(firmenpresse) - Neuentwicklung für Altenpflege & Co. - Intelligente Aufbewahrung im Key-Rack
Dresden. Das oft komplizierte Handling mit Schlüsseln von alten und hilfsbedürftigen Menschen hat ein sächsischer Pflegedienstleister jetzt auf eine zusätzliche Geschäftsidee gebracht. Weil das Management mit der "Vertrauenssache" Wohnungsschlüssel mit herkömmlichen Schlüsselschränken für das Betreuungspersonal oft zu kompliziert und aufwändig war, machte Thomas Voigtländer einen innovativen Gegenentwurf. Zusammen mit einem Hersteller entwickelte der Chef einer Altenpflegeeinrichtung ein intelligentes Verwahrungssystem mit mehreren Alleinstellungsmerkmalen, die im Internet unter www.key-rack.de ausführlich erläutert werden. Seine kostengünstigen Schrankmodule mit jeweils 66 Steckplätzen werden seit Mitte 2006 vermarktet und können selbst aufgebaut und in Betrieb genommen werden.
Die Resonanz auf den "KeyRack" vor allem aus Altenheimen, Kliniken und von mobilen Diensten sei "bundesweit gross", bilanzierte Voigtländer unmittelbar nach Produktionsstart. "Für mich ein Zeichen für einen hohen Standard im Qualitätsmanagement von Leistungsanbietern, das auch die Umgebungsbedingungen des zu Betreuenden fest mit einschliesst", so der 39-Jährige Chef der Dresdener Station "Pflege daheim". Mit den Schlüsseldepots werde im Übrigen den Forderungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) nach Schlüsselübergabebüchern voll entsprochen.
Gegenüber herkömmlichen Schränken verlangen Voigtländers Schlüsselboxen keinen ständigen PC-Anschluss, nicht mal eine spezielle Software. Bisherige Systeme setzen einen eingeschalteten Computer mit eigens entwickelter Software voraus. Die Innovation aus Dresden dagegen kommt ohne ein solches PC-Programm aus und kann zudem auf den womöglich nur zur Schlüsselverwaltung angeschafften Rechner komplett verzichten. Die Eingabe neuer Schlüssel oder Mitarbeiter erfolgt direkt am Gerät. Für das Auslesen der Daten genügt ein Webbrowser, den jeder PC-Nutzer ohnehin auf seinem Rechner hat. Dennoch wird jede Ausgabe und Rücknahme der Schlüssel automatisch aufgezeichnet und zugleich zweifelsfrei dem betreffenden Mitarbeiter zugeordnet. Angeboten wird ein vierwöchiger Probebetrieb zum Selbstkostenpreis.