(ots) - Die Buchstaben verschwimmen beim Lesen. Ungünstige
Lichtbedingungen erschweren das Erkennen von Ziffern auf dem
Geldstück, und das Kleingedruckte auf der Verpackung wird zusehends
unleserlich: In der Mitte des Lebens verspüren viele Menschen eine
allmählich nachlassende Sehkraft. Wie alle anderen Organe altert auch
das Auge und wird für Krankheiten anfällig. Ernsthafte
Augenerkrankungen können unbehandelt bis zur Erblindung führen. Die
Deutsche Seniorenliga (DSL) rät daher, die Augen ab dem 40.
Lebensjahr regelmäßig kontrollieren zu lassen.
Sehstörungen im Alter entstehen häufig durch Elastizitätsverlust
der Linse, durch Degenerationserscheinungen im Bereich der Netzhaut
oder durch einen Ãœberdruck im Auge. Die Altersweitsichtigkeit ist
noch die harmloseste Erkrankung. Ihr kann man oft mit einer
entsprechenden Brille begegnen. Die häufigste Ursache für den Verlust
der Sehkraft sind die altersbedingte Makula-Degeneration, das Glaukom
(Grüner Star) und die diabetische Retinopathie. Das Heimtückische an
allen drei Erkrankungen ist, dass die Betroffenen jahrelang weder
Schmerzen haben noch eine Einschränkung ihres Sehvermögens bemerken.
Lässt die Sehkraft dann aber spürbar nach, ist die Augenkrankheit
meist weit fortgeschritten und das Augenlicht möglicherweise
gefährdet.
"Wird eine solch ernsthafte Erkrankung rechtzeitig diagnostiziert,
kann das Augenlicht in den meisten Fällen gerettet werden," erläutert
Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der DSL. "Gerade für die
feuchte Makula-Degeneration, das Glaukom und die diabetische
Retinopathie, stehen dank des medizinischen Fortschritts heute
wirksame Medikamente und operative Verfahren zur Verfügung", so
Hackler.
Die kostenlose Broschüre "Altersblindheit vermeiden" zeigt die
typischen Anzeichen von Augenerkrankungen im Alter auf und erläutert
Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten.
Bestelladresse: DSL, Heilsbachstraße 32 in 53123 Bonn; Internet:
www.altersblindheit-vermeiden.de
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Joachim Dung
MedCom International GmbH
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