produktdaten voranzutreiben.
(firmenpresse) - In Österreich haben die Baukonzerne STRABAG, PORR, ALPINE und HABAU in Zusammenarbeit mit der Weimarer f:data den Branchenstandard bau:class weiterentwickelt, um die Standardisierung der Warengruppenstruktur und die Klassifizierung von Produktdaten voranzutreiben. Denn in der Bauindustrie wird die elektronische Unterstützung in der Beschaffung immer wichtiger. Bislang existiert eine Vielzahl von IT-basierten Katalogsystemen und Datenbankanwendungen von Baustoffherstellern und Baustoffhändlern. Die Suche nach dem geeigneten Produkt gestaltet sich aber für Bauunternehmen zunehmend schwieriger, weil diese, je nach Hersteller, unterschiedlich klassifiziert und charakterisiert werden.
Ziele von bau:class sind zunächst eine schnelle, einfache Artikelsuche, eindeutige Trefferlisten sowie eine Nachvollziehbarkeit und korrekte Artikelbezeichnung bei der Bestellung. Mittelfristig sollen direkte Abrufe von der Baustelle über das Beschaffungssystem möglich sein. Eine Automatisierung durch Gutschriftenverfahren und der Datenaustausch zwischen Kalkulations- und Beschaffungssystemen sind auch geplant. So können die Baufirmen zukünftig aus einem österreichweit einheitlichen Datenbestand von Lieferanten unternehmens-spezifische Materialstämme bilden und in die eigenen IT-Systeme übernehmen.
Bei einer Präsentation im Mai wurde das System von den teilnehmenden Lieferanten positiv aufgenommen. Denn diese können durch den elektronischen Austausch und eine einfache Abwicklung ihre Prozesskosten senken. Die bau:class Lizenz beinhaltet für die Lieferanten das Klassifikationssystem und eine Software zum Klassifizieren der Produktdaten (Artikeleditor) sowie die f:data – Dienstleistungen zur Prozessbetreuung und Qualitätssicherung. Den größten Teil der Entwicklungskosten von circa einer halben Million Euro trägt die Interessengemeinschaft der genannten Bauunternehmen.
Da alle beteiligten Bauunternehmen und ein Großteil der Lieferanten auch in Deutschland tätig sind, wünschen sich die Baufirmen zukünftig auch dort eine Implementierung des Systems.
Weitere Informationen siehe www.fdata.de
Ãœber f:data
Die f:data GmbH aus Weimar entwickelt und vertreibt seit 1994 Lösungen für die Baubranche. Das Spektrum reicht von der Erstellung von Ausschreibungs- und Produktkatalogen für namhafte Baustoffhersteller über PC- und Internetsoftware für Architekten, Planer, Bauindustrie und Bauhandwerk bis hin zu komplexen, individuellen Lösungen für Großkunden. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den zu verarbeitenden Daten und ihrer optimalen Vernetzung.
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