Erstmals spielte das „Fliegende Theater“ Berlin auch in Indien-
Das Goethe-Institut Chennai lud ein
(firmenpresse) - Berlin, 29.06.2010: Am 13. und 14. Juni spielte das „Fliegende Theater“ Berlin unter der Leitung von Rudolf Schmid erstmalig im Museum Theatre Chennai in Indien.
Das im Rahmen des so genannten „Little Theatre Festivals“ vor den begeisterten Zuschauern aufgeführte Stück „Matti Patti Bu“ für Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren erfolgte auf Einladung des Goethe-Instituts Chennai.
Es fing damit an, dass dem Leiter des Goethe-Instituts in München das „Fliegende Theater“ auffiel. Vor lauter Begeisterung vermittelte er daraufhin das Theater mehrmals an ausländische Goethe-Institute. „In Indien ist Theater für Kinder noch neu und muss erst etabliert werden“, gibt Rudolf Schmid zu bedenken.
In dem bunten Schattenspiel „Matti Patti Bu“ erschaffen ein Mann und eine Frau eine Schattenfigur. Sie setzen sie zusammen, lassen sie erste Schritte gehen und erfinden eine Kunstsprache für sie. Kaum ist die Figur namens Matti kreiert, will sie spielen. Der Mann zeichnet ihr ein 'O'“, das sich im Lauf des Spiels in alle möglichen Dinge verwandelt: einen Ball, ein Gesicht, ein Auto, einen Ohrring am Kopf einer Frau. Nach und nach entwickelt sich das Stück zu einem verrückten Bilderreigen, und die beiden Spieler Marie–Elsa Drelon und Rudolf Schmid entfalten eine ganze Welt voller Abenteuer.
1978 von Rudolf Schmid gegründet und nach wie vor von ihm geleitet, hat sich das „Fliegende Theater“ mit Sitz in der Kreuzberger Urbanstraße inzwischen seinen festen Platz in der Theaterwelt Berlins erobert. Dazu kommen über 100 Gastspiele und Auftritte auf Festivals pro Jahr mit ca. 20.000 zumeist kleinen Zuschauern. Es bietet ebenso Stücke für die „Großen“ wie z.B. „Die Herdmanns kommen“ oder ab September dieses Jahres „Kinderlitzchen“. 2002 erhielt das Theater für das Stück „Die Mondtücher“ den IKARUS-Preis als Auszeichnung für herausragende Theaterinszenierungen für Kinder und Jugendliche des JugendKulturService. 2003 bis 2010 folgten insgesamt sieben weitere Nominierungen, unter anderem für „Anne Frank- verstecktes Leben“ und zuletzt für das Stück „Die Drachenprobe“. Das Theater erhält die Basisförderung des Senats.
Kontakt: „Fliegendes Theater“ Berlin
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